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Jetzt offiziell: NieR Automata erscheint im Oktober für Nintendo Switch

Diese Überraschung war keine mehr: NieR: Automata wird für Nintendo Switch erscheinen. Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern und bei Nintendo Direct Mini machten Square Enix und Nintendo diese Portierung offiziell.

Man zeigte einen neuen Trailer, der die Story zusammenfasst, welche die meisten von euch wahrscheinlich schon kennen. NieR: Automata erscheint dabei in der End of the YoRHa Edition für Nintendo Switch.

Mit dabei sind auch einige exklusive Kostüme, die es nur in der Switch-Version gibt. Die Rückeroberung der Erde beginnt am 6. Oktober 2022. Das Spiel erscheint nativ für Nintendo Switch und es wird auch eine besondere Handelsversion geben.

Besonders deshalb:

Die Einzelhandelsversion bietet ein symbolisches Cover von Charakterdesigner Akihiko Yoshida sowie ein Wendecover für die Box mit der Figur A2, entworfen von Concept Artist Kazuma Koda.

Der Ankündigungstrailer:

Bildmaterial: NieR: Automata, Square Enix, PlatinumGames

21 Kommentare

  1. Tut mir Leid aber da beisst sich niemand in den Schwanz. Denn von "Erfolg" kann hier keine Rede sein. Bayonetta 1 hat sich über sämtliche Plattformen absolut bescheiden verkauft und kam nie aus den Schatten eines Devil May Cry raus. Mit den Jahren hat es sich zu nem Geheimtipp entwickelt aber kommerziell Erfolgreich war es nie. Und das wird wohl auch der Grund gewesen sein das Sowohl Sony als auch MS nie interesse hatten sondern die Marke eben dann zu Nintendo gewandert ist.


    Die gleiche Story betrifft übrigens auch Monster Hunter wo Capcom auf Knien Sony um Hilfe bei der Lokalisation gebeten hat. Ende vom Lied war das Sony abgesagt hat und Capcom dann zu Nintendo gegangen ist und Nintendo die gesamte Loka für den Westen übernommen hat.


    Nintendo hat also 2 Reihen groß gemacht bzw gerettet und du verlangst jetzt das man diese jetzt denjenigen Anbietet die aktiv dafür gesorgt haben das man überhaupt zu Nintendo gehen musste?

    Erfolg muss nicht immer nur an finanziellem Gewinn gebunden sein, wie man in den meisten Fällen glaubt logischerweise.
    Klar, der typische Mathematiker in uns würde immer sagen, wenn etwas nicht so gewinnbringend wsar, wie erhofft, wars kein Erfolg.


    Erfolg kann auch etwas sein, wenn einfach andere Ziele, die uns nicht mal bewusst sein müssen, erreicht wurden, ohne unbedingt Gewinn gemacht haben zu müssen. Andernfalls kann ich mir nicht vorstellen, warum man überhaupt auf den Gedanken kam ein Bayonetta 2 machen zu wollen.
    Der Gedanke kommt einem bei gesundem Menschenverstand doch nicht, wenn aus Sicht des Entwicklers irgendwas nicht von Teil 1 erfolgreich genug verlief, um daran fest zu glauben, die Welt brauch eine Fortsetzung, um dann mit dem fesdten Glauben daran sich an Sony und MS zu werden.


    Nur ist es so, das offenbar von den großen Playern Nintendo nur diese Form des Erfolgs erkannte - und die Chance einfach an ne neue IP zu kommen, während die Entwickler bei den Analysten von MS und Sony nur auf gradlinige Rechenmenschen gestoßen ist, die wie eben wie reine Mathematiker Erfolg nur bemessen sollen am erzielten Gewinn und sonst nichts.


    Natürlich mag es wie Hohn klingen, wenn man sich vorstellt das Firmen Spieleports erhalten sollen, die nicht nötig wären, wenn Sony oder MS sicht nicht entschieden haben einem Spiel zuzusagen direkt. Das gilt umgekehrt für Nintendo aber genauso.
    Aber auch Firmen wie Sony und MS sind nicht unfehlbar, machen auch Entscheidungen, die man im Nachgang bereut mitunter, oder schlichtweg nicht mitgemacht hat, weil der Zeitpunkt zB vielleicht nicht der richtige war, man aber sofort mit dem Angebot die Pistole auf die Brust gesetzt bekam nach dem Motto "Sag Ja jetzt, oder dein Zug ist für immer abgefahren, nächste Haltestelle - Friedhofsplatz."


