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Final Fantasy XVI: Producer erklärt, was in jedes „Final Fantasy“ gehört

Es war eine aufschlussreiche Woche in Sachen Final Fantasy XVI. Producer Naoki Yoshida gab zahlreiche Interviews, wir haben die wichtigsten Details für euch hier gesammelt und Themen wie die Open World und die Party sowie Torgal näher betrachtet.

Im PlayStation Blog sprach Naoki Yoshida darüber, was für ihn „Final Fantasy“ ausmacht. Das ist natürlich ganz interessant für seine Rolle als Producer von Final Fantasy XVI. „Ich würde sagen, die Kernelemente eines ‚Final Fantasy‘-Spiels sind eine tiefgründige Geschichte, ein tiefgründiges Gameplay, hochmoderne Grafik und hochmoderner Sound… und natürlich Chocobos und Mogrys.“

In der 35-jährigen Geschichte von Final Fantasy habe es immer den Grundsatz gegeben, dass jeder Director den nächsten Final-Fantasy-Teil zum „Besten“ der Reihe machen müsse. Unabhängig von Spielwelt, Charakteren und Kampfsystem, die sich immer verändern würden.

„Aus diesem Grund haben Gamer und Final-Fantasy-Fans auf der ganzen Welt sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein Spiel der Reihe ausmacht – aber für mich sind es die genannten Elemente“, sagt Yoshida.

„Als es darum ging, Entscheidungen zu Final Fantasy XVI zu treffen, dachte ich an die Zeit zurück, in der ich das ursprüngliche Final Fantasy gespielt habe. Ich habe mich damals gefühlt, als würde ich die Hauptrolle in einem Kinofilm spielen“, erinnert sich Naoki Yoshida zurück.

„Ich wollte dieses Gefühl in [Final Fantasy] XVI wieder aufleben lassen, aber mit modernstem Gamedesign und der neuesten Technologie. Das gesamte Entwicklungsteam unter der Leitung von Hiroshi Takai hat sich zusammengetan, um diesen Traum zu verwirklichen, und ich hoffe, dass ihr euch alle darauf freut.“

Wir freuen uns darauf – oder?

Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

30 Kommentare

  1. Eigentlich hat @Bambus Siggi schon alles relevante gesagt, deshalb nur ganz kurz noch ein Einwurf von mir:


    Für mich steht der Name Final Fantasy grundsätzlich dafür, dass man mit jedem Teil ein neues Abenteuer erlebt. Dieses Konzept gefällt mir um einiges mehr als die stetige Fortführung bestimmter Reihen, bei denen bereits ausgetretene Pfade selten verlassen werden. Dabei darf man mich nun nicht falsch verstehen, denn tatsächlich habe ich kein Problem damit, wenn sich Spiele auf traditionelle/klassische Art präsentieren, aber die Final Fantasy-Reihe hat es mir eben einfach gemacht, mich neuen Dingen nicht zu verschließen.


    Grandios hierbei bleibt, dass bei aller Experimentierfreude ein Final Fantasy dennoch immer seine Kern-Elemente behielt und dies hat sich bis heute nicht geändert, weshalb wir auch in Final Fantasy XVI, neben einer epischen Story, interessanten Charakteren sowie einem guten Soundtrack selbstverständlich wieder Chocobos, Mogrys und natürlich die unverzichtbaren Beschwörungen erleben dürfen. Einzig die in meinem Hirn fest verankerte, typische Siegesfanfare nach dem Kampf wird man nun nicht mehr sehr oft hören, aber auch diesbezüglich hat man sich Gedanken gemacht und sie dennoch nach bestimmten Ereignissen abgespielt, wie man beispielsweise in Final Fantasy XV (Prompto) und auch Final Fantasy VII Remake (Barret, Arena) erleben durfte.

