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Medienecho zu Zelda: Tears of the Kingdom – Triumph, Tränen und eine Leinwand

Morgen erscheint endlich The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Pünktlich zur anstehenden Veröffentlichung schneien nun auch schon die ersten Testberichte rein. Und diese zeichnen – wie sicher schon von vielen erwartet – ein umfänglich positives Bild.

Eine Leinwand für die eigene Kreativität

Game Informer lobt etwa den Umstand, dass sich „Tears of the Kingdom“ nicht nur darauf aussieht, alles ein bisschen schöner aussehen und sich besser anfühlen zu lassen. Das tut es zwar, aber zusätzlich bietet es mit seinen neuen Mechaniken quasi ein gänzlich neues Spielgefühl.

Der Tester lobt das Gefühl, jeden Aspekt – seien es Kämpfe, Erkundung oder Rätsel – mit neuen Perspektiven anzugehen als genial.

Ähnlich euphorisch präsentiert sich GameSpot. Der Tester verbindet mit Zelda allem voran ikonische Momente. Wie das Ziehen des Master-Schwerts aus dem Sockel in „A Link to the Past“; den Windfisch in „Link’s Awakening“ zu wecken; oder auch Link, Zelda und Ganondorf zu RepräsentantInnen des Triforce in „Ocarina of Time“ vereint zu sehen.

Äquivalente zu all diesen Erfahrungen soll „Tears of the Kingdom“ bieten, was beim Tester sogar für ein paar Tränen sorgte. Auch hinsichtlich des Gameplay finden sich hier durchweg lobende Worte. „Tears of the Kingdom“ sei eine „Leinwand für die eigene Kreativität“.

Ein Triumph folgt auf den anderen

Auch laut IGN sei „Tears of the Kingdom“ durchweg gelungen. Mehr noch: Es übertreffe „Breath of the Wild“ auf so ziemlich jede erdenkliche Weise. Hier folge schlicht „ein Triumph auf den anderen“.

Nintendo Life möchte nicht zu viel verraten. Einen „großen Teil des Zaubers macht es aus, die vielen unglaublichen Entdeckungen selbst zu machen.“ Der Titel sei gewaltig und dürfte SpielerInnen noch für Jahre als Spielplatz der Kreativität dienen. Außerdem biete „Tears of the Kingdom“ eine Prise von altem „Zelda-Feenstaub“, die gelungen auf die Formel von „Breath of the Wild“ gestreut wird.

VGC ist sich sicher: „Tears of the Kingdom“ ist eines der besten Spiele für Nintendo Switch. Der Titel interpretiert „Breath of the Wild“ quasi neu. Es findet Gameplay-basierte Lösungen für Nervereien des Vorgängers und ermutigt SpielerInnen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist also ganz offensichtlich das große Highlight geworden, das man sich erhofft hat. Das bestätigt auch Metacritic. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels beträgt der Metacritic-Score stolze 97 Punkte bei 60 Testberichten. Morgen erscheint der Titel für Nintendo Switch.

Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo

20 Kommentare

  1. , zeig mir doch ein klassisches 3D-Zelda seit Skyward Sword.

    Wird schwierig, ich mag nämlich gar keine „3D“ Zeldas mit Ausnahme von A Link between Worlds in 3D. Was im übrigen mein absolutes Lieblings-Zelda nach A Link to the Past ist. Ich mochte selbst die beiden CD-i Scherzartikel: Zelda Zauberstab von Gamelon und Link Fratzen des Bösen lieber als alle 3D Zeldas zusammen. Die habe ich nämlich recht oft durchgespielt. Von den modernen (dazu zähle ich alles ab N64) hab ich nicht eines beendet. Das dazu ;)


    Nur Breath und jetzt Tears haben es tatsächlich geschafft mir etwas zu geben, von dem ich nicht mal wusste, dass ich es will: Puristischer Minimalismus.


