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Final Fantasy XVI: Square Enix äußert sich zu den Verkaufszahlen und plant weiterhin Initiativen

Die Verkaufszahlen von Final Fantasy XVI waren schon ein Thema, da war das Spiel noch gar nicht veröffentlicht. Wir erinnern uns etwa daran, dass die Vorbestellerzahlen für „Panik“ in den Square-Enix-Büros gesorgt haben sollen.

Und auch nach Veröffentlichung war die Performance von Final Fantasy XVI an den Kassen regelmäßig Thema. Drei Millionen Mal verkaufte sich der PS5-exklusive Titel in der Launch-Woche, gewiss keine schlechten Zahlen.

Trotzdem schwang der Vergleich mit anderen Ablegern der Serie mit – Final Fantasy VII Remake machte die 3,5 Millionen schon in den ersten drei Tagen voll. Final Fantasy XV verkaufte sich gleich zur Veröffentlichung sogar fünf Millionen Mal. Und dann berichtete Bloomberg noch, dass die Verkäufe von Final Fantasy XVI in der zweiten Woche dramatisch eingebrochen seien.

Nun meldete sich Square Enix zu Wort, um die aktuellen Zahlen einfach mal selbst einzuordnen. So viel vorweg: Man scheint äußerst zufrieden.

Square Enix freut sich über „beachtlich hohe“ Zahlen

Square Enix gab den KollegInnen von IGN ein Statement, in dem sie von „beachtlich hohen“ Zahlen sprechen. „Mit weltweit 38 Millionen ausgelieferten PS5-Konsolen (Stand 31. März 2023) überstiegen die Verkäufe von Final Fantasy 16 mehrere Tage nach der Veröffentlichung am 22. Juni 2023 weltweit drei Millionen Einheiten“, eröffnet das Statement.

Und weiter: „Wenn man die Verkaufszahlen des gefeierten Final Fantasy 7 Remake und den Unterschied in der Größe der Hardwarebasis der PlayStation 4 zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Titels berücksichtigt, können wir sehen, dass die Attachment-Rate von Final Fantasy 16 angesichts der Hardwarebasis der PS5 beachtlich hoch ist.“

„Square Enix hält die ersten Verkaufsergebnisse von Final Fantasy 16 für äußerst positiv und wir werden weiterhin zahlreiche Initiativen durchführen, um noch mehr Menschen zum Spielen des Spiels zu ermutigen“, heißt es abschließend.

Pläne für die Zukunft

Square Enix scheint also äußerst zufrieden. Und das Thema „Final Fantasy XVI“ scheint auch noch nicht abgehakt, wie der letzte Satz andeutet. Produzent Yoshida gab vor Veröffentlichung des Spiels bereits an, einen 18-monatigen Post-Launch-Plan geschmiedet zu haben.

Und auch das Thema DLC ist noch ein heißes Eisen – Yoshida hofft jedenfalls uns „in naher Zukunft“ mit Nachschub zu versorgen. Wovon ein solcher DLC handeln könnte? Die Fans spinnen schon spannende Theorien.

Final Fantasy XVI ist exklusiv für PlayStation 5 erhältlich.

via IGN, Bildmaterial: FINAL FANTASY XVI © 2023 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved.

51 Kommentare

  1. Die alten Teile waren doch streng genommen auch alles Mittelalterteile und die waren auch alles andere als genau. :D Scifi das kam alles erst mit der PS1 und aufwärts. Wenn dann geht man mit nem Mittelaltersetting ja eher zu den Ursprüngen der Reihe zurück, als davon weg. ^^

    Das ist so nicht ganz richtig. Bereits Teil 1 hatte SciFi Elemente wie Roboter.

    Der einzige echte Ursprung ist ein Urbild eines RPGs, dass sich über viele Jahre und weiterer Abbilder eine Identität aufgebaut hat. Eine unverkennbare Identität.

    Es sind viele Teile die ein FF als großes ganzes bilden. Ein wichtiges Teil aber fehlt in XVI. Konnte dieser fehlende Baustein durch ein anderen ersetzt werden? Das muss jeder für sich allein entschieden.



    Aber mal was zum Thema Setting


    Was ist denn schon Fantasy? Oder ein typisches Fantasy Szenario?

    Ein Fantasysetting könnte sogar als Scifi gelten. Denn die Science Fiction hat sowas komplexes und herrliches wie die Mehrweltentheorie. Und Final Fantasy sehe ich da ein wenig verortet.

    Zumindest ist das so ein Gedanke der mir seit einiger Zeit gefällt. Jeder Teil besticht durch seine ganz eigene Welt. Aber es gibt auch parallelen. Das ist ein spannender Gedanke. Siehe Disidia. FF auf ein bestimmtes Szenario festzulegen steht nicht im Sinne der Reihe.

    Daher mache ich da auch keine großen Unterschiede oder trenne strickt bestimmte Arten der Fantasterein. Ein sehr gutes Beispiel ist FFX. Das auf den ersten Blick ein klares Fantasy Szenario hat, aber schnell klarmacht, dass da weitaus mehr dahinter steckt. Oder VII, dass irgendwie in gar Keine Schublade passen will. Was ist denn schon Fantasy?

