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So soll Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion auf der Nintendo Switch laufen

Nach den heutigen Reviews zu Pokémon Karmesin und Purpur, die offensichtlich alles andere als rund auf Nintendo Switch laufen, kann einem nur angst und bange werden. Es gibt bekanntlich durchaus Spiele, die anspruchsvoller sind. Eines davon dürfte Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion sein, zu dem Square Enix heute technische Details veröffentlicht hat.

Auf PlayStation 5 und Xbox Series X läuft das Spiel erwartungsgemäß mit der höchsten Auflösung (3840×2160) und einer angestrebten Framerate von 60 fps. Mit einem geplanten Day-One-Patch soll auch die Xbox-Series-S-Version 60 fps anstreben. Die Auflösung liegt hier jedoch nur bei 1920×1080.

Auf Nintendo Switch wird Crisis Core Reunion sowohl im TV-Modus als auch im Handheld-Modus mit einer Auflösung von 1280×720 dargestellt. Jeweils 30 fps sind angestrebt. Wie stabil die Framerate ist, das wird natürlich erst der Launch zeigen.

Zu den Neuerungen des „mehr als ein Remaster“ gehört eine vollständige Überarbeitung der Grafik in HD, ein neu arrangierter Soundtrack, vollständig vertonte Dialoge in Englisch und Japanisch sowie ein aktualisiertes Kampfsystem.

Zudem darf man sich auf neue Beschwörungs-Animationen sowie das verbesserte DMW-System (Digitale Bewusstseinswelle) freuen. Starke Attacken von Gegnern können außerdem durch Angriffe abgeschwächt oder sogar ganz verhindert werden.

Bildmaterial: Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion, Square Enix

9 Kommentare

  1. Dazu ergänzend:
    Leute, die mit aktuellen Gameplay-Trends unzufrieden sind und befriedigende Gameplay-Loops samt dazugehörigen Vor- und auch Nachteilen eher bei PS1 bzw. PS1-esquen Spielen finden.

  2. Wenn dem so wäre, würden es die Verkaufszahlen zeigen, da das nicht der Fall ist, ist dieser Abschnitt völlig illusorisch.

    Von welcher Begeisterung sprichst du?

    Dass für alte Spiele dieser Art grosses Interesse bestehen würde und daraus Neuzugänge bei den neuen Ablegern entstehen würde.

    Neben FF7 bekommen wir ja jetzt bald Crisis Core. DoC könnte auch noch remastered werden. Ever Crisis könnte iwann portiert werden. Und ich zumindest gehe schwer davon aus, dass das auch passiert. Und damit wären es auch schon fast alle wichtigen FF7 Titel gewesen. Advent Children ist ein Film und Before Crisis ein Handyspiel. Aber deren Inhalte werden von Ever Crisis ja zumindest umfasst.


    Und bis dahin kann man ja auch in FF8, FF9, FF10, FF10-2, FF12 und einigen Spin-Offs reinschnuppern. Solche Ports dürften an sich nicht viel kosten. Das Geld hat man sicher schnell wieder reingeholt.

    Super, sind halt nur olle Kamelle, die schon viel zu viele Jahre auf dem Buckel haben als dass da noch eine Welle an Neuinteressenten kommen würde.

    Und es ist und war eigentlich auch immer grundsätzlich ein Wunsch des Fandoms möglichst viele Titel auf möglichst vielen Plattformen zu veröffentlichen. Bei einigen Spielen besteht immernoch Nachholbedarf. Gerade auch so Spiele wie FF13-Trilogie, Tactics, die Pixel Remaster oder die Dissidia Spiele. Aber es ist schön zu sehen, dass man dem früher oder später nachzukommen scheint, anstatt jeden zu zwingen immer wieder die neueste Playstation zu kaufen oder alte Spiele auf veralteten Konsolen versauern zu lassen.

    Das Problem hierbei ist dass man viel zu lange darauf wartete dass andere Plattformen irgendwas zu Gesicht bekommen, die Leute sind weitergezogen. Ich muss mir nur die lächerlichen 5 Millionen von FF7R ansehen. Die VKZ bekommen nicht einmal ein Update. Da kann man maximal die Hälfte der VKZ vom Original erwarten, was ziemlich mickrig ist für den anscheinend bestverkauften Ableger des Franchises.

    Die VKZ sind für SE hier aber nicht entscheidend, sondern wieviel Geld unterm Strich übrig bleibt und wie gut man Support für das Produkt erhält.