    Hier bist Du, das ist Deine Welt, (im Fall von Breath) da ist das Böse (bei Tears nicht ganz so offensichtlich) und nun sieh zu das Du Land gewinnst!


    Zuletzt hatte ich das auch in Kingdom Come Deliverance als ich den Hardcoremode mit allen negativen Perks gespielt hatte. Hat ne Weile und 4 Anläufe gebraucht bis ich drin war, aber als ich es war und es richtig geklickt hat. Nur noch n VR Mode könnte diese Erfahrung toppen.

  2. Ein bisschen ärgern tut es mich tatsächlich auch, dass ich den von vielen Fans und Kritikern gelobten Games meistens nichts abgewinnen kann. Ganz gleich, ob es nun ein „TotK“ oder „Dark Souls“ ist. Es kommen Fragen auf, wie: „Seltsam. Du spielst lieber das kleine Indie-Metroidvania bis zum Erbrechen durch, statt deine Zeit mit Kritiker-gefeierten Blockbustern zu nutzen.“ Aber ja, du hast Recht, das ist dann mein Problem und verbale Rundumschläge, die verallgemeinernd wirken, sind unangebracht. Ich versuche, fortan mehr darauf zu achten, „wie“ ich mir Luft mache. Es steht mir ja auch nicht der Sinn danach, Leuten, die sich eben auf diese Games freuen, ihren Spaß madig zu reden.

  3. Wäre der Entwickler ein anderer gewesen, es hätte kein Hahn nach der Ankündigung eines weiteren Games dieses Franchise gekräht


    Jedoch haben sich diese Studios das auch erarbeitet. Für mich bedeutet das nicht automatisch, dass du nun jedes positive Review mit dem Argument "Fanbrille" bewerten kannst.

    Viel eher ist es doch auch so, dass gerade solche Franchises besonders schnell, besonders tief fallen können was Reviews und Meinungen anbelangt, Das seht man doch gerade bei Zelda sehr gut, wie einige "alteingesessene Fans" auf die Barrikade gehen, weils jetzt nicht das ist, was sie mit ihrer "Fanbrille" sehen wollen, wenn man es so ausdrücken möchte.

    Letzten Endes sind diese Fanbrillen und Fanboyquatschformulierungen eh son Blödsinn und zeigen eher auf, dass man sich gar nicht mit der Realität auseinandersetzen will und lediglich die eigene Meinung mit "tot-schlag-Argumenten" untermauern will, was dann eher nach hinten losgeht...^^

    Klar generieren diese Titel mehr Aufmerksamkeit durch den Fanbonus. Das hat man sich ja auch lange erarbeitet und verdient. Aber das hat ja nichts mit Reviews zu tun, sondern lediglich der medialen Aufmerksamkeit, was aber wie erwähnt auch das Problem der hohen Erwartungshaltung hat, die es erstmal gerecht werden muss. Da kann auch schnell sowas passieren wie bei CD Project Red, die nach Witcher 3 den selben Fanbonus hatten und wir wissen ja, was dann passiert ist.

    Bei den Reviews heutzutage ist es ja allgemein einfach so, dass sie sehr subjektiv sind und Leute sich von gewissen Inhalten hypen lassen, so dass sie negative Aspekte ausblenden oder großzügig hinwegsehen, weshalb höere Bewertungen zustande kommen, als eigentlich verdient. Das hat aber nichts mit Fanbrille oder sowas zu tun, da dies bei absolut jedem Spiel egal wie bekannt oder unbekannt passiert. Bei Filmen ist es ja genauso... wie oft hab ich schon von Leuten gehört, die von irgendeinen Film extrem begeistert sind, dass die oder die Szene so bombatisch war und wenn ich dann meine, dass aber die oder die dagegen ziemlich kacke war, eine Zustimmung erhalte, es denen aber egal ist und die das einfach ausblenden... :D Es ist halt keine 10/10... aber für die Leute wirkt es so, weiil sie gewisse Schlüsselmomente hatten, die für die ne 10/10 sind.

