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Sonntagsfrage: Euer Ersteindruck zu Fire Emblem Engage?

Wer eine Nintendo Switch besitzt und auf Strategiespiele steht, darf sich seit Freitag erneut in eine fesselnde Geschichte mit taktischen Kämpfen und einer Vielzahl von Charakteren stürzen. Fire Emblem Engage entführt euch auf den Kontinent Elyos und lässt euch nicht nur in die Rolle einer neuen Protagonistin oder eines Protagonisten schlüpfen, sondern stellt euch ebenfalls die vergangenen HeldInnen der vorherigen Spiele zur Seite. Gemeinsam gilt es, mal wieder das Böse zu bezwingen.

Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen wird Engage sicherlich nicht viel anders machen. Das muss nichts Schlechtes sein, wenn es eine gute Handlung mit vielversprechenden Charakteren präsentiert. Dafür ist die Reihe immerhin bekannt. Optisch macht es bereits einen bunteren Eindruck als der Vorgänger Three Houses. Für einen positiven Gesamteindruck reicht das aber noch nicht. Diesen wollen wir in der heutigen Sonntagsfrage auch gar nicht ermitteln. Heute wollen wir nur euren Ersteindruck vom Spiel erfahren!

Der Kampf für Elyos beginnt

Alle 1000 Jahre verhelfen legendäre Helden, sogenannte Embleme, dem einen, der die 12 Emblem-Ringe besitzt, zu unglaublicher Macht. Als die Zeit dieses Rituals näher rückt, erwacht Alear – der Wyrmgott der Prophezeiung –, um die Ringe zu finden und Frieden zu bringen.

Doch auch Sombron – Dämonendrache und Nemesis des Wyrmgottes aus alter Zeit – ist wieder erwacht und sucht die Ringe für sein eigenes übles Ansinnen. Nur Alear und jene, die dem Wyrmgott verbunden sind, stehen zwischen Sombron und der totalen Vernichtung …

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Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 15. Januar

Sonntagsfrage: Euer Ersteindruck zum Anime NieR: Automata Ver1.1a?

  • NieR: Automata Ver1.1a gefällt mir besser als erwartet. 24,71% (21 votes)
  • Ich besitze kein Abo bei Crunchyroll. 24,71% (21 votes)
  • Die Animeumsetzung ist bislang genau das, was ich mir vorgestellt habe. 20% (17 votes)
  • Ich habe NieR: Automata Ver1.1a (noch) nicht gesehen. 18,82% (16 votes)
  • Bislang hat mich NieR: Automata Ver1.1a noch nicht überzeugt. 9,41% (8 votes)
  • Den Serienstart fand ich schlechter als erwartet. 1,18% (1 votes)
  • Ich habe eine andere Meinung [Nennung in den Kommentaren] 1,18% (1 votes)
  • Nach den ersten Folgen werde ich den Anime nicht weiterverfolgen. 0% (0 votes)

Gesamt: 85 Stimmen

9 Kommentare

  1. Ich habe die ersten 3 Kapitel gespielt und für "genau" gestimmt, auch wenn das möglicherweise nicht ganz stimmt. Es gibt Aspekte, die mit sehr gut gefallen, wie Grafik und Charakterdesign. Auch die Klassen, die ich bis jetzt gesehen habe, sind interessant. Jedoch vermisse ich auch das eine oder andere, das ich aus Three Houses gewohnt bin. Wieso kann der Erzittern beispielsweise nicht ziehe, nachdem er angegriffen hat?

  2. Ich gehöre zu der Gruppe, die das Charakterdesign als gelungen empfindet. Das Spiel habe ich allerdings noch nicht gespielt. Mein letztes SRPG war "Shining Force III" auf dem Sega Saturn. Mir hat's damals gut gefallen, da es selbst für taktisch wenig talentierte Spieler auf einem machbaren Schwierigkeitsgrad lief. @Bloody-Valkyrur schreibt oben, dass im neusten "Fire Emblem" auch Anfänger gut reinfinden. Das stimmt mich schon mal positiv.