    Im Nachgang profitieren alle davon, insbesondere der Entwickler, was wiederum gut ist für dem Plattformer, zu dem der Entwicklrr gehört, denn das Geld, was mit durch das auflösen von Zeitexklusivität mittels Ports im Nachgang gemacht wird, hilft die Fanbase der IPs zu vergrößern und zu festigen und der gemachte Umsatz hilft dem Entwickler wiederrum neue zeitexklusive Spiele zu finanzieren.
    Es ist ein funktionierender Kreislauf. Ich sehe eine Spielebranche in der Spiele wie Kulturgut für alle behandelt und vertrieben werden als absolute Bereicherung für jeden Menschen an, die es wert wäre, sich dafür einzusetzen.


    Nur funktioniert sowas eben auch nur unter klar für alle geregelte gesetzliche Rahmenbedingungen und solang da von den Regierungen nix kommt, wird auch nie sich was verändern daran, dass wir als Endverbraucher gezwungen werden durch Dauerexklusiv-Deals gewisse Geräte besitzen zu müssen, um Zugriff zu erhalten auf Spiele/Kulturgut, nur weil ein Unternehmen der Ansicht ist, so Kunden an sich binden zu müssen.
    Ist wie mit Amerika und seinem Waffenlobbyismus, wo der Staat auch viel mehr regeln könnte und sollte vor allem, es aber nicht tut. Leider.

  2. @Kaiserdrache
    Wie stellst du dir das denn in der Praxis vor? Soll Nintendo oder Valve (oder welcher Entwickler auch immer) jetzt Leute dafür abstellen und bezahlen, damit ihre Spiele (oder die in ihrem Shop?) auf Dutzende Plattformen portiert werden?


    Warum gehen wir nicht noch einen Schritt weiter, die Firmen sollten auch verpflichtet werden, ihre Spiele in alle Sprachen zu übersetzen. Kann ja nicht angehen, dass da Bewohner von kleinen Südseeinseln ausgeschlossen. Das gleiche übrigens mit Musik und Filmen.


    Die Forderung ist einfach utopisch und Quatsch. Hersteller produzieren für sich und deine „mehr Geld“ Argumentation ist einfach kurzsichtig. Nintendo verdient (auch) viel Geld mit dem eShop und der Hardware. Gehen sie von der Exklusivität weg, kaufen sich in Zukunft wahrscheinlich weniger Leute eine Nintendo Konsole, wodurch dann auch die Hardware und eShop-Einnahmen sinken.

  3. @Kaiserdrache Also ich bin jetzt NICHT die schlauste Person :/ Und ich behaupte auch nicht alles zu verstehen was du da erzählst :whistling: Und ich finde auch das Spiele RICHTIGE ECHTE KUNST sind! :D
    Aber dein Beispiel mit dem Museum ist trotzdem irgendwie doof :/ Ich will keinen neuen Streit anfangen aber wenn ich in ein Museum zum Beispiel hier in Köln gehe dann haben die nur die Dinge ausgestellt die die auch besitzen und in Berlin sind dann andere, eben die die die besitzen… ?( Ist das dann mit den Konsolen nicht genauso??? Jede Konsole hat nur die Spiele „ausgestellt“ dir sie besitzen und andere Konsolen wieder andere ?(
    Sagt dann nicht dein Beispiel genau das Gegenteil von dem was du behauptest???? :P

  4. @Kaiserdrache
    Wie stellst du dir das denn in der Praxis vor? Soll Nintendo oder Valve (oder welcher Entwickler auch immer) jetzt Leute dafür abstellen und bezahlen, damit ihre Spiele (oder die in ihrem Shop?) auf Dutzende Plattformen portiert werden?