    Das ist auch genau das, was ich von Anfang an bei Breath of the Wild rauslesen, raushören und auch raussehen könnte (bei Streams z.B. wo der Streamer sich genau über die Sachen beschwert, die mich auch störten, er es aber offen zugibt, dass es ihm egal ist, weil das andere ihm so begeistert, dass es dennoch für ihn nen Meisterwerk ist)^^

    Ist immer auch bisschen ne Perspektivensache. Auf was fokussiert man sich bei seiner Meinung? Gute Reviews achten natürlich eigentlich darauf nicht in diese Falle zu treten und notieren sich vielleicht nebenbei auch alle Mäkel und ziehen diese von der Gesamtwertung ab, egal wie sehr sie das Spiel persönlich liebten. Aber da es solch wirklich professionelle Reviews heutzutage kaum noch gibt... nun ja... Wenn ich ne Perfect Score bei nem Spiel sehe, ist das halt auch immer ein Warnzeichen für mich, dass das jeweilige Reviews für Subjektivität nur so sprudelt... ^^


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    Ich freu mich jetzt, dass man dieses Konzept nun durch hat bei Zelda und bin bereits sehr aufs nächste gespannt. Ich hoffe man wird eine open World zukünftig nochmal sehen, nur auf einer anderen Art und Weise ohne survival Elemente und mit optimierter Steuerung und so^^ (ich gehe davon noch immer aus, dass Tears of the Kingdom die Probleme nicht behoben hat. Hab jetzt zumindest nichts gegenteiliges gelesen bisher, weshalb mich die perfect Scores eh wundern^^)

  4. Ein bisschen ärgern tut es mich tatsächlich auch, dass ich den von vielen Fans und Kritikern gelobten Games meistens nichts abgewinnen kann. Ganz gleich, ob es nun ein „TotK“ oder „Dark Souls“ ist.

    Ist nichts wofür man sich schämen sollte.. viel mehr sollten das alle anderen tun, warum sie mehr bei McD hocken als in der Biostube.


    Will sagen: Du bist nicht allein :D

  5. Hier bist Du, das ist Deine Welt, (im Fall von Breath) da ist das Böse (bei Tears nicht ganz so offensichtlich) und nun sieh zu das Du Land gewinnst!


    Oh das ist ganz leicht! Siehst du, Tears of the Kingdom hat nichtmal angefangen und ich bin schon weg! Klappt ja wunderbar bei mir. ;)



    Wird schwierig, ich mag nämlich gar keine „3D“ Zeldas mit Ausnahme von A Link between Worlds in 3D.

    asdfmovie-youre-dead-to-me.gif


    Ich freu mich jetzt, dass man dieses Konzept nun durch hat bei Zelda und bin bereits sehr aufs nächste gespannt.

    Ich tatsächlich auch. Ich hoffe, dass TotK tatsächlich keine DLCs bekommt, sodass man sich jetzt auf ein neues Zelda fokussieren kann.

    Es kann natürlich sein, dass man das Konzept des Open Air-Zeldas weiterverfolgt, aber ähnlich wie bei den vorherigen Titeln ganz andere Ansätze verfolgt. Ich selbst hätte neben dem Entfernen der Survival- und RPG-Elementen nichts dagegen, wenn man die Welt "gesund schrumpft". Also wirklich nur noch interessante Inhalte gibt und sämtliche Copy-Paste-Inhalte wie Korog-Samen und die generischen Fetchquests streicht. Ich hab echt nichts gegen eine Open World, die man in 30 oder sogar 20 Stunden komplettieren kann, welche dafür aber auf solchen Filler verzichtet.

    Cool wäre der Ansatz, wenn man erst die interessanten Inhalte erstellt und dann die Open World um diese Inhalte herum baut, welche dann nur noch so groß ist, wie sie sein muss. Würde das neue Zelda diesen Ansatz verfolgen, wäre ich dabei!

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