  3. Ich bin nach etwas über 10 Stunden / Kapitel 9, positiv überrascht und es gefällt mir besser als erwartet. Nach den Trailern war ich teilweise von den kitschig bunten Designs abgeschreckt, aber mittlerweile gefallen mir einige doch ganz gut und das alles mehr in Richtung Anime geht, stört mich auch nicht mehr.
    Es ist für mich schon wieder eher ein klassisches FE als Three Houses, wo ich nicht erst über 10 Stunden mit Sozialisation verbringen muss, bis das eigentliche Spiel Und die Kämpfe in FE losgehen.. Schon von der Warte gefällt es mit besser als der Vorgänger, obwohl ich mir vorgenommen habe, wenn ich den Teil durch habe, endlich mal Three Houses zu Ende zu spielen auf einer Route wenigstens, denn da habe ich den Schulpart ja schon hinter mich gebracht.


    Und gar keine Sozialisierung stimmt ja auch nicht, für Leute die das brauchen, die Basis ist ein toller Ersatz für das Kloster (übersichtlicher, Räume sind schneller zu erreichen) und man kann da auch für Leute essen kochen und mit ihnen reden (auch nach jedem abgeschlossenen Kampf geht das ebenfalls).
    Auch so Sachen wie Angeln etc können nach und nach freigeschaltet werden...
    Die Engage Mechanik finde ich, nachdem ich nach den Trailern nur als nett dargestelltes Gimmick wahrgenommen, um die Emblems mit einzubeziehen / nicht richtig wusste, was ich von halten soll, eigentlich ganz gut und geben interessante Möglichkeiten zur Charakterentwicklung und neue taktische Möglichkeiten.


    Ach ja, und mein neuer Ohrwurm XD


  4. Jedoch vermisse ich auch das eine oder andere, das ich aus Three Houses gewohnt bin. Wieso kann der Erzittern beispielsweise nicht ziehe, nachdem er angegriffen hat?

    Das ist nicht nur in Three Houses so, sondern berittene und fliegende Einheiten konnten in nahezu allen Ablegern zuvor nach dem Angriff nochmal ein paar restliche Felder ziehen.
    Aber in diesem Fall "weicht" es der Option bzw. der taktischen Möglichkeit seine Charaktere nochmal individueller zu gestalten und das finde ich ein großes Plus!
    Somit ist diese Fähigkeit nicht mehr nur den besagten berittenen/fliegenden Einheiten vorbehalten sondern kann im Prinzip nach Wunsch JEDEM Charakter beigebracht werden.
    Die Fähigkeit heißt "Kanter" und kann (bisher) ausschließlich von Sigurds Emblem Ring erlernt werden.
    Hier hat man jetzt die Wahl ob man den Ring dem entsprechenden Charakter zuweist und ihn über mehrere Maps mitlevelt bis man ab Stufe 5 das Fähigkeitenerbe erhält und der Charakter genug FP (Fähigkeitenpunkte) um die Fähigkeit dann freizuschalten, was in diesem Fall 1000FP wären. Oder aber man geht ab dem Zeitpunkt wo sie verfügbar wird in die Arena und "trainiert" das Emblem. Hier kann man angesammelte "Band-Punkte" investieren um mit der gewünschten Anzahl dann bis zur gewünschten Erbfähigkeit hochzustufen ohne zusätzliches grinden in Missionen, man muss halt dafür seine Band-Punkte haushalten wenn man den Fokus eher darauf legen möchte.
    Anschließend darf man nicht vergessen die Fähigkeit als zusätzliche optionale Fähigkeit dem Charakter der sie erlernt hat zuzuweisen, ist mir nämlich beim ersten mal passiert und ich hab mich gefragt warum ich von meinem neuen Vorteil keinen Gebrauch machen kann. :P


    Aber das ist wirklich toll, die Individualisierung durch Fähigkeiten machen das Gameplay umso taktischer da JEDER Charakter mindestens eine Fähigkeit bisher besitzt die andere nicht haben und entsprechend kann man jeden Charakter weiter anpassen um 2 weitere Fähigkeiten nach Belieben erlernen zu lassen und zuzuweisen.
    Im Fall von "Kanter" ist es mir somit möglich das ich die Nahkampf Faustkämpferin und Heilerin Framme die man gleich zu Beginn hat damit auszustatten. Sie kann damit im Nahkampf teils ordentlich zuschlagen und sich dann mit 2 Feldern übrig wieder hinter jemand gepanzerten zurückziehen oder noch wichtiger, jemanden im Getümmel heilen und sich dann wieder in sicherere Gefilde begeben.


