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Zelda: Tears of the Kingdom macht mit aufregendem neuen Trailer die Fans neugierig

Wie viele Einblicke zu Zelda: Tears of the Kingdom werden uns wohl noch erwarten? Das war die große Frage, schon bevor man uns kürzlich das 10-minütige Gameplay mit diversen neuen Spielmechaniken präsentierte.

Auch danach ist der Durst nach Einblicken groß, beispielsweise zur Story, zur Welt und natürlich zu Dungeons – sollte es sie denn geben. Doch Nintendo ist offensichtlich selbstbewusst genug, uns all das selbst entdecken zu lassen.

Heute veröffentlichte man den letzten Trailer zum Spiel vor der Veröffentlichung. Nimmt man Nintendo beim Wort, würde allenfalls noch ein Launchtrailer folgen. Fast vier Minuten lang ist der heutige Trailer.

Dass man in diesen wenigen Augenblicken kaum alle Fragen beantworten wird, die Fans haben, war wohl zu erwarten. Nach diesem Video gibt es nach wie vor mehr Fragen als Antworten. Gibt es echte Dungeons? Ansätze waren zu erkennen, aber wie komplex sind sie?

Wie wird die Geschichte sein? Dazu gibt es ein paar unkonkrete Einblicke. Wir sehen, dass Zelda offensichtlich in einen Abgrund fällt. Ist sie verloren? Link wird sie suchen – und sie hofft auch, dass er sie findet. Dazu sehen wir erstmals auch Ganondorf aus Tears of the Kingdom. Und, dass Link nicht allein ist.

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erscheint am 12. Mai 2023. Wenn ihr euch nach dem heutigen Video für eine Vorbestellung entscheidet, dann habt unseren Pre-Order-Guide im Blick. Bei diversen Händlern gibt es unterschiedliche Vorbestellerboni!

Der letzte Trailer:

Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo

27 Kommentare

  1. Man sieht auch in diesem Trailer wieder dass man etliche Stunden sinnlos durch eine leere Welt latschen wird.


    Hab das schon oft geschrieben, aber die Schallplatte muss weiterlaufen: Breath of the Wild hatte weder eine leere, noch eine tote Open World. Die komplette Spielwelt steckte voller Leben, zig unterschiedlicher Gebiete wo man auch kleinere Dörfer wie größere Städte fand und in jeder noch so unbedeutenden Ecke, Ruine oder Sumpf fand man auch immer irgendwas. Jeder erklommene Berg und jede Abweichung vom Zielweg führte letztendlich irgendwo hin, wo es was zu entdecken gab. Da das gesamte Spiel nach einer Postapokalypse spielt, ist es nicht so verwunderlich, dass du nicht alle 20 Meter irgendwo eine neue Metropole hast. Ich lasse so ziemlich alle Argumente durchgehen, wenn man Breath of the Wild nicht leiden kann, aber ne leere, tote Spielwelt stimmt einfach nicht. Wer das behauptet, der hat das Spiel gespielt und ist vermutlich kein einziges mal vom Weg abgekommen. Man muss schon in Entdeckerlaune sein, um die Welt zu erkunden. Mag man so etwas nicht und geht auch in anderen Spielen dieser Art nie abseits des Weges, dann wird man halt auch nichts entdecken.



    Ich weiß, dass das kein Argument ist, was Leute, die das Spiel nicht mögen, auf einmal umstimmen wird. Aber wer auf Erkundung und Entdeckung steht, der wird wohl auch in Tears of the Kingdom wieder die Möglichkeit dazu bekommen. Was viele sich beim Vorgänger wünschten war ja, die Welt zu erkunden nachdem man die Verheerung Ganon besiegt hat. Daraus wurde nur nichts, da man nach dem finalen Boss und nach den Credits wieder vor dem finalen Boss anfängt, wenn man weiterspielen will. Der DLC, der erschienen ist, spielt ebenfalls nicht nach dem letzten Kampf. Da Tears of the Kingdom als DLC geplant war, wird man genau das jetzt bekommen. Wie hat sich Hyrule nach dem letzten Kampf entwickelt? Diese Welt kann man nun erkunden. Im neuen Trailer sieht man bereits, dass auch neue Städte aufgebaut wurden (bzw. kleinere Dörfer), das Leben für die verschiedenen Rassen auch weitergeht und sie sich weiterentwickeln werden. Finde ich zumindest recht interessant, dass man da durch den Trailer mal so einen minimalen Einblick zu sehen bekam und ich denke mir, man wird diesmal wohl ne komplette Stadt mit aufbauen müssen, im Vorgänger war es damals noch ein Dorf, wo man mit anpacken musste (fand das unglaublich befriedigend, auf simple Art und Weise dieses Dorf aufzubauen).


    Tears of the Kingdom wird ein Spiel für die werden, die Breath of the Wild mochten. Da gibt es ja gar keine zwei Meinungen und da hätte man bereits vorab nicht enttäuscht sein dürfen. Meine Sorge war aber über all die vielen Monate, ob das Spiel selbst für Breath of the Wild Fans ein wenig zu viel "More of the same" ist. Aktuell sind meine Befürchtungen da untermauert worden. Um das aber zu bestätigen, muss ich das Spiel natürlich selbst spielen^^

  2. Finde es ja schon irgendwie interessant, dass man für Kritik an FF16 hier im Forum kein Verständnis hat bzw. sich immer dafür rechtfertigen muss, wenn man FF16 nicht gut findet und seine kritische Meinung äußert - aber bei Zelda TotK ist es scheinbar völlig ok, das Spiel langweilig und/oder schlecht zu finden oder es als billigen BotW-Abklatsch abzutun. Das nur mal am Rande. Aber zum Thema FF16 werde ich mich ab jetzt auch nicht mehr äußern.


    Was TotK angeht...ich freue mich zwar wirklich sehr auf das Game, allerdings gefällt mir persönlich dieser ganze Crafting-Aspekt nicht so wirklich. Ich möchte mir nicht dauernd irgendwelche Fortbewegungsmittel bauen, nur damit ich einen Fluss überqueren oder eine Insel in der Luft erreichen kann. Deshalb hoffe ich sehr, dass man erreichte Orte wie auch im Vorgänger per Schnellreise erreichen oder ähnlich wie in BotW Hindernisse mit unterschiedlichen Mitteln überwinden kann.


    Und ich habe immer noch die Theorie, dass es diesmal sieben große Dungeons geben wird, in denen man jeweils eine "Träne" erhält, um am Ende irgendwie zu Zelda zu gelangen bzw. eine Möglichkeit, Ganondorf zu besiegen. Die Zonai scheinen dafür wohl der Schlüssel zu sein. Im letzten Trailer sah man definitiv einen großen Tempel in der Gerudo-Wüste aufsteigen, außerdem das große Schiff im Wirbelsturm und Kämpfe auf Lava innerhalb des Todesbergs.


    Auf alle Fälle bin ich mir sicher, dass wir diesmal die eigentliche Story nicht wie in BotW nur in Rückblenden erleben werden, sondern dass das Ganze diesmal wieder etwas linearer ablaufen wird und wir praktisch mittendrin sind in der Story.

  3. Die komplette Spielwelt steckte voller Leben, zig unterschiedlicher Gebiete wo man auch kleinere Dörfer wie größere Städte fand und in jeder noch so unbedeutenden Ecke, Ruine oder Sumpf fand man auch immer irgendwas. Jeder erklommene Berg und jede Abweichung vom Zielweg führte letztendlich irgendwo hin, wo es was zu entdecken gab

