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Zelda: Tears of the Kingdom zeigt neue Mechaniken wie Zeitumkehr, Synthese und Ultra-Hand

Vor bald vier Jahren wurde Zelda: Tears of the Kingdom* erstmals bei der E3 angekündigt. Lange Zeit war uns das Spiel nur als der Nachfolger zu Zelda: Breath of the Wild bekannt. In weniger als 50 Tage erscheint Tears of the Kingdom nun und es wirkt ein bisschen surreal.

Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass wir bis heute noch nahezu nichts zum Spiel wussten. Es gab zwar ein, zwei aufregende Trailer, aber über die Story, die Welt und vor allem über neue Mechaniken war bislang sehr wenig bekannt.

Ein 10-minütiges Video zu Zelda: Tears of the Kingdom ändert dies heute. Zelda-Producer Eiji Aonuma führt uns in das heutige Video ein, dessen Veröffentlichung Nintendo (wie bei einer Direct) mit 24 Stunden Vorlauf ankündigte. Das zeigt den Stellenwert.

Und jetzt – gute Unterhaltung.

Die neuen Mechaniken

Falls ihr das geschriebene Wort mögt: Neu vorgestellt wurde beispielsweise die Zeitumkehr. Mit dieser Fähigkeit kann Link die Zeit für Objekte umkehren. Ein Stein, der vom Himmel gefallen ist, steigt dann wieder nach oben. So kann Link die Himmelsinseln erreichen.

Mit der Synthese kann Link ganz schnell und einfach verschiedene Objekte miteinander kombinieren. Im Video veranschaulicht das Eiji Aonuma mit einem Stock und einem Stein. Daraus wird ein Hammer – eine deutlich stärkere Waffe als die beiden Ausgangsobjekte. Klingt sehr simpel, doch die Anwendungsbereiche sind schier unendlich, wie allein das Video zeigt.

Mit der Ultra-Hand von Link könnt ihr schwere Dinge heben und miteinander verbinden. Im Video veranschaulicht Aonuma diese Fähigkeit mit drei Baumstämmen, aus denen Link kinderleicht ein Floss bastelt. Die so zusammengefügten Dinge kann man auch wieder auseinanderbauen. Mit der Ultra-Hand baut man letztlich auch Fahrzeuge wie jenes aus dem letzten Trailer.

Den Deckensprung kennen wir schon lange, ohne zu wissen, wie er heißt. Link kann auf diese Weise buchstäblich durch die Decke springen. Vorbei die ewigen (und am Ende des Berges vielleicht erfolglosen) Kletterversuche.

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erscheint am 12. Mai 2023. Wenn ihr euch nach dem Video für eine Vorbestellung entscheidet, dann habt unseren Pre-Order-Guide im Blick. Bei diversen Händlern gibt es unterschiedliche Vorbestellerboni!

10 Minuten aus Zelda: Tears of the Kingdom

Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo

33 Kommentare

  1. Ich glaube die meisten hier sind eher alt genug, selbst die ersten Zelda gespielt zu haben.
    Für mich ist es ok, wenn das nächste Zelda wieder etwas anderes wird, als die Breath of the Wild Formel.
    Sie experimentieren ja immer mal mit der Formel herum. Diesmal ist es halt eine direkte Fortsetzung, aber die anderen Teile, sind ja eher in der losen Time line und machen immer mal etwas anders, und könnte mir vorstellen, dass zukünftig wieder was anderes bei rum kommt.

  2. Ich glaube die meisten hier sind eher alt genug, selbst die ersten Zelda gespielt zu haben.
    Für mich ist es ok, wenn das nächste Zelda wieder etwas anderes wird, als die Breath of the Wild Formel.
    Sie experimentieren ja immer mal mit der Formel herum. Diesmal ist es halt eine direkte Fortsetzung, aber die anderen Teile, sind ja eher in der losen Time line und machen immer mal etwas anders, und könnte mir vorstellen, dass zukünftig wieder was anderes bei rum kommt.