    Auch was die Klassen angeht kann man hier alternativ zum Meistersiegel ein "Zweitsiegel" erwerben um direkt zum Start schon eine andere Klasse zu wählen.
    Braucht man bestimmte Waffenvorraussetzungen muss man diesmal nicht (zwingend) ewig lange Lektionen pauken wie in Three Houses, sondern man kann das ganze auch je nach Emblem Ring per Fähigkeitenerbe nach demselben Prinzip wie oben über die Bandpunkte erlernen lassen um mehr Klassen zugänglich zu machen und es gibt wirklich wieder reichlich Klassen zum rumprobieren.^^

    @Bloody-Valkyrur schreibt oben, dass im neusten "Fire Emblem" auch Anfänger gut reinfinden. Das stimmt mich schon mal positiv.

    Generell ist die Reihe ja schon einsteigerfreundlicher geworden seit man die Option hat nicht mehr mit Perma Death zu spielen, dann zunehmend seit dem Remake von FE Echoes für den 3DS das man zu einer gewissen Anzahl Zügen die Zeit (begrenzt) zurückdrehen kann falls man mal einen Fehler gemacht hat.
    Ansonsten werden wie gesagt alle Dinge genauer erläutert in zwar vielen Textboxen, aber bis auf die neueren taktischen Möglichkeiten leicht verdaulich.
    Man könnte sich leicht überfordert fühlen als kompletter Neuzugang, aber in der Praxis wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. ;)

    Und gar keine Sozialisierung stimmt ja auch nicht, für Leute die das brauchen, die Basis ist ein toller Ersatz für das Kloster (übersichtlicher, Räume sind schneller zu erreichen) und man kann da auch für Leute essen kochen und mit ihnen reden (auch nach jedem abgeschlossenen Kampf geht das ebenfalls).

    Die Gespräche die man im Hub führen kann sind nur noch bedingt Situationsbezogen und wiederholen sich mit der Zeit. Durch ein paar Interaktionen und Minispiele kann man sich ein paar zusätzliche Punkte, Items zum Kochen oder temporäre kleine Wertebuffs für die nächste Mission erspielen.
    Die Unterstützungsgespräche und Charaktertiefe kommen natürlich nicht an Three Houses ran, so fair muss man sein, aber wem das Ganze zuvor auch gereicht hat bekommt hier nicht weniger unterhaltsame kleine Geplänkel die den Charaktere noch etwas mehr Persönlichkeit verleihen. Spricht man die Charaktere darüber hinaus im Hub nach jedem neuen Unterstützungsgespräch an gibt es eine neue Seite in der Enzyklopädie unter Verbündete für den jeweiligen Charakter wo man dann auch nochmal so 1-2 neue Fakten wie Vorlieben erfahren kann oder Dinge die sie nicht mögen.


    Ich finde es ist ein wirklich gutes Balancing zwischen Gameplay, Story, Individualisierung der Charaktere und sonstigen Nebentätigkeiten zwischen den Missionen. ^^

  5. Wie befürchtet, haben sie sich mit den Emblem Charakteren keinen Gefallen getan. Es schadet der Story, man wird mit Charakteren die da nichts verloren haben zugeschissen und das Kampfsystem wird eher komplizierter als komplexer.
    Ansonsten stört es mich bisher (kann sich noch ändern, die ersten TRainings Encounter kamen ja auch erst nach Stunden), dass die Skirmishes/Scharmützel begrenzt sind. Das ist natürlich eine persönliche Sache, denn ich habe es immer gemocht da nach belieben Chars und Beziehungen hochziehen zu können - jenseits von Gut und Böse.
    Trotzdem finde ich es nicht so gut. Warum sollte ich den Heiler trainieren den ich neu bekommen habe, um dann weiter einen Pipi-Char zu haben und dabei meine anderen Chars die ich dauernd einsetze vernachlässigen?


    Trotz allem ist es immer noch ein Spiel, das Spaß macht und für Switch Verhältnisse auch echt gut aussieht. Nur finde ich bisher Three Houses einfach stimmiger.

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