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PlayStation 5: Verkaufszahlen und PS-Plus-Abos aus dem aktuellen Geschäftsbericht

Sony PlayStation hat die aktuellen Geschäftszahlen für das abgeschlossene Finanzjahr 2021 veröffentlicht. Bis zum 31. März 2022 konnte man demnach weltweit 19,3 Millionen PlayStation 5 ausliefern. Auf das zurückliegende Quartal entfallen somit zwei Millionen Geräte.

Im Vorjahresquartal waren es noch 3,3 Millionen – man hat also immer noch mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen, aber das dürfte niemanden überraschen. Mit 11,5 Millionen ausgelieferten PS5-Konsolen verpasste Sony das Ziel von 14,8 Millionen Geräten im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich.

Für das neue und inzwischen laufende Geschäftsjahr plant man 18 Millionen PS5-Konsolen zu produzieren und auszuliefern, das wäre eine deutliche Steigerung. Ob Sony diese Pläne halten kann, bleibt natürlich abzuwarten.

Die PlayStation 4 steigerte ihre Gesamtverkaufszahlen auf 117,2 Millionen Einheiten und wurde im letzten Geschäftsquartal 100.000 Mal ausgeliefert. Im Vorjahresquartal waren es noch 900.000 Einheiten gewesen.

Interessanter als die PS4-Zahlen sind aber sicherlich die PlayStation-Plus-Abonnenten. Hier verlässt sich Sony PlayStation auf 47,4 Millionen zahlende Kunden. Das sind diesmal 200.000 Abos weniger als im Vorjahreszeitraum. Und natürlich dennoch eine sehr stabile Basis.

Möglichst viele dieser Abos möchte Sony PlayStation ab Ende Mai auf die Premium-Stufe des „neuen“ PlayStation Plus heben und somit bei gleichbleibenden Abo-Zahlen mehr verdienen. Dabei sollen auch Retro-Games helfen, die in der Premium-Stufe verfügbar sind. Welche das genau sind, kann man aber bisher nur erahnen.

Sony PlayStation gibt darüber hinaus bekannt, dass auf PS4 und PS5 im zurückliegenden Quartal weltweit 70,5 Millionen Spiele verkauft wurden. Das sind über 9 Millionen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 14,5 Millionen davon waren First-Party-Games, das sind 6,6 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum.

via Gematsu, Bildmaterial: Sony PlayStation

4 Kommentare

  1. "Für das neue und inzwischen laufende Geschäftsjahr plant man 18 Millionen PS5-Konsolen zu produzieren und auszuliefern, "


    Hm.. rechnerisch möglich. Die haben bewusst fast 3 Monate lang keine ausgeliefert, nur um im neuen Geschäftsjahr voll durchzustarten. (Unterstellung auf Verdacht)

  2. Besser wäre von Sony zu erfahren nicht nur was die Säcke planen, sondern wie sie diesen Plan umsetzen wollen, um zu garantieren, dass man sich wieder massiv verkalkuliert und das Ziel um mehrere Million Einheiten verfehlt.


    Wie will Sony zurückkehren zum Normalzustand jemals, das kaufwillige Leute nicht JAHRELANG WARTEN MÜSSEN auf ne winzige Chance auf Retailer-Verkaufschargen, die im Handumdrehn wieder ausverkauft sind wegen dauernder Ebay-Betrüger und eben der massiven Nachfrage, die Sony seit nun mehreren Jahren nicht ausreichend genug bedienen kann?


    Wie will Sony kompetent seine Käufer vor den betrügenden Abzockern schützen, und zwar so, dass die Kacke endlich aufhört, weil es sich für diesen menschlichen Abschaum einfach nicht mehr lohnt weiterzumachen mit Bots den Markt leerzukaufen, um dann Kisten für mehr als den doppelten Preis zu verhökern?


