Es ist so weit. Seit heute ist The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom endlich verfügbar und die meisten von euch werden bereits in Links neues Abenteuer gestartet sein oder es noch im Laufe des Wochenendes tun.
„Tears of the Kingdom“ winkt mit zahlreichen neuen Mechaniken. Neben Ultrahand und Synthese machen SpielerInnen nun auch vom praktischen Deckensprung Gebrauch. Der lässt euch nämlich die eine oder andere Klettertour umgehen und stattdessen ganz entspannt Gipfel erklimmen.
Produzent Eiji Aonuma und Director Hidemaro Fujibasashi enthüllten jetzt, woher die Idee zur Fähigkeit rührte. Sie war ursprünglich nämlich quasi ein Cheat-Code!
Aus dem Debug-Mode ins Spiel
Wie Aonuma und Fujibayashi nämlich im Gespräch mit Polygon erklärten, nutzte das Team im Zuge der Entwicklung eine Debug-Version des Spiels. Diese ermöglichte den EntwicklerInnen auf Funktionen zuzugreifen, die nicht für das fertige Spiel vorgesehen sind und lediglich der Produktivität bei der Entwicklung dienen.
Unter besagten Funktionen fand sich dann eben auch die Möglichkeit, sich fix aus tiefen Höhlen oder Ähnlichem zu bewegen. Fujibayashi erklärt: „Wenn ich Höhlen erkundete, gelangte ich an das Ziel, das ich erreichen wollte, und nachdem ich es mir angesehen hatte, benutzte ich einfach den Debug-Code, um an die Spitze zu gelangen.“ Das Team war sich schnell einig: „Nun, das könnte nützlich für das Spiel sein.“
Aonuma zeigte sich angetan. Außerdem sei es „um direkt und ehrlich zu sein, ein Spaß zu cheaten. Deshalb entschieden wir uns, es [das Deckensprung-Feature] zu ergänzen“, wie Fujibayashi erklärt.
Ab sofort könnt ihr euch selbst an Links neuen Fähigkeiten probieren. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist seit heute erhältlich. Die Medien zeigen sich übrigens ziemlich einheitlich begeistert, wie wir bereits berichteten.
Seid ihr schon in euer persönliches Abenteuer gestartet?
Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo