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Super Mario RPG: Director des Originals war überrascht über Ankündigung des Remakes

Die letzte Ausgabe von Nintendo Direct hatte einige spannende Ankündigungen im Gepäck. Eine der wohl größten Überraschungen stellte dabei das Remake von Super Mario RPG dar, das bereits im November erscheinen soll.

Überrascht zeigt sich nun auch Chihiro Fujioka – Game Director des Originals. Fujioka wusste nämlich offensichtlich auch nicht über das geplante Remake Bescheid.

Überrascht, aber zufrieden

Zuerst von Eurogamer geteilt, antwortete Regisseur Chihiro Fujioka einem Fan via Twitter, der ihn fragte, ob er an dem Remake beteiligt sei. Fujioka hatte aber schlicht keine Ahnung, dass Nintendo überhaupt ein Remake machen würde, und erklärt, er sei „sehr überrascht“ gewesen, als er die Ankündigung sah.

Offensichtlich aber im positiven Sinne. Während er nämlich nicht in das Projekt involviert ist, sagt er, dass er „mit den Neuigkeiten zufrieden“ sei.

Tatsächlich ist derzeit noch nicht bekannt, wer an der Entwicklung beteiligt ist, obwohl das Spiel nur noch etwas mehr als vier Monate vor der Veröffentlichung steht. Das Original entstand seinerzeit in Kollaboration zwischen Nintendo und Square (heute Square Enix). Letztere Partei scheint an der Entwicklung des Remakes aber nicht beteiligt.

Unterstützung aus alten Tagen erhält das Spiel aber von Yoko Shimomura. Die Komponistin des Orignals steuert auch beim Remake die Musik hinzu.

via TheGamer, Bildmaterial: Super Mario RPG, Nintendo

2 Kommentare

  1. Sowas hinterlässt bei mir immer einen Faden Beigeschmack. Bei Shadow of the colossus hatte man ja auch, wenn ich mich richtig erinnere, 0 mit den alten Entwicklern zutun, weshalb auch der komplette Grafikstil und die Atmosphäre vollkommen anders sind.


    Bei Mario Rpg hat man mmn. zu sehr den alten Stil beibehalten. Ich hätte da sogar lieber den HD2D Look. Ist aber auch nur Geschmackssache. Für mich war schon das Original in einem Grafikstil wie donkey Kong, den ich auf snes überhaupt nicht mag.

  2. Wenn ich das richtig deute, hat er Square ja 2000 verlassen. Dass da jetzt nicht alle ehemaligen Angestellten informiert werden kann ich nachvollziehen. Wenn man das durchzieht müsste man ja auch die Grafiker fragen, u.s.w.

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