    Im Großen und Ganzen, und ich schätze zu ca. 80-90% des Spiels stimmt das schon. Aber es gibt auch Ecken, wo die Welt tatsächlich leer ist. Da gibt es nicht mal eine schöner Szenerie. Ich denke da an die Gebirge um die Zoras herum. Also nicht der direkte Weg zu denen hin, ich weiß nicht, obs nördlich von denen war, aber da irgendwie... Da gab es tatsächlich rein gar nichts außer ein paar vereinzelte Gegner, die auch nichts beigetragen haben. Und das Gebiet war nun echt nicht so klein. Ich erinnere mich da ewig rumgelaufen zu sein und richtig enttäuscht gewesen zu sein da wirklich gar nichts gefunden zu haben. Nicht mal einen einzigen Schrein, während andere Stellen schon fast überfüllt wirkten.
    Also insgesamt stimmt das Pacing noch nicht zu 100%. Kann mir sogar vorstellen, dass der Ort am Ende schlicht vergessen wurde. Wirkt jedenfalls so^^
    Solche Orte gabs eben auch hier und da mal. Also wenn man sich auf diese Orte fokussiert, ist da an der "leere Welt" Aussage schon was dran. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Teil der riesigen Welt.. Ansonsten ist es schon eher wie du sagst und man findet wirklich viel. Nicht so viel, wie in nen Witcher 3 vielleicht, wo man alle 5 Meter mit irgendwas zugeschissen wird :D Aber das würde auch keinen sinn machen in diesem post-apokalyptischem Setting. Das Ziel des Spiels war es ja auch die Weite der Welt und das Gefühl dieser Weite zu vermitteln, weshalb ja auch der Soundtrack ist, wie er ist.
    Ich schätze mal, wen die Welt zu leer war, der hat eventuell eher ein Problem mit dem Setting selber, was dann auch nochmal ein ganz anderes Argument wär, was eben wirklich geschmacksfrage ist^^


    (Übrigens würd mich immer noch interessieren wann das gesagt wurde, dass Tears of the Kingdom als DLC gestartet ist. Würde mir das gern genauer nachlesen, da ich das anscheinend verpasst hatte. Also falls du noch wissen solltest, wo du das gelesen hattest... bei google hat ich bisher kein Glück^^)

  4. Also mich konnte man damit leider nicht überzeugen, lediglich genug Interesse wecken es nicht ganz aus den Augen zu verlieren.
    Nach wie vor übernimmt es mir zu viel von BotW und das hat sich mir zu sehr von der ursprünglichen Formel entfernt.
    Hier gibt es sicherlich ein paar QoL Features, aber das Gameplay an sich wird recht identisch sein und mochte ich mit der Zeit leider gar nicht mehr.
    Da ich hier zu "stur" gegen den Strom schwimme spricht mich auch der wiederverwendete Stil nicht an und löst bei mir ebenfalls kein freudiges Gefühl aus, da es so noch weniger Alleinstellungsmerkmal besitzt.
    Selbst wenn frühere Zelda Titel einen gewissen Stil erneut genutzt haben, so war eine gewisse Prämisse im Fokus und hat das Spiel individueller gemacht.
    Hier ist es nun vom Gefühl her ein direkter Nachfolger mit "Updates" und eben leider bei einem Ableger der mir in zu vielen Punkten nicht zugesagt hat und hier sicherlich auch die Wogen nicht unbedingt glätten kann.


    Zudem hätte es solch einen Trailer bereits vor einem Jahr, als Folge auf den ersten Teaser Trailer geben sollen um das Interesse anzuheizen.
    So kurz vor Release und vorher eher mäßige Bröckchen haben es für mich lange Zeit noch uninteressanter werden lassen.
    Aber ich bin mir natürlich im Klaren das ich hier definitiv die Minderheit darstelle und jeder Fan von BotW soll hoffentlich seinen Spaß damit finden und mein Genörgel nach Bedarf ausblenden. ^^'
    Für mich bleibt es aber nun mal leider ein frustrierendes Gefühl wenn eine persönliche Enttäuschung bei der Masse so viel Anklang findet, vermutlich schwingt auch ein wenig Neid mit das man es nicht so genießen kann und nun ewig nichts bekommt was man selber bevorzugt... ||

  5. Für mich bleibt es aber nun mal leider ein frustrierendes Gefühl wenn eine persönliche Enttäuschung bei der Masse so viel Anklang findet, vermutlich schwingt auch ein wenig Neid mit das man es nicht so genießen kann und nun ewig nichts bekommt was man selber bevorzugt... ||

    Tja, und eben genauso geht es mir z.B mit Final Fantasy XVI. Einerseits Enttäuschung, dass der Großteil der Masse die Richtung, in die sich FF entwickelt hat, gut findet und andererseits auch bissl der Neid bzw Ärger über sich selbst, dass man nicht über seinen Schatten springen und mit der Weiterentwicklung leben kann. Beide Franchises haben eben eine Richtung eingeschlagen, die extrem spaltet.


    Deshalb bin ich persönlich für mich froh, dass mir nach dem Aus von FF für mich noch Zelda bleibt, dessen Neuausrichtung mir sehr viel mehr zusagt.

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