News PC

Street Fighter 6 stellt Spieler-Rekorde bei Steam auf, stellt alle Fighting-Serien in den Schatten

Street Fighter 6 kommt richtig gut an, nicht nur bei der Presse. Im direkten Vergleich mit den letzten Veröffentlichungen aller Genre-Größen stellt Street Fighter 6 Rekorde auf.

Street Fighter 6 ist bei Steam das Fighting-Game mit den meisten gleichzeitigen SpielerInnen, und zwar mit Abstand. Aktuell erreichte das Spiel in der Spitze 70.573 gleichzeitige SpielerInnen.

Zum Vergleich: Tekken 7 steht bei einem Allzeitrekord von 18.966 SpielerInnen, Mortal Kombat 11 bei 35.147 gleichzeitigen SpielerInnen und Vorgänger Street Fighter V kam nur auf 14.783 gleichzeitige SpielerInnen.

Die „gleichzeitigen SpielerInnen“ bei Steam sind natürlich nicht gleichbedeutend mit Verkaufszahlen, zumal hier nur eine Plattform betrachtet wird. Aber sie sind ein Gradmesser, insbesondere für die aktuelle Begeisterung zu einem Spiel.

Street Fighter 6 macht offensichtlich einiges richtig. Finden nicht nur die Reviews, sondern auch wir. In unserer Kolumne beschreibt Matthias, wie Street Fighter 6 erfolgreich seinen Genre-Hochmut überwinden konnte.

Bildmaterial: Street Fighter 6, Capcom

2 Kommentare

  1. Nach der Demo war ich nicht so von SF 6 überzeugt. Als ich aber Gregor in einen Gametalk bei RBTV darüber habe reden hören und, dass er den World Tour Modus mit den Yakuza Spielen vergleicht, habe ich es mir doch gekauft.

    Inzwischen macht mir das Spiel echt Spaß. Mein größter Kritikpunkt waren die Charakterdesigns, die irgendwie seltsame Proportionen haben. Aber daran habe ich mich inzwischen gewöhnt. Mehr noch, es fügt sich stimmig in die Welt ein.


    Der Vergleich mit Yakuza ist vielleicht etwas weit hergeholt, aber das Spiel macht trotzdem echt Spaß.

  2. Inzwischen bin ich bei Kapitel 10 der World Tour angekommen und es zeigt sich, dass sich der Gameplay Loop schnell abnutzt.

    Die Musik der Oberwelt geht mir inzwischen auf die Nerven, weil die echt schlecht ist. Generell finde ich die Musik in diesem Spiel bis auf wenige Ausnahmen echt schwach.

    Die Sidequests nerven nur noch. Sie kommen leider nicht an die Klasse von Yakuza Sidequests ran.

    Die Mainstory ist auch nicht wirklich interessant und motiviert nicht gerade weiter zu spielen. Und die Meister nerven langsam auch etwas, weil es bei jedem Meister immer exakt der gleiche Grind ist.


    Es ist trotzdem ein gutes Spiel. Ich hatte bis jetzt so ca 20 Stunden Spaß damit. Langsam möchte ich aber zum Ende kommen und für den nächsten Teil sehe ich noch einiges an verbesserungspotenzial.


    Es ist echt gut, dass man bei Yakuza die Abwechslung zwischen ernster und gut geschriebener Hauptstory und albernen und lustigen Sidequests hat. Bei Street Fighter hat man zwar den einen oder anderen lustigen Moment dabei, ansonsten ist es aber komplett belanglos und nimmt sich weder in der Story noch in den Sidequests ernst.

An dieser Stelle siehst du nur die letzten 5 Kommentare. Besuche das Forum um die komplette Diskussion zu diesem Thema zu sehen.