    Jedes Zelda Spiel hat bis BotW mehr oder weniger wiedererkennungswert und überschneiden sich in vielen Punkten. Bei TotK leider noch nicht das beziehe ich aus dem gezeigten Gameplay und Trailer aber natürlich steckt dahinter sicher mehr und wie bereits in einem anderen Thread diskutiert möchte man wahrscheinlich die Aufmerksamkeit einiger nicht verwirren und es auf den 5. April lenken. Gibt ja bereits Gerüchte das man in 2 Wochen ein größeres Event abhalten möchte zu Zelda.

  3. Ich habe nicht damit gerechnet, dass diese Survival Formel verschwindet, von daher werde ich nicht noch mal denselben Fehler machen und diesen Teil überspringen. Diese ganzen Sachen mit den Waffen, Kochen usw. brauche ich persönlich bei einem Zelda nicht und es hat mich einfach nur genervt. Da die Mehrheit das aber anders sieht, wird das natürlich verständlicherweise fortgesetzt. Ich hoffe für die Zukunft noch mal auf einen Teil mit anderen Ideen. Der muss auch nicht vollständig auf klassisch getrimmt sein, aber wie gesagt ohne diesen Survival Kram.

  4. Ich finde es auch immer interessant zu sehen wie hier im Forum die Meinung zu BotW komplett das Gegenteil zu dem der Mehrheit da draußen ist. Während twitter bei den 10min gefühlt explodiert ist, hat man hier fast 2 Seiten an Kommentare die das gezeigte gar nicht mögen (ist keine Kritik) .

    Und dafür liebe ich diese Community! :thumbup:


    Wobei ich natürlich auch verstehen kann, wenn man die neue Formel mag oder sogar bevorzugt, selbst als Fan der alten Formel.
    Ich meine, meine liebsten Resident Evil Teile sind Teil eins, vier und beide Versionen von Teil zwei, ich mag Resi also in allen Formen und Farben.
    In diesem Fall war die Formel aber leider absolut nix für mich.


    Ich hoffe aber, dass man ein wenig der Mario Philosophie folgt und Platz findet für alle möglichen Formen für Zelda, sowohl klassisch als auch Open Air oder eine Mischung aus beidem.
    Hat Mario ja auch bewiesen. Er wechselte bei seinem 3D-Debüt zu einer Sandbox, zeigte aber auch, dass er es in 2D noch drauf hatte und hatte die lineare Formel später sogar wieder mit 3D Land und 3D World im dreidimensionalen Bereich aufgegriffen.
    Mario Galaxy war dann die gesunde Mischform aus beidem (die beiden Spiele sind mir sogar mit die liebsten Mario-Spiele, also vielleicht könnte mich so eine Mischform ja auch bei Zelda überzeugen).
    Natürlich ist es noch zu früh, sich so etwas zu wünschen, wir haben ja jetzt erst mal das Sequel zu BotW, also das zweite Mal mit der Open Air-Formel. Daher erwarte ich noch nicht so früh einen Wandel in der Formel, aber ich hoffe, noch ein klassisches 3D-Zelda spielen zu können, bevor ich 50 bin oder so. XD


    Aber grundsätzlich immer überraschend, wie schnell die Leute enttäuscht sind, wenn ein Spiel dem Vorgänger ziemlich ähnlich ist. War bei God of War Ragnarök ja nicht anders. Ich hab generell nichts gegen eher "sichere" Sequels. Einige sehr gefeierte Spiele waren sehr "sichere" Sequels wie z.B. Uncharted 2 oder God of War 2 (der alte Teil damals).
    Nicht jedes Sequel muss gleich die Formel komplett auf den Kopf stellen. Manchmal ist es doch einfach okay... mehr vom Gleichen zu bekommen. Gerade wenn das Gleiche einfach sehr gut ist. ;)

  5. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es im TotK wieder größere, "klassische" Dungeons geben wird, die die meisten ja zurückhaben wollen.


    Wer die geleakten Bilder aus dem Artbook gesehen hat, der weiß, dass da so einiges im Spiel ist, was noch nicht gezeigt wurde. Näher gehe ich an dieser Stelle natürlich nicht darauf ein.


    Von daher mache ich mir persönlich keine Sorgen, dass es zu wenige Änderungen geben wird und bin überzeugt, dass hier ein gutes Spiel und ein ordentlicher Nachfolger kommen wird.

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