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Sonntagsfrage: Geht ihr auf die diesjährige Gamescom?

Nach zwei Jahren als rein digitale Veranstaltung findet die Gamescom in diesem Jahr wieder mit Fans, Fachbesuchern und Ausstellern statt. Somit darf man sich wieder auf volle Hallen, laute Musik und jede Menge Goodies freuen, wenn man vor Ort ist. Doch es wird nicht so viel zu sehen geben wie zu den Zeiten vor COVID-19.

Viele Aussteller bleiben der Gamescom fern und haben bereits abgesagt. Grund dafür sind u. a. die gestiegenen Kosten und Unsicherheiten bei internationalen Reisen. Dennoch sind in der Ausstellerliste einige große Namen vertreten, wie zum Beispiel Bandai Namco, SEGA, THQ Nordic und Xbox. Square Enix wird immerhin im Merchandise-Bereich zu sehen sein. Ein Besuch der Messe könnte sich also lohnen.

Und apropos gestiegene Kosten. Wer in diesem Jahr auf die Gamescom möchte, muss tiefer ins eigene Portemonnaie greifen. Je nach Tageskarte und ermäßigtem Preis zahlt ihr zwischen 18 und 50 Euro. Die Veranstalter haben die Preise ordentlich angezogen. Somit will ein Besuch gut überlegt sein. Doch wie sieht es bei euch aus? Werdet ihr in diesem Jahr auf die Gamescom gehen oder wartet ihr auf das kommende Jahr? Verratet es uns in der heutigen Sonntagsfrage.

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Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 10. Juli

Sonntagsfrage: Braucht es weitere Mini-Konsolen auf dem Videospielmarkt?

  • Ich habe kein Interesse an Mini-Konsolen. 46.43% (39 votes)
  • Der Kauf einer Mini-Konsole hängt von der Auswahl der Spiele ab. 28.57% (24 votes)
  • Ich werde mir neue Mini-Konsolen kaufen, da sie eine gute Möglichkeit bieten, Retrospiele zu sammeln. 10.71% (9 votes)
  • Wenn die Mini-Konsolen mit zusätzlichen Komfortfunktionen (z. B. Erweiterung der Spielebibliothek) ausgestattet wären, würde sich ein Kauf lohnen. 10.71% (9 votes)
  • Ich habe eine andere Meinung. [Nennung in den Kommentaren] 3.57% (3 votes)

84 Stimmen

10 Kommentare

  1. Keinerlei Interesse. Alles Wichtige kann ich auch so erfahren und wirklich Wichtiges wird es dort sowieso nicht geben. Dafür muss ich kein Geld ausgeben.

  2. Ich war noch nie da, hab immer nur Berichte gelesen oder Videoreportagen dazu gesehen. Fand ich irgendwie nicht sehr symphatisch. Zu viele (unangenehme) Leute.
    Zu stickig und trotzdem noch Masken Pflicht sowie erhöhtes Ansteckungsrisiko.


    Mit Sicherheit rennt man dort einem Großteil der typischen "FIFA+CoD+Halo+GTA+Forza sind die geilsten Spiele, Digga!!" Mainstream Nasen über dem Weg. Klar soll jeder seinen Platz dort haben, aber ich darf wohl sagen das mich mehr japanische Titel interessieren. Und dann doch auch wegen den nicht so eingebildeten Cosplayern und den anderen Typ von Besuchern lieber die Tokyo Gameshow... ;)

  3. Früher hatten mich Videospielmessen interessiert. Damals hatte ich aber nicht die Möglichkeit dahin zu fahren. Heute habe ich die Möglichkeit, aber es reizt mich nicht mehr. Zum einen haben sich die Ankündigungen geändert. Früher waren Videospielmessen noch Events bei denen es immer haufenweise Ankündigungen gab. Heute gibt es das das ganze Jahr über. Zum anderen hat sich aber auch die komplette Videospielbranche verändert. Oder ich bin viel wählerischer geworden, mit dem was ich spiele.
    Früher war Geld der limitierende Faktor. Ich hatte viel Zeit zum zocken und hatte aber wenig Geld für Spiele. Deswegen habe ich alles rauf und runter gezockt, was mir in die Finger kam. Heute ist für mich Zeit der limitierende Faktor. Denn ich verdiene genug Geld um mir Videospiele kaufen zu können, ich habe aber nur begrenzt Zeit, zum Spielen. Deswegen versuche ich dann natürlich die Zeit die ich habe mit Titeln zu verbringen, die möglichst genau auf meine Vorlieben passen zu verbringen.
    Leider geht der generelle Trend in Videospielen dahin die Zeit der Spieler zu verschwenden. Es gibt immer mehr Open Worlds in Spielen, die auch super als Lineare Spiele funktioniert hätten, weil die Open World keinen Mehrwert liefert. Es gibt immer mehr Aufgaben in Videospielen, die nur noch Beschäftigungstherapie sind.
    Deshalb gibt es gefühlt nur noch sehr wenige Spiele, die meinen Geschmack treffen und das sind meistens eher Nischentitel mit geringem Budget. Weil die Entwickler da mehr Risiken eingehen können. AAA-Titel werden immer uninteressanter für mich.


    Also wenn ich zur Gamescom fahren würde, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich nicht mal etwas interessantes sehen würde. Und dann kann ich mir das auch sparen.

  4. Also wenn ich zur Gamescom fahren würde, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich nicht mal etwas interessantes sehen würde. Und dann kann ich mir das auch sparen.

    Sehe ich genauso. Wenn überhaupt wäre die Gamescom mit Freunden sehr interessant, aber bei den ganzen uninteressanten Ankündigungen könnte man genauso gut auch sich das sparen und was anderes miteinander unternehmen. Wirklich Lust alles im Markt zu sehen habe ich auch nicht wirklich. Weniger ist mehr, das sehen aber Messe- und Show-Veranstalter ganz anders. In dem Sinne wäre ich selbst bei der E3 nicht dabei wenn sie hierzulande stattfinden würde.

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