    Du kannst es gerne drehen und wenden wie du es möchtest, Fakt ist dass der Laden gerade dazu geneigt ist sich mit NFTs zu befassen und Minderheitsbeteiligungen an ihren IPs einzuführen weil die schlechtverkauften AAA Spiele nicht das Geld einbringen was sie sich erhoffen und immer wie mehr Probleme mit den steigenden Entwicklungskosten haben, insofern stimmt es hinten und vorne nicht, egal ob VKZ, Geld übrig bleibt oder wie gut das Produkt an Service erhält.

    Aber SE hat davon nicht viel, weil die meisten Verkäufe mit Abstand auf der Playstation stattfinden. Und Nintendo hätte davon auch nichts, weil die Switch es einfach nicht leisten kann. Da macht es für SE schon deutlich mehr Sinn, die extra Moneten von Sony zu nehmen. Und es wird sicherlich viel gewesen sein.

    Joa, hindert sie ja echt daran auf anderen Plattformen was aufzubauen, aber wenn dabei ständig nur veraltete Ports kommen, dann wird das halt nichts. Wie gesagt, das Franchise wird mittlerweile in Sachen VKZ von Monster Hunter und den Souls Spielen abgehängt weil es durch Exklusivverträge angekettet ist. In Kombination damit dass Square Enix noch Probleme hat bei steigenden Entwicklungskosten mitzuhalten und über NFTs ihre Kohle holen möchte, spricht Bände.


    Gewisse Leute sollten lieber mal aus ihrem PS2 Narrativ rauskommen, da das Franchise seine besten Tage hatte und auch nicht wieder kommen werden wenn selbst FF7R keine 10 Mille schafft. Da kann man FF7 noch so hart melken.

  3. Zu den Ports nochmal: Da haben wir uns glaub ich missverstanden. Natürlich bringt der Port alter Spiele jetzt nicht den großen Nachwuchs sondern ist schlicht und ergreifend ein Service für Fans und Nischen-Zielgruppen. Das macht jedes Unternehmen und SE hängt da in der Tat ziemlich hinterher. Mehr wollte ich garnicht sagen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass mit den anderen Themen zu vermischen.





    Die grundsätzliche Problematik sehe ich auch. Und die sehen wir, denke ich, alle. SE und ihre Überambitioniertheit auf vielen Ebenen sind ein berühmtes Diskussionsthema. Der Verzicht auf Exklusivverträge bringt da aber einfach keine Abhilfe. Ich sehe jedenfalls nicht wie.


    Trotz globaler Ambitionen ist SE immernoch ein traditionelles japanisches Unternehmen. Will sagen: Ihre Kernzielgruppe ist Sony und Nintendo. Xbox Verkäufe sind praktisch einfach nicht vorhanden und PC bedient man später für die Modder Communities. Viel mehr ist da einfach nicht zu holen.


    SE haben viel versucht, sich besser im Westen zu etablieren. Aber es ging einfach fast immer nach hinten los.


    - Verwestlichung von Final Fantasy.
    - Kooperation mit Disney (Kingdom Hearts).
    - Kauf von westlichen Marken und Studios (und jetzt wieder Verkauf)
    - Ihre Entwicklungs-Experimente mit ihren Engines und Animationssfilmen (besonders Spirit Within)
    - NFT Sachen


    Durch solche Dinge haben sie massiven Image-Schaden erlitten. Viele Fans verloren. Massiv an Geld verloren und mehrmals ihre Existenz als Unternehmen aufs Spiel gesetzt.



    Am Ende sind Franchises wie FF, KH, DQ ihre großen Marken. Und sie sind alle sehr animelastig , was im Westen einfach nicht jeden anspricht. Dass sie das nicht einsehen wollen, ist ihr Problem. Und nicht ihre Exklusivverträge.


    Sie wären besser damit gefahren, auf langsames Wachstum zu setzen und bei den Kernwerten des J-RPGs zu bleiben anstatt diesen Mix zu kreieren. Ich denke, da würde fast jeder Fan und Nicht-Mehr-Fan zustimmen.




    Ich würde sagen, dass FF14 ihr einziger Versuch war, der auch wirklich größeren Anklang im Westen gefunden hat. Nun soll FF16 dieses Potential nutzen.


    Nun, an den Erfolg von FF14 kann man nicht mehr zweifeln.


    Aber ich persönlich gehöre zu den wenigen Personen, die nicht glauben, dass FF16 das bringen wird, was SE sich erhofft. Aber das werden wir dann sehen.

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