  2. Und da merkt man dann auch wieder schnell, wer FF XVI tatsächlich gespielt hat, und wer nicht...


    Eigentlich nicht, da niemand diese Dinge abgestritten hat. Und die Versuche Kritik(er) mit solchen Aussagen oder auch "Verschwörungstheorien" zu bashen, wird langsam öde.


    Selbstverständlich reden wir nicht vom echten Mittelalter sondern von Mittelalter-Settings in Games. Und die Frage, wieviel Fantasy oder Scifi ein Mittelalter-Setting haben sollte, um als Fantasy-Setting wahrgenommen zu werden. Und auch, wo man Final Fantasy da einordnet und ob es einen persönlich reicht, was FF16 dort zu bieten hat.


    Das ist natürlich ne rein subjektive Geschichte. Für die einen reichts, für die anderen nicht.

  3. Ich bin dann eh aus dem Thema raus, nur noch zum verwarnen und löschen wenn es zu bunt wird. :D Für mich ist das hier wie auch vorher meckern auf hohem Niveau. Wenn ich dann ins Regal schaue und mein Blick auf wirklich schlechte Spiele fällt und dann hier ins Forum zu Final Fantasy, denke ich mir immer, jap hat keiner gespielt. Dann habt noch Spaß und treibts nicht zu bunt, damit ich nicht mehr hier rein schauen muss. :D

  4. Eigentlich nicht, da niemand diese Dinge abgestritten hat.

    Nicht?

    Aber FF16 ist im Vergleich dazu ziemlich minimal.

    Oder worauf genau beziehst du dich mit dieser Aussage?


    Und die Versuche Kritik(er) mit solchen Aussagen oder auch "Verschwörungstheorien" zu bashen, wird langsam öde.

    Das ist mir persönlich etwas zu hoch gegriffen, denn mir liegt es definitiv fern, zu "bashen" oder gar "Verschwörungstheorien" aufzustellen. Kritik ist selbstverständlich in Ordnung, aber sie sollte halt auch Hand und Fuß haben und letztlich ist es meiner Meinung nach schwierig, eine solche mit Mutmaßungen zu untermauern, weil es halt eine Tatsache ist, dass auch hier ganz besonders jene sehr stark Kritik üben, die das Spiel noch nicht gespielt haben und das lässt sich auch anderswo sehr gut beobachten.


    Am Ende bleibt natürlich dennoch jedem seine Meinung gegönnt, nur manch einer macht sich das in meinem Augen zu einfach. Und das ist halt schlicht meine persönliche Sichtweise zum Thema.

  5. Ich bin mir grad nicht sicher, welchen Finanztod zu meinst (da gabs ja mehrere). In jedem Fall waren es Spiele wie FF6, FF7 und FF10, die die Marke überhaupt erst im Westen etabliert und SE zu noch nie dagewesenen Hochs gebracht haben. Das war ihre Blütezeit.

    Dann kam die Zeit von Spirits Within, FF11, FF12, FF13, FF14, FF15. Ich bin mir nicht sicher, wie die anfangszeit bei FF11 war. Aber alles Andere waren finanzielle Vollkatastrophen. Was hauptsächlich mit falschen Investition technologischer Natur verbunden war. Tabata selbst sagte, dass die Wahrhscheinlichkeit hoch war, dass die Marke zu Grabe getragen werde, falls FF15 sich nicht sehr gut verkauft. Zum Glück hat es dass für damalige Verhältnisse.

    Und dann war da noch Yoshida, der es mit A realm reborn geschafft hat, aus FF14 noch eine Goldgrube zu machen. Allerdings lebt dieses Spiel von seinen ganzen FF Referenzen und seinem sehr Japano-lastigen Worlddesign.

    Ich meinte den Finanztot vor dem siebten Teil. Aber im Grunde ging es mir auch eher um die Entwicklung von Squaresoft zu Square-Enix, die meiner Ansicht nach, die "größte Schuld" an der für einige "negative" Entwicklung der Serie trägt. Plötzlich gab es zu viele JRPG-Franchises unter einem Haus, denen man einfach nicht allen gerecht werden konnte... Und mit eigenen Marken wollte man sich auch keine Konkurrenz mehr machen: Nicht Dragon Quest vs. Final Fantasy, sondern unterschiedliche Zielgruppen erschließen.


    Zudem, und das sollte meine andere Aussage sein, nimmt sich S-E nicht mehr als japanisches Unternehmen war, sondern als globalen Player. So interpretiere ich auch die Ausrichtung von Final Fantasy als ihr Zugpferd - das so stark wie nie zuvor, ein westliches Setting besetzt. Zu Zeiten der ersten Playstation verkauften sich die Titel zwar auch über Japan hinaus - aber dennoch war sehr stark spürbar, dass sie immer noch hauptsächlich für den japanischen Markt designt und für den Westen lokalisiert wurden.


    Ich vermisse eigentlich auch ein bisschen die "wackyness" der alten Teile... Ich finde es sehr erfrischend, wenn sich Spiele selbst nicht so ernst nehmen und Dinge passieren, bei denen man denkt "What the f**k"? Aber das gibt es seit dem 12ten Teil schon nicht mehr wirklich - schade. :)

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