  2. Naja es stimmt schon, dass jeder andere Dinge an Final Fantasy mag. Für mich waren mit die wichtigsten Aspekte eigentlich immer, dass ein Final Fantasy Teil, abgesehen von ein Paar actionreicheren Sequenzen immer eine gewisse Ruhe ausstrahlt und mich nicht hetzt. Außerdem war es für mich immer wichtig in eine Welt eintauchen zu können. Das ist alles bei den Teilen ab FF XII nicht mehr so vorhanden wie noch zuvor. Gut bei FF XII ist es zwar noch vorhanden, aber da hat mich die Welt einfach nicht abgeholt. Ich kann Ivalice einfach nichts abgewinnen.


    Inzwischen habe ich mich ja auch damit abgefunden, dass ich nicht mehr zu Zielgruppe von Final Fantasy gehöre. Es ist trotzdem schade zu sehen, dass von dem was ich mal an der Spielereihe geliebt habe einfach nichts mehr vorhanden ist.

  3. Man merkt aber immer noch das nen FF, nen FF ist, egal welches Setting oder KS.


    Immer wiederkehrende Monster. Sieht man nen Morbol und Co., weiß man es ist nen FF.


    Esper kommen ja zumindest immer in den Hauptteilen vor mal bekannte, mal neue, mal gemixt. Glaube auch nicht das wir aus 16 schon alle gesehen haben.


    Die Zauber, Namen wie Potion, Feuer - Feura - Feuga usw. .gibts immer in FF Teilen.


    Die Art wie die FF Teile einfach gemacht sind sind zum Glück weit weg vom Westen. Sieht man nen Trailer ohne Namen, weiß man sofort ob es nen FF ist.


    Gute Grafik und Top Story hofft man immer, egal bei welchem Spiel. Es sind die Dinge die sich immer wiederholen, auf nen KS, ne Worldmap oder so würde ich das nicht reduzieren. Ob am Ende immer was gutes bei rum kam, das ist ne andere Geschichte.

  4. Für mich waren mit die wichtigsten Aspekte eigentlich immer, dass ein Final Fantasy Teil, abgesehen von ein Paar actionreicheren Sequenzen immer eine gewisse Ruhe ausstrahlt und mich nicht hetzt.

    Das hat FFXV auch sehr viel. Besonders wenn man mal Auto fährt oder Questen geht oder mit den Boys am Lagerfeuer ist. Klar das Kampfsystem ist etwas hektisch. Aber in der offenen Welt umher streifen war oft ziemlich gechillt. Weil es ja ein Roadtrip sein sollte.


    FF13 dagegen war fast bis zum Ende ein Schlauch weswegen man da nicht irgendwie abschalten konnte außer im Abklatsch der Stillen Ebene. Da geh ich mit.

  5. Das hat FFXV auch sehr viel. Besonders wenn man mal Auto fährt oder Questen geht oder mit den Boys am Lagerfeuer ist. Klar das Kampfsystem ist etwas hektisch. Aber in der offenen Welt umher streifen war oft ziemlich gechillt. Weil es ja ein Roadtrip sein sollte.
    FF13 dagegen war fast bis zum Ende ein Schlauch weswegen man da nicht irgendwie abschalten konnte außer im Abklatsch der Stillen Ebene. Da geh ich mit.

    Bei FF XV hatte die Welt aber nichts wirklich interessantes zu bieten. Sie sah zwar schön aus, aber sonst hattest du halt nur die tausende verstreuten Items, die du sammeln konntest oder die immer wieder gleichen Quests, die du machen konntest um Leuten mit einer Panne zu helfen.
    Kleinere Zonen und dafür dann mehr davon mit mehr qualitativem Inhalt hätte mir besser gefallen. In der zweiten Hälfte rauschst du durch den Rest der Welt einfach nur so durch und im ersten Gebiet verbringst du mehr Zeit, als nötig wäre.
    Man hat einfach potential verschenkt, indem man zu groß gedacht hat und es dann nicht umsetzten konnte.


    Damit will ich nicht sagen, dass FF XV ein schlechtes Spiel ist. Es ist ein solides JRPG. Allerdings weit davon entfernt, was meine Maßstäbe für ein Final Fantasy sind.

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