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Final Fantasy XVI: John Wick und mehr – diese Werke inspirierten die Ausrichtung des Spiels

Final Fantasy XVI ist aktuell in aller Munde. Immerhin fand kürzlich eine Medientour statt, die das Team hinter dem Spiel dazu nutzte, neue Einblicke in den nächsten Serienableger zu gewähren.

Die KollegInnen von Well Played haben Square Enix in Japan besucht und mit Produzent Naoki Yoshida, Director Hiroshi Takai, Combat Director Ryota Suzuki und Michael-Christopher Koji Fox gesprochen, der für die Lokalisierung verantwortlich ist.

Game of Thrones, John Wick und mehr

Im Interview erfragen die KollegInnen die Inspirationen des Teams bei der Gestaltung und Entwicklung des Spiels – seien es andere Spiele, Filme oder Serien.

Naoki Yoshida und Hiroshi Takai sind sich einig: Der Serien-Meilenstein Game of Thrones habe sie bei der Ausrichtung von Final Fantasy XVI geprägt. Und das merkt man, fällt der Titel allem Anschein doch deutlich düsterer und härter als vergangene Ableger aus. Nicht zuletzt betonte das Team, dass Final Fantasy XVI eine von politischen Intrigen gespickte Geschichte erzähle. Vergleiche mit Game of Thrones waren auch schon Teil älterer Interviews.

Yoshida ergänzt übrigens, dass ihn nicht nur die Serienadaption von HBO, sondern ebenso die Romanvorlage von George R. R. Martin – A Song of Ice and Fire – inspiriert habe.

Ryota Suzuki – der sich um das Kampfsystem in Final Fantasy XVI kümmert – ließ sich da von ganz anderen Werken anregen. Für ihn seien Filme wie John Wick und Blade inspirierend gewesen. Suzuki erklärt, dass er diese Filme nicht gezielt ins Spiel einbaue, aber es seien Filme, die ihm gefallen und sie inspirieren seine Arbeit.

„Man kann sie wahrscheinlich in dem, was ich geschaffen haben, spüren“, so Suzuki. Und in der Tat: Final Fantasy XVI präsentiert sich mit einem sehr flotten und dynamischen Kampfsystem, das durchaus an die choreographierte Action besagter – oder ähnlicher – Titel erinnert.

In Bezug auf die Geschichte ergänzt Hiroshi Takai, dass er sich von Christopher Nolens The Dark Knight habe inspirieren lassen. Der Film sei einer seiner liebsten Filme aller Zeiten. Er genießt die Beziehung zwischen Batman und dem Joker und das Konzept, dass einer ohne den anderen nicht auskommt. Ähnliche Themen sollen auch in Final Fantasy XVI eine Rolle spielen.

Vollgas für Final Fantasy XVI

Fans von Final Fantasy erleben gerade einen echten News-Rundumschlag. Immerhin gibt es allerhand neue Eindrücke aus dem anstehenden Schwergewicht. Auch wir konnten bereits einen Blick auf den nächsten, actionreichen Ableger der Hauptserie werfen und sind ziemlich angetan. Wie Sony bei der Entwicklung und Optimierung des Spiels mithalf, erfahrt ihr hier.

Final Fantasy XVI erscheint am 22. Juni 2023 für PS5. Im Vorfeld erhalten Fans die Chance – im Zuge einer Demo – einen Blick auf das Spiel zu werfen. Allerdings lässt diese noch etwas auf sich warten. Wie lang uns Final Fantasy XVI beschäftigen soll, verriet das Team auch bereits.

Produzent Yoshida widmete sich im ganzen Preview-Bombast übrigens auch ernsteren Themen – etwa wie Final Fantasy XVI mit dem Thema Diversität verfährt. Welchen Ansatz der Titel hingegen im Bereich Accessibility verfolgt, erfahrt ihr hier.

Bildmaterial: Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

14 Kommentare

  1. Vielleicht wird sein Hund getötet.... T. T

    Bloß nicht, ich bin bei sowas sehr sensibel. Weiß nicht wenn Menschen, Monster, Aliens usw getötet werden, ist es mir egal. Aber bei Hunden, Katzen da brech ich in Tränen aus. Hab selbst bei I am a Legend geflennt.

  2. Ich denke auch nicht, dass Torgal was passiert ^^"
    Er ist ja einziges ständiges Gruppenmitglied, also darf er gar nicht sterben.
    Und er ist zumindest nicht der Grund für die Rache v Clive..

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