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Im Test! Star Wars Jedi: Survivor

TitelStar Wars Jedi: Survivor
Japan28. April 2023
Electronic Arts
Nordamerika28. April 2023
Electronic Arts
Europa28. April 2023
Electronic Arts
SystemPlayStation 5, Xbox Series X, PCs
Getestet fürPlayStation 5
EntwicklerRespawn Entertainment
GenresAction-Adventure
Texte
Deutschland Nordamerika 
VertonungDeutschland Nordamerika 

Mit Star Wars Jedi: Fallen Order konnte der US-amerikanische Entwickler Respawn Entertainment große Erfolge feiern und schaffte es aus dem Stand weg die eingefleischten und nicht leicht zu begeisternden Star-Wars-Fans zu überzeugen.

Mit einer toll geschriebenen Story, interessanten Charakteren und jeder Menge Lichtschwert-Action, konnte sich der Held Cal Kestis zusammen mit seinem Droiden BD-1 in die Herzen der Fans kämpfen.
Relativ schnell nach dem Erscheinen von Fallen Order wünschten sich die Fans natürlich einen Nachfolger rund um den jungen, aufstrebenden Jedi Cal Kestis und dieser Wunsch sollte auch nicht allzu lange auf sich warten lassen.

Im Mai 2022 wurde während der jährlich stattfindenden „Star Wars Celebration“, der größten Star-Wars-Convention überhaupt, dann der Nachfolger zu Fallen Order angekündigt. Star Wars Jedi: Survivor soll die Geschichte gekonnt weiterführen und noch spektakulärer und actionreicher sein, als es der Vorgänger bereits war.

Am 28. April 2023 war es letztendlich so weit und Star Wars Jedi: Survivor erschien für PS5, Xbox Series X und PCs.
Ob der vielversprechende Titel halten kann, was er verspricht und ob er die schwer zu begeisternden Star-Wars-Fans erneut in Verzückung versetzen oder den Vorgänger sogar übertreffen kann, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Die Freiheit der gesamten Galaxis steht auf dem Spiel

Die Geschichte von Star Wars Jedi: Survivor setzt ungefähr fünf Jahre nach den Geschehnissen des Erstlings Fallen Order an. Nachdem der junge Jedi Cal Kestis den Jedi-Holocron zerstört hatte und das Team sich aufgeteilt hatte, führt Cal den Kampf gegen das Imperium als Widerstandskämpfer unter dem Kommando von Saw Gerrera fort.

Der Holocron war eine Art Verzeichnis, in welchem alle Personen gelistet waren, welche empfänglich für die Macht sind und somit auch dazu fähig, eine Ausbildung zum Jedi oder Sith zu absolvieren. Ein gefundenes Fressen für das Imperium und den finsteren Orden der Sith quasi. Da Cal unbedingt verhindern wollte, dass ebenjene Personen zu Sith und dementsprechend auch Teil des Imperiums werden, blieb ihm nichts anderes übrig, als den Holocron zu zerstören.

Die neueste Mission führt den Widerstandskämpfer Cal nun auf den Planeten Coruscant, die Hauptstadt des Imperiums. Zusammen mit seinem Freund und Söldner Bode Akuna soll Cal die Stadt und den imperialen Stützpunkt infiltrieren, um weitere wichtige Informationen für den Kampf gegen das Imperium zu beschaffen. Star-Wars-typisch geht hier natürlich einiges schief und Cal und der Söldner Bode Akuna müssen improvisieren. So nimmt die tragische Geschichte ihren Lauf.

Mit etlichen Story-Twists und gut geschriebenen Charakteren kann Star Wars Jedi: Survivor auf jeden Fall punkten und lässt zu keiner Zeit das gewohnte und gewünschte Star-Wars-Feeling vermissen.

Die beste Lichtschwert-Action seit Jedi Knight

»Star Wars Jedi: Survivor bietet kurz gesagt die beste Lichtschwert-Action seit der mittlerweile deutlich betagten Jedi-Knight-Reihe.«

Star Wars Jedi: Survivor bietet kurz gesagt die beste Lichtschwert-Action seit der mittlerweile deutlich betagten Jedi-Knight-Reihe. Mit etlichen unterschiedlichen Lichtschwert-Stilen, wie Einzelschwert, Doppelschwert, Stabklinge, einem Schwert-Blaster-Stil und sogar einem „schweren“ Lichtschwert-Stil, bietet Jedi: Survivor wirklich alles, was man sich von einem Star-Wars-Spiel dieser Art erhoffen könnte.