    Warum gehen wir nicht noch einen Schritt weiter, die Firmen sollten auch verpflichtet werden, ihre Spiele in alle Sprachen zu übersetzen. Kann ja nicht angehen, dass da Bewohner von kleinen Südseeinseln ausgeschlossen. Das gleiche übrigens mit Musik und Filmen.


    Die Forderung ist einfach utopisch und Quatsch. Hersteller produzieren für sich und deine „mehr Geld“ Argumentation ist einfach kurzsichtig. Nintendo verdient (auch) viel Geld mit dem eShop und der Hardware. Gehen sie von der Exklusivität weg, kaufen sich in Zukunft wahrscheinlich weniger Leute eine Nintendo Konsole, wodurch dann auch die Hardware und eShop-Einnahmen sinken.


    Nein, abstellen müssen Entwickler des Originals niemanden. Solche Ports kommen dann von Entwicklerteams der Plattform auf die portiert werden soll, schließlich will man ja etwas haben, also muss man auch bereit sein was dafür zu tun. Das einzige was der Original-Entwickler tun muss, damit ein Port entwickelt werden kann, ist den Source Code nach erfolgreichem Antrag zu übermitteln, auf dessen Fundament der Port hergestellt wird, ohne gehts ja nicht.


    Den Schritt den du nennst mit Lokalisierung könnte man zwar gehen, wäre aber meiner Meinung nach an der Stelle unverhältnismäßig übertrieben, schlichtweg weils viel zu viele verschiedene Sprachen auf der Welt gibt.
    Wäre was vollkommen anderes, wenn wir statt über 30+ verschiedene Sprachen nur 5 hätten auf dem ganzen Globus, Englisch, Spanisch, Deutsch, Japanisch und Französisch, da wäre sowas umsetzbarer.


    Zu deinem 3. Punkte sagte ich deswegen auch, solle man lieber umsteigen auf dauerexklusive DLCs zB in Form von Kolloborationen, kosmetischen Sachen wie Skins, mit sowas lässt sich ein Käufer genauso gut an seine Platform binden, muss nicht doch direkt dass gesamte Grundspiel sein.


    Macht man hier mit Nier doch jetz im Prinzip auch, der Switch-Version dauerexklusive Skins zu geben, für Leute die das Spiel lieber auf Switch zocken wollen.
    Das sich Leute Spiele in Zukunft weniger für Nintendo kaufen würden halte ich daher für eine unbelegbare Behauptung.
    Sollte es jedoch dazu kommen, liegt das ganz sicher nicht daran, weil der Endverbraucher mehr Auswahl hat, sondern weil die Switch im Vergleich zu PS5 und XSX technisch einfach zurückhinkt und man dem Endverbrauch nicht vorwerfen kann, dass man seine Spiele und die damit verbundene Kunst in bestmöglicher Qualität konsumieren möchte, die verfürbar ist und man sich leisten kann/will.

  5. Für mich ist jede Nachricht in dem ein Spiel Multiplattform wird ein gute Nachricht. Aus diesem Grund freue ich mich, obwohl es mich überhaupt nicht betrifft, jedes mal über die unzähligen Switch Ports für die Fans (ist halt nur in bisschen Fragwürdig und traurig wenn man seine Präsentationen wie Nintendo oder die Summer Games Fest mit einem Port/Remastered als Highlight beendet). Wenn es nach mir ginge hätte jede Konsole nur eine kleine Handvoll exklusiv titel und dr rest wäre Multiplattform, aber leider sind wir in einer Zeit angkommen wo die großen eher mi ihren Geldbeutel Kunden gewinnen wollen anstatt mit eigenen Leistungen.


    Lustig wie da die Meinungen auseinandergehen können, weil ich sehe eher Zeitexklusivität als die Variante, die Kunden"un"freundlicher ist, da man je nach seiner Plattformwahl wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt wird und benachteiligt, und im Endeffekt auch nur die letzte Resteverwertung rauspicken darf nach einer Zeitperiode.

    Ich will jetzt nicht wieder eine große Diskussion daraus machen (hatten wir ja schon), aber ich nehme 100mal lieber die Restverwertung (die in der heutigen Zeit wahrscheinlich sogar vollständiger ist als zu Release) als das Spiel gar nicht oder auf einer Konsole wo es mir weniger spaß macht zu spielen.

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