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Shadow Hearts ist zurück: Matsuzo Machida kündigt mit Penny Blood spirituellen Nachfolger an

Die Macher der beliebten (aber schon lange nicht mehr bedienten) Serien Wild Arms und Shadow Hearts haben sich zusammengetan, um mit einem „Double“ Kickstarter spirituelle Nachfolger finanzieren zu können. Dahinter stehen Wild Bunch Productions, eine Firma mit Kernmitgliedern ehemaliger Wild-Arms-Spiele, und Yukikaze, eine Firma, gegründet von den Machern von Shadow Hearts.

Die „Double Kickstarter“-Kampagne soll 750.000 US-Dollar einfahren und beginnt am 29. August 2022. Davon soll dann Armed Fantasia entwickelt werden, ein spiritueller Nachfolger zur Wild-Arms-Serie. Ebenso wie Penny Blood, ein spiritueller Nachfolger der Shadow-Hearts-Reihe.

An Penny Blood wirkt dabei unter anderem Schöpfer Matsuzo Machida mit, ebenso wie Charakter-Designer Miyako Kato und Komponist Yoshitaka Hirota. Außerdem ist der ehemalige Capcom-Komponist Akari Kaida (Breath of Fire III) beteiligt.

Penny Blood bildet eine düstere und grausame Geschichte ab, die in den Schatten der turbulenten 1920er-Jahre spielt. Sie handelt von einem Ermittler, der sich auf dem Höhepunkt internationaler Unruhen mit der Bedrohung durch das Böse auseinandergesetzt sieht.

Gothic-Horror und alptraumhafte Bilder, wie man sie in einem JRPG nur selten sieht, werden versprochen. Matthew – so heißt der Ermittler – umrundet mit den SpielerInnen den Globus, von den USA bis nach Europa und Asien.

Die Geschichte von Penny Blood beginnt mit Matthew Farrell, einem einsamen Privatdetektiv in New York, der für das Bureau of Investigation arbeitet. Obwohl er die verfluchten Kräfte, die er von seinem Vater geerbt hat, hasst, nutzt er seine Fähigkeit zur Verwandlung, um im Auftrag des FBI Monster zu jagen. Eines Tages wird Matthew damit beauftragt, einen seltsamen Vorfall in einer New Yorker Nervenheilanstalt zu untersuchen. Nachdem er in die Anstalt geeilt ist, findet er sie voller grotesker, randalierender Kreaturen vor. Mithilfe seiner verborgenen Kräfte gelingt es Matthew, einen knappen Sieg zu erringen.

Er versucht, die Wahrheit hinter diesem Vorfall herauszufinden. Das führt ihn durch die ganze Welt. Das Kampfsystem kombiniert rundenbasierte JRPG-Strategie mit Reaktionszeit, um Angriffe zu maximieren.

„Das ist meine zweite Chance. Die Chance, ein weiteres Spiel wie dieses zu entwickeln, ist selten, also bitte ich Sie um Ihre Unterstützung“, sagt Lead Game Designer Matsuzo Machida.

Am 29. August könnt ihr darüber entscheiden. Plattformangaben gibt es noch nicht, einen Termin natürlich auch noch nicht. Einige weitere Details findet ihr in einem Interview, das Gematsu bereits mit den Machern führen konnte.

via Gematsu, RPG Site, Bildmaterial: Penny Blood, Yukikaze

14 Kommentare

  1. Das schaut wenigsten auch nach Shadow Hearts aus wobei ich kein Fan von diesem Cellshading bin. Ohne würde es besser aussehen und nicht so comic-haft wirken.


    Das interessanteste für mich ist aber das Akari Kaida mit am Soundtrack werkelt. Breath of Fire 3 hatte einen tollen Soundtrack und man kann ihn selbst heute noch wirklich gut hören.
    Hoffentlich kann man das im Soundtrack heraushören.

  2. Lässt mich erstmal komplett kalt. Bin zwar ebenfalls Fan der Shadow Hearts Reihe aber jeder große Name der seine Projekte bisher über Kickstarter finanziert hat, hat schlussendlich auch geliefert.


    Ich werde das Project zwar definitiv weiter verfolgen aber ob ich es mir schlussendlich kaufen werde steht auf nem anderen Blatt.

  3. Ich sehe keinen Judgment Ring. Wenn sich das nicht noch ändert, ist das Spiel nicht interessant.

  4. PC ist für beide Projekte das Grundziel, PS5, Xbox Series und die dann aktuelle Nintendo-Hardware sind Stretchgoals.
    Mfg
    Aerith's killer

    Ich denke mal das hängt eher davon ab mit welchem Publisher, sie sich zusammentun.

  5. Ich denke mal das hängt eher davon ab mit welchem Publisher, sie sich zusammentun.


    Nicht wirklich. Erstmal ist die Anzahl der Plattformen eine finanzielle Frage, genauso lief es auch bei Eiyuden Chronicle: Die jeweiligen Releases für alle aktuellen Plattformen waren Stretch-Goals. Man hat sich hier offenbar den PC als "Entwicklungs-Plattform" ausgesucht; das ist wahrscheinlich auch nicht blöd, da ich glaube, dass mehr PC-Gamer auf Kickstarter unterwegs sind als Konsolenspieler. Das Ziel ist aber natürlich ein Release für alle Plattformen. Bei den Publishern gibt es ja zig Möglichkeiten, man wird bei einem angestrebten Multiplattformer nicht direkt mit einem der Konsolenhersteller kooperieren. Oft unterscheiden die Publisher sich ja auch je nach Region.

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