Die unzähligen Kämpfe machen nun noch mehr Spaß als beim ersten Teil der Reihe und neben vielen regulären Gegnern, wie beispielsweise Sturmtruppen oder abtrünnigen Raidern, gibt es nun auch viele Lichtschwert-Duelle mit diversen Gegnern zu bestreiten. Quasi alles, was sich Fans als Verbesserung zum ersten Teil gewünscht hatten. Die Kämpfe spielen sich dabei äußerst dynamisch und schnell und machen unheimlich viel Spaß.

Natürlich gibt es wie bei Fallen Order nun auch wieder die Möglichkeit, Cals Fähigkeiten mit den freigespielten Fähigkeitspunkten zu verbessern. Neben etlichen unterschiedlichen Lichtschwert-Fähigkeiten gibt es auch wieder die Möglichkeit, die Machtfähigkeiten und Cals eigene Attribute wie den Lebens- und den Machtbalken zu verstärken. So kann man sich in den hektischen und fordernden Kämpfen einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

Deutlich größer und umfangreicher als der Vorgänger

»Wo sich Fallen Order noch relativ schlauchig angefühlt hat, fühlt sich Survivor nun also deutlich offener und weitläufiger an.«

Ein weiteres großes Plus ist die Tatsache, dass Jedi: Survivor nun deutlich größer und umfangreicher ausfällt, als es noch beim Vorgänger der Fall war. Je nach Planet gibt es weitläufige Landschaften zu erkunden, etliche Rätsel zu lösen und viele Extras in Form von unterschiedlichen Lackierungen, Outfits, Lichtschwert- und BD-1-Teilen zu finden. Für genügend Erkundungsspielraum ist also auf jeden Fall gesorgt.

Doch als wäre das noch nicht genug, haben die Entwickler außerdem die sogenannten Jedi-Kammern eingebaut. Diese Kammern sind quasi in sich geschlossene Rätsel-Kammern im Stile eines Zelda: Breath of the Wild. Absolviert man eine solche Kammer, erhält man am Ende immer ein besonderes Extra. Sei es ein Lebens- oder Machtschub oder ein Extra-Slot für Cals Fähigkeiten.

Neben diesen Jedi-Kammern gibt es auch die sogenannten „Machtrisse“. Diese Machtrisse sind ebenfalls kleine Herausforderungen, die man absolvieren kann, um anschließend eine kleine Belohnung zu erhalten.

Wo sich Fallen Order noch relativ schlauchig angefühlt hat, fühlt sich Survivor nun also deutlich offener und weitläufiger an. Natürlich ist das immer noch kein Vergleich mit einem Elden Ring oder einem Breath of the Wild. Diese Spiele funktionieren aber auch grundlegend anders.

Viele Interaktionsmöglichkeiten im späteren Spielverlauf

Interessant sind auch die vielen neuen Interaktionsmöglichkeiten, die Jedi: Survivor im Vergleich zum Vorgänger Fallen Order nun bietet. Man kann sich mit etlichen NPCs unterhalten und auch die Spielwelt wird im Verlauf des Spiels immer belebter und es erschließen sich somit auch neue Möglichkeiten. Im späteren Spielverlauf kommen dann sogar neue Shops und Fortbewegungsmittel hinzu.

Als besonderes Extra gibt es nun sogar die Möglichkeit, einen eigenen Dachgarten anzulegen. Zwar Star-Wars-untypisch, aber dennoch eine nette Idee um das actionreiche Spielgeschehen etwas aufzulockern.

Technisch unausgereift, aber mit wunderschöner Optik

Auf der technischen Seite kann Star Wars Jedi: Survivor wirklich nicht überzeugen. Gerade zum Release plagten den Titel teils extreme FPS-Slowdowns, Grafikfehler und einige SpielerInnen mussten sich sogar mit diversen Abstürzen herumärgern.

Auch wenn Jedi: Survivor optisch wirklich einiges hermacht und wunderschöne Landschaften und Charaktermodelle zu bieten hat, darf ein Titel dieser Größenordnung keinesfalls in so einem Zustand auf den Markt kommen. Hier muss man sich wirklich fragen, ob Respawn bzw. Electronic Arts überhaupt Bugfixing betrieben haben oder dieses aufgrund fehlender Zeit vorzeitig beendet werden musste.

