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Final Fantasy XVI: Die Action-Experten von PlatinumGames halfen bei Entwicklung mit

Final Fantasy XVI wurde offensichtlich nicht nur von Naoki Yoshidas Creative Business Unit III gestemmt. Das Team holte sich für bestimmte Spielsegmente zusätzliche Hilfe – das verriet man im Zuge der Pre-Launch-Party. Und zwar ziemlich prominente Hilfe.

Unter der Leitung von Takahisa Taura

Demnach haben die Action-ExpertInnen von PlatinumGames und das Studio hinter Kingdom Hearts IV bei der Entwicklung von Final Fantasy XVI mitgeholfen. In einer Videonachricht meldete sich etwa PlatinumGames-Präsident und -CEO Atsushi Inaba zu Wort, der sich für die Möglichkeit bedankte, an Final Fantasy XVI mitwirken zu dürfen.

„Wir haben noch nie die Erfahrung gemacht, auf diese Weise an einem Titel zu arbeiten, daher waren wir sicherlich überrascht, als man auf uns zukam“, erklärt Inaba. „Aber das Entwicklerteam, mich eingeschlossen, freute sich sehr über diese Gelegenheit und sagte Dinge wie ‚Es ist Final Fantasy‘ und ‚Wir werden nie wieder die Chance bekommen, an Final Fantasy zu arbeiten‘. Deshalb haben wir diese Chance gerne angenommen und es möglich gemacht.“

Takahisa Taura, der bereits im Zuge von NieR:Automata mit Square Enix zusammenarbeitete, leitete die Entwicklungsarbeit bei PlatinumGames, wie Inaba weiter verrät. Er sei „zuversichtlich, dass es sich bei dem Teil, den wir übernommen haben, um qualitativ hochwertige Inhalte handelt.“ Vielversprechend!

Erst skeptisch, dann euphorisch

In einer zweiten Videonachricht meldete sich dann Tai Yasue zu Wort – seines Zeichens Co-Director von Kingdom Hearts IV. „Wir haben uns bei den Schlachten und dergleichen zusammengetan, aber um ehrlich zu sein, war es eine Überraschung, als man uns die Idee ursprünglich vorlegte“, erklärt Yasue und äußert auch seine anfängliche Skepsis: „Es ist ohnehin schwierig, als actionbasiertes Spiel eine Größenordnung dieses Niveaus zu erreichen. Und es fühlte sich noch verrückter an, als wir ihren Plan hörten, mit Entwicklungsteams zusammenzuarbeiten, die jeweils unterschiedliche kreative Methoden verfolgen.“

Yasue dachte sogar darüber nach, höflich abzulehnen – das Team war letztlich aber so angetan vom gesamten Konzept des Spiels, dass sie die Zusammenarbeit unbedingt möglich machen wollten.

Yasue schließt: „Jetzt steht die Veröffentlichung von Final Fantasy XVI vor der Tür. In gewisser Weise wurde es auf unkonventionelle Weise entwickelt, aber zum Teil sind wir der Meinung, dass es gerade deshalb darauf ausgelegt ist, ein außergewöhnliches Erlebnis zu bieten, also probieren Sie es bitte aus.“

Um welche Teile des Spiels es sich übrigens handelt, an denen PlatinumGames und das Studio hinter Kingdom Hearts IV werkelten, verriet Yoshida noch nicht. Er möchte erst die Veröffentlichung des Spiels abwarten, ehe er diese Information teilt.

Nun, lang müssen wir uns nicht mehr gedulden. Final Fantasy XVI erscheint am 22. Juni. Schon heute könnt ihr in die Demo eintauchen, die euch den umfangreichen Einstieg ins Spiel erleben lässt. Euren Speicherstand nehmt ihr dann ins fertige Spiel mit – praktisch.

via VGC, Bildmaterial: FINAL FANTASY XVI © 2023 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved.

4 Kommentare

  1. Und den Beitrag muss man jetzt in jeder FF16 News lesen weil er dir zusagt? Da reicht doch der Demo Thread.

  2. Zun Glück erkennt man nichts von Platinum Games. Hab eben die Demo beendet und habe nix gesehen, was ansatzweise an PG erinnert.

  3. Zun Glück erkennt man nichts von Platinum Games. Hab eben die Demo beendet und habe nix gesehen, was ansatzweise an PG erinnert.

    Naja, man merkt schon dass es diverse Ähnlichkeiten zu Nier Automata in den Motions gibt im Kampf und auch die Freiheit der Bewegung im Kampf sowie auch außerhalb. Genauso sind die Esper-Fähigkeiten mit den Pod Fähigkeiten vergleichbar diese, Erfahrung hat PG sicher da mit reingebracht. Auch Hub -> Welt Gameplay ist wie Nier Automata, nur eben ohne Open World und stattdessen mit Weltkarte.


    Wenn man sich damit auskennt, dann sieht man von allen 3 Helfern(Ex-Capcom Mitarbeiter, PG, KH Mitarbeiter) in den verschiedenen Gameplay Elementen immer irgendwas, was einem bekannt vorkommt, aber es wurde so gut kombiniert, dass es was schlussendlich was eigenes wurde und kein copy paste.


    Irgendwie habe ich mir so eine Zusammenarbeit immer mal gewünscht und da kam wie man es sich vorgestellt hat etwas sehr brachiales bei heraus^^


    Etwas so polished und dynamisches hat man schon lange nicht mehr gesehen, aber das Spiel scheint ja schon länger in der Entwicklung gewesen zu sein neben FF14 als man denkt.

  4. Die vermutlich als Promo gedachte Überschrift klingt in meinen Ohren eher wie eine Drohung - nichts für ungut.

    Das eigentlich Vorteilhafte an populären AAA-Games ist ja, das man sie im Falle eines Missfallens sehr leicht wieder verkauft bekommt - gestaltet sich bei nischigen Indiegames viel schwieriger.

    Aber hoffen wir mal das Beste!

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