    Die Antwort auf diese 2 Fragen muss seitens Sony und allen kooperierenden Retailern wie Amazon lauten logischwerweise genau wie bei nicht vorhandenen Spielen - absolut jeder sollte sich online, der eben will auf der Seite von Amazon oder Sony die Konsolen zum OVP Preis als Disk- wie Diskless-Version VORBESTELLEN können.


    Eine Vorbestellung liefert Sony haargenau die Info, die Sony in Zeiten wie Diesen braucht, lupenreine genaue Angaben zu Nachfrage am Markt, wonach sich dann die Produktion orientieren kan und müsste.
    Plus der Vorbesteller erhält die Preisgarantie, mit dem Kauf nich von dubiosen Leuten, die diese Situation schamlos ausnutzen, übern Tisch gezogen zu werden.



    Der Vorbesteller hat nämlich dann den Vorverkaufsvertrag in der Hand der dann aussagt:


    Ich gebe die OVP-Preis für Produkt X und Firma Y hat Produkt X an mich zu liefern, sobald möglich, wenn möglich zum vorgegebenen Vorbestellungsdatum.
    Ist dieses Datum aktuell nicht grob nennbar, dann eben zum imaginären Vorbestelltermin in der Zukunft der vorgezogen wird, sobald sich die Situation bessert, dass man einem Vorbesteller mit Vorlauf von mindestens 2 Wochen per Email mitteilen kann, wann die Vorbestellung konkret kommt, damit man notfalls noch Gebrauch nehmen kann vom 2 wöchigen Widerrufsrecht ab Erhalt der Auftragsbestätigung, die ein Widerruf noch zulässt.

  3. Der Vorbesteller hat nämlich dann den Vorverkaufsvertrag in der Hand der dann aussagt:


    Ich gebe die OVP-Preis für Produkt X und Firma Y hat Produkt X an mich zu liefern, sobald möglich, wenn möglich zum vorgegebenen Vorbestellungsdatum.

    Das wäre Kartellrechtlich sehr bedenklich. Apple und einige andere können da Lieder von singen. Die haben schon öfter versucht Preise zu diktieren, was meines Erachtens nach, in bestimmten Bereichen durchaus angebracht wäre, aber sobald das Kartellamt davon Wind bekommt, gibts ordernlich eins auf die Steuerentlastung.

  4. Das wäre Kartellrechtlich sehr bedenklich. Apple und einige andere können da Lieder von singen. Die haben schon öfter versucht Preise zu diktieren, was meines Erachtens nach, in bestimmten Bereichen durchaus angebracht wäre, aber sobald das Kartellamt davon Wind bekommt, gibts ordernlich eins auf die Steuerentlastung.

    Nach der Logik dürfte es ja dann grundsätzlich für Spiele auch nicht die Option geben diese vorbestellen zu können.


    Der Unterschied, ob ein Produkt schon auf dem Markt erschienen ist, oder nicht, sollte nicht darüber entscheiden können dürfen, ob ein Gut das Mangelware ist aufgrund der weltpolitischen wie naturbedingten Ist-Situation auf die man als Spielhändler keinen Einfluss drauf hat jemals als vorbestellung verkauft werden darf, vor allem wenn die Methode verlässlich dafür sorgen kann den genaueren Bedarf an Ressourcen zu ermitteln, um wirtschaftlich effizient an die Sache ranzugehen, statt bloß mit Spekulationen und Prognosen für Aktionäre und Geldgeber.


    Diese sind es schließlich nicht mit denen Sony Profit macht, sondern letztlich WIR, der Endnutzer des Produkts. Wobei der Verkauf der PS5 garantiert ohnehin eher ein Minusgeschäft sein wird aktuell, warum Sony ja die Produktion der PS4 ankurbelte, denn der meiste Profit kommt aus der gewaltigen Spielepallette und deren DLCs sowie Monatsabos ala PSN, die nur Kohle scheffeln, wenn die Leute auch Konsolen kriegen, womit man das alles nutzen kann, sonst wird das alles schnell zu totem Kapital.

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