Mittlerweile gibt es zwar den ein oder anderen Patch, die teils wirklich chaotischen Slowdowns wurden allerdings immer noch nicht behoben. Gerade in Situationen, in denen es wirklich heiß hergeht, bricht die Framerate teilweise so extrem ein, dass man es kaum schafft, noch Herr der Lage zu sein.

Auf PS5 litt der Titel gerade zum Release sogar unter einem fiesen HDR-Bug, welcher die Farben greller machte, als sie es sein sollten. Der Titel wurde somit quasi unspielbar und man musste auf den entsprechenden Patch warten, um dieses Feature nutzen zu können.

Dennoch muss man dem Titel die wirklich toll gestalteten Locations zugutehalten. Hier haben die Entwickler wirklich alles gegeben, nur hätte eben noch deutlich mehr Bugfixing betrieben werden müssen. Übrig bleibt also ein wirklich wunderschöner Titel, der allerdings durch seine schlechte Performance nicht so glänzen kann, wie er es eigentlich verdient hätte. Sehr schade.

Der Star-Wars-Soundtrack ist über jeden Zweifel erhaben

Natürlich bedient sich auch Jedi: Survivor am äußerst beliebten und absolut fantastischen Star-Wars-Soundtrack. Neben den tollen Musikstücken können auch die knallharten Soundeffekte absolut begeistern. Gerade während der brachialen Lichtschwert-Duelle kommen die Effekte absolut fantastisch zur Geltung. Hier gibt es also wirklich nichts zu bemängeln. Aber soundtechnisch ist Star Wars auch quasi ein Selbstläufer, bei welchem man nicht wirklich viel falsch machen kann.

Fazit

Star Wars Jedi: Survivor ist genau das, was sich Star-Wars- und Jedi-Knight-Fans seit vielen Jahren wünschen. Endlich ein Lichtschwert-Abenteuer, welches weitläufigere Areale und damit auch die Möglichkeit bietet, nach Lust und Laune zu entdecken. Mit den extrem actionreichen, dynamischen und toll inszenierten Lichtschwert-Kämpfen kann Jedi: Survivor vollstens überzeugen und zählt damit, zumindest für mich, mit zu den besten Star-Wars-Titeln, die es aktuell gibt.

Die extrem toll gestalteten Landschaften und Areale laden stets zum Erkunden ein und man kann sich quasi gar nicht an den vielen kleinen Details sattsehen, an die die Entwickler von Respawn gedacht haben.

Einen großen Minuspunkt bekommt der Titel allerdings für die extrem schlechte Performance auf allen Plattformen. Gerade zum Release war die Performance sehr schlecht und man musste sich mit extremen FPS-Slowdowns, Abstürzen und Grafik-Bugs herumärgern. Das darf bei einem Titel dieser Klasse keinesfalls passieren. Hier hätte dem Spiel also noch der ein oder andere Monat gutgetan, um die letzten Bugs zu beheben und die Performance zu verbessern.

Soundtechnisch ist Jedi: Survivor natürlich über jeden Zweifel erhaben. Star-Wars-typisch bekommt man hier einen fantastischen Soundtrack und wunderbar knackige Soundeffekte auf die Ohren geschmettert, die einen förmlich in diese fiktive Welt saugen.

Für Star-Wars-Fans ist Star Wars Jedi: Survivor also absolutes Pflichtprogramm, aber auch Fans des Action-Adventure-Genres können getrost zugreifen, denn hier bekommt man ein fantastisches Abenteuer mit tollen Charakteren serviert, welches jeden Cent wert ist. Für mich einer der besten Star-Wars-Titel, den es gibt.

 

Story

Der junge Jedi Cal Kestis und sein Droide BD-1 sind erneut auf gefährlicher Mission gegen das Imperium. Zusammen mit Bode Akuna kämpfen sie sich durch heikle Missionen, bis es zu einem tragischen Zwischenfall kommt. Hier nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Gameplay

Actionreiche Lichtschwert-Kämpfe gepaart mit weitläufigeren Arealen, welche zum Erkunden einladen. Toll inszenierte Bosskämpfe gibts obendrauf. Star-Wars-Feeling vom Allerfeinsten quasi.

