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Resident Evil 4: Ausführliches neues Gameplay bringt viele neue Erkenntnisse

Capcoms Werbeteam hinter Resident Evil 4 wechselt so langsam in den Dauerfeuer-Modus. Nur logisch, rückt die Veröffentlichung des Remakes zum Horror-Meilenstein doch in greifbare Nähe. Der Entwickler und Publisher versorgte nun diverse Medienvertreter mit neuen Gameplay-Eindrücken.

An potenziellen Spoilern wird dabei übrigens nicht gespart. Solltet ihr Resident Evil 4 mit dem Remake zum ersten Mal erleben wollen, spart ihr euch die Video-Eindrücke vielleicht lieber.

Ausführliche Eindrücke zu den Vorzügen des Remakes

Das entsprechende Gameplay-Material lässt diverse Eindrücke zu Gameplay-Mechaniken zu, von denen wir in den vergangenen Tagen und Wochen lediglich lasen und hörten. Die KollegInnen von VGC fassen die wichtigsten Erkenntnisse aus dem neuen Material in einem Video zusammen.

Die Videos lassen etwa einen umfänglichen Blick auf das Pariersystem von Resident Evil 4 zu. Ob Nahkampf-Angriff oder Projektil – Leon weiß im Remake sichtlich vielseitiger mit seinem Messer umzugehen. In diesem Kontext bieten sich auch längere Eindrücke zum Messerkampf gegen Jack Krauser. Einst noch eine einzige QTE-Party, wehren SpielerInnen Angriffe nun aktiv ab oder weichen ihnen aus.

Ebenfalls berichteten wir kürzlich, dass Leon deutlich flotter agiert als im Original. Ein Umstand, an den sich auch die Feinde im Remake anpassen. In einem Beispiel klammert sich ein Feind etwa mithilfe seines Parasiten an die Decke, um von dort auf den Spieler zu stürzen. Angsteinflößend.

Ashley besitzt – wie bereits berichtet – nicht mehr über eine eigene Lebensleiste. Wird sie verletzt, gilt es ihr wieder auf die Beine zu helfen. Außerdem müssen SpielerInnen sie nicht länger in Mülltonnen unterbringen – Ashley agiert deutlich kontextsensitiver. Etwa in dem sie nah bei Leon bleibt oder ihm Raum gibt, wenn es zu Gefechten kommt.

Das Video von VGC zeigt zudem die überarbeiteten Areale des Remakes, die Raum zur Erkundung lassen. Hier dürften dann auch die neuen Nebenaufgaben darauf warten, von SpielerInnen gelöst zu werden. Beim maskierten Händler warten dann die Belohnungen. Außerdem wartet dieser nun mit einem Lager auf, in dem SpielerInnen überschüssige Ressourcen ablegen. Das Original zwang uns hier noch zum unnötigen Aufbrauchen oder Wegwerfen der entsprechenden Gegenstände.

Auch einige Blicke auf alte Bekannte ermöglichen die Videos. Etwa auf den furchterregenden Garrador oder Ramon Salazar im neuen Look. Der unheimliche Burgherr macht im Remake einen umso verstörenderen Eindruck. Hier wird auch die stark überarbeitete Optik des Titels deutlich. Sei es im Hinblick auf die Charaktermodelle, die Belichtung oder generelle Atmosphäre. Resident Evil 4 präsentiert sich unheimlich schick.

Eine Auswahl an Videos findet ihr unten – sofern ihr Spoiler-fest seid.

Resident Evil 4 in den Startlöchern

Ob das auch gelungen ist, erfahren wir spätestens am 24. März 2023, wenn Resident Evil 4 für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series und PCs erscheint. Die Aussicht auf eine baldige Demo und ein umfangreicher Trailer bringen euch schon jetzt in Stimmung – aber Vorsicht: Spoiler. Nicht zuletzt soll auch Resident Evil 4 mit einem kostenfreien VR-Modus ergänzt werden – die Arbeiten haben hier bereits begonnen.

Außerdem stellten sich die Macher des Spiels diversen Interviews, sowohl ernsteren als auch entspannteren. Und weil sich die Serie auch regelmäßig Ausflüge in andere Medien erlaubt, winkt bereits ein neuer CG-Film. Resident Evil: Death Island lässt die Serien-Veteranen Chris Redfield und Leon S. Kennedy zusammenarbeiten. Immerhin befällt ein Zombie-Virus San Francisco.

Ein ausführlicher Einblick in Resident Evil 4

Ein Überblick von VGC:

Ein Überblick von PC Gamer:

Ausgewählte Szenen aus dem Original und Remake im Vergleich – von IGN:

Bildmaterial: Resident Evil 4, Capcom

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