Grafik

Die tollen Landschaften und Charaktermodelle sind eine Augenweide. Leider ist die Performance alles andere als gut. Teils heftige FPS-Slowdowns, Abstürze und Grafikfehler trüben das ansonsten tolle Gesamtbild.

Sound

Star-Wars-typisch bombastischer Soundtrack und tolle Soundeffekte untermalen das Geschehen stets perfekt.

Sonstiges

Deutlich mehr Interaktionsmöglichkeiten lockern das actionreiche Spielgeschehen etwas auf. Es gibt also einiges zu entdecken.

Bildmaterial: Star Wars Jedi: Survivor, Electronic Arts, Respawn Entertainment

8 Kommentare

  1. Für Teil 1 würde ich dir da definitiv zustimmen aber für Teil 2 eben nicht. Was hätte es denn deiner Meinung nach geben sollen abseits der genannten Upgrades? Du hast nunmal im gesamten Spiel 1 Waffe die eigendlich eh schon die Ultimative Waffe ist. Diesbezüglich ist man im Vergleich zu Kotor wirklich Lore treu geblieben denn es gibt keine Verbesserungen für das Lichtschwert. Zumindest keine im Sinne von Mechanischen Upgrades. Dein Schaden hängt vom können der Person ab die es führt.


    Ich finde es auch Harsch zu sagen dass das Erkunden nur für Kosmetische Upgrades keinen Sinn macht. Dann kannst du auch jedes X beliebige Open World Game nehmen wo das genauso zutrifft. Nur sind es dort vielleicht nichtmal Cosmetics sondern andere Collectibles die nichtmal nen wirklichen Nutzen haben.

    Selbst Bruugar, der Let's Player bei dem ich das Spiel schaue, ist immer wieder schwer enttäuscht, wenn er Minuten in ein Rätsel oder einen kniffligen Parkour-Abschnitt investiert hat, nur um am Ende mit einem neuen Bart, ner Frise oder ner langweiligen Farbpallete für seine "Ausrüstung" "belohnt" zu werden. Das ganze wirkt dermaßen künstlich und erzwungen drauf geklatscht, dass man meinen könnte, die Entwickler hätten es nur eingebaut, weil Sammelkram heutzutage eben der heiße Scheiß ist, im Grunde aber eher lieber ein Spiel wie die Jedi Knight Reihe machen wollten, wo es solchen Schnick-Schnack einfach nich gab. Man hätte diesen Aspekt einfach weg lassen sollen, ist jedenfalls meine Meinung. Schade, denn das Erkunden macht ja durchaus Spaß - nur lohnt es sich eben meistns nicht. :rolleyes: :thumbdown:


    Ach ja, was hätte es meiner Meinung nach giebraucht? Weiß nich, wenn schon Lore-technisch das Lichtschwert nich verbessert werden darf - womit ich auch kein Problem habe -, was hätte dann dagegen gesprochen zumindest den Rüstungen im Spiel ein paar Werte zu verpassen? Ich weiß, Jedi Survivor und sein Vorgänger sind keine Rollenspiele, aber irgendeinen sinnvolleren Anreiz die Spielwelt zu erkunden hätte es dennoch geben dürfen.

  2. Danke für den Test. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf das Spiel. Da ich es erst kürzlich für eine gutes Angebot kaufen konnte (und die größten technischen Fehler auf der Ps5 mehr oder weniger behoben sind) werde ich auch bald damit anfangen. Was das Belohnungssystem angeht hört es sich das Problem genauso an wie das was die beiden neuen Zelda spiele haben. Da es hier aber eine Story gibt ist es für mich nicht ganz so schlimm (besser wäre natürlich optimal).

  3. Das ganze wirkt dermaßen künstlich und erzwungen drauf geklatscht, dass man meinen könnte, die Entwickler hätten es nur eingebaut, weil Sammelkram heutzutage eben der heiße Scheiß ist, im Grunde aber eher lieber ein Spiel wie die Jedi Knight Reihe machen wollten, wo es solchen Schnick-Schnack einfach nich gab.


    Lustig das du das sagst denn es waren gerade die Fans die mehr Cosmetics haben wollten nachdem der 1. Teil einfach nur verschiedene Ponchos hatte. Und besonders das neue Verbesserte Lichtschwert Customizing ist einer der Punkte die schon in den Previews enorm gefeiert wurde.


    Selbst Bruugar, der Let's Player bei dem ich das Spiel schaue, ist immer wieder schwer enttäuscht, wenn er Minuten in ein Rätsel oder einen kniffligen Parkour-Abschnitt investiert hat, nur um am Ende mit einem neuen Bart, ner Frise oder ner langweiligen Farbpallete für seine "Ausrüstung" "belohnt" zu werden.


    Dann habe ich wohl doch das falsche Game platiniert denn eigendlich sind die Cosmetics recht offensichtlich und nicht hinter großen Rätsel oder Parcour Einlagen versteckt. Diese Herausforderungen werden i.d.R mit Richtigen Powerups belohnt wie Level exp, mehr HP, neuen Skills...etc.


    Man hätte diesen Aspekt einfach weg lassen sollen, ist jedenfalls meine Meinung. Schade, denn das Erkunden macht ja durchaus Spaß - nur lohnt es sich eben meistns nicht. :rolleyes: :thumbdown:


    Ist das nicht ein krasser widerspruch? Wenn die Erkundung Spass macht dann mach es halt der Erkundung willen und nicht wegen der Belohnung. Wenn man an etwas Spass hat dann braucht es doch nicht unbedingt ne Belohnung dafür oder? Die Belohnung wäre nur nen Bonus aber kein Anreiz.

    Ich weiß, Jedi Survivor und sein Vorgänger sind keine Rollenspiele, aber irgendeinen sinnvolleren Anreiz die Spielwelt zu erkunden hätte es dennoch geben dürfen.


    Öhm Optionale Gegner und Bosse, Eastereggs , Optionale Fähigkeiten und Skills, optionale Rätsel um die grauen Zellen anzustrengen , Datalogs um noch mehr von der Lore zu erfahren die im übrigen gar nicht mal so uninteressant ist gerade die High Republic Ära kam bisher in vielen Medien viel zu kurz.

  4. @DantoriusD, freut mich für dich, dass dir das Spiel genügend Anreize bietet, aber für mich ist es eben zu wenig. Ich bin dann eher aus der Fraktion Looten und Leveln und möchte mich wirklich über den Inhalt freuen, weil es mich spielerisch weiter bringt oder stärker macht. Mich interessieren rein optische Goodies da einfach zu wenig, als das mir das ausreichen würde. Die beiden GoWs hatten da auch schon so komische Ansätze: Riesige, epische Truhen und dann waren da meistens "nur" Upgrade-Materialien drin. Aber zumindest erfüllten die einen progressiven Zweck, sonst hätte ich auch diese Truhen - oder gleich das ganze Spiel - links liegen lassen.

    Wie gesagt, Story und Atmosphäre sind ja gut, aber ich spiele ein Spiel in erster Linie sicher nich nur dafür. Dafür kann ich auch ein Buch lesen oder nen Film schauen. Wem das reicht - okay. Mir halt nich.

  5. Naja, für optionale Bosse/Kopfgeldjäger, Easter Eggs, mehr EP und optionale Fähigkeiten, zusätzlichen Stims, mehr Leben und Macht will man schon erkunden. Wem die optionalen Geschichten interessieren, da findet man auch oft Holos, Scan-Objekte usw oder neue NPCs für die Bar und für neue Quests/Spielelemente.


    Die Grafik ist schon auf Next-Gen Niveau, deswegen gab es auch keine Old Gen Version mehr vom Spiel. Leveldesign war aber schon immer Geschmackssache.


    Kann nur für die PS5 Version sprechen, hier war die Performance meistens ganz ordentlich. Ruckler habe ich nie welche gesehen, es gab nur manchen Bugs bei Mechaniken.


    Das einzige, was ich am Spiel kacke fand, ist dass man erstmal 120GB herunterladen musste, um es spielen zu können(Disc Version). Nach 60GB kann man schon anfangen bis zu einem bestimmten Punkt, aber die 60GB haben auch schon ewig gedauert(und es hat irgendwie nie im Ruhemodus geladen, obwohl es dafür eingestellt war), trotz vernünftiger Leitung. Die Disc war eigentlich komplett useless, EA hat da so ziemlichen Mist gebaut.

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