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Sonntagsfrage: Eurer (Erst-)Eindruck zu Pokémon-Legenden: Arceus?

Seit Freitag ist die Hauptreihe von Pokémon um einen weiteren Ableger gewachsen. Dabei macht der neueste Teil der Reihe, Pokémon-Legenden: Arceus, so einiges anders.

Der größte Unterschied ist vermutlich die Welt und das Konzept des Spiels. Es geht nicht mehr darum „der Allerbeste zu sein“, sondern ihr erstellt den ersten Pokédex der Geschichte. Das bedeutet, viele Pokémon müssen gefangen und die Umgebung ausgekundschaftet werden.

Während das Konzept der Open World bei vielen Spielerinnen und Spielern gut ankam, machte viele die grafische Aufbereitung sorgen. Bereits mit der ersten Ankündigung und dem veröffentlichten Trailer bemängelten viele die Grafik, welche sich „auf PS2-Niveau befindet“. Aus diesem Grund durften sich Fans bereits vor Veröffentlichung so einiges über das Spiels anhören.

Mit den ersten Reviews änderte sich das Stimmungsbild und Teile der Videospielwelt waren erschüttert. Pokémon-Legenden: Arceus sieht zwar grafisch nicht so hübsch aus, jedoch macht es anscheinend sehr viel Spaß.

Das war nicht nur die Meinung einzelner Personen, sondern der allgemeine Konsens. Doch stimmt das überhaupt? Um das Stimmungsbild ein wenig zu erweitern, stellen wir euch heute folgende Sonntagsfrage:

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Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 23. Januar

Sonntagsfrage: Gebt ihr Geld in Free-to-play-Spielen aus?

  • Nein, ich gebe überhaupt kein Geld in Free-to-play-Spielen aus. 41.67% (85 Stimmen)
  • Je nach Spiel gebe ich ein paar Euro (bis 10 Euro) aus. 22.55% (46 Stimmen)
  • Ich habe bereits größere Beträge in F2P-Spielen ausgegeben. 18.14% (37 Stimmen)
  • Ich gebe regelmäßig kleinere Beträge in F2P-Spielen aus. 13.24% (27 Stimmen)
  • Ich habe eine andere Meinung [Nennung in den Kommentaren] 4.41% (9 Stimmen)

Summe aller Stimmen: 204

22 Kommentare

  1. @psycake
    Vielleicht sollte man sich halt mal genauer informieren.
    Der Pokedex wurde da erst erfunden und man lebte noch nicht in Harmonie mit den Pokemon.


    Ist ja klar das es dann noch keine Arenen gibt und man die Pokemon erforschen muss.
    Und im Gegensatz zu den Arenen gibt es die Wächter, König/in Pokemon und auch Bösewichte.
    Also wo besteht das Spiel da bitte nur aus sammeln?


    Wäre wünschenswert wenn manche sich besser informieren würden oder gar nichts dazu sagen anstatt immer nur einen Bruchteil zu erwähnen der gar nicht stimmt.

  2. @Flynn
    Und inwiefern rechtertigt das, dass man jetzt statt einem Pokémon jetzt so viele Exemplare entwickeln, besiegen oder entwickeln muss? Das ist meiner Meinung nach trotzdem langweilige Checkliste. Und um weiter zu kommen MUSS man den Kram machen. Klar, man muss nicht JEDEN Eintrag ausfüllen, aber warum das überhaupt an so Checklistenaufgaben koppeln? Gibt es da keine clevere Möglichkeit?
    Und warum interagieren die Pokémon nicht miteinander und mit ihrer Umgebung? Warum gibt es keine coolen Sidequests? Wie wäre es mit kleinen Puzzles, ein wenig Aufbaumanagement, wenn man schon eine kleine Siedlung hat, eine bessere Inszenierung, Sprachausgabe, Höhlen zum Erkunden?


    Irgendwie hängst du dich an einem meiner Punkte auf und ignorierst den Rest.


    Meine Ansicht steht immer noch: Das Spiel ist auf dem Niveau eines Gamecube-Spiels und kann es nicht mit modernen Spielen aufnehmen.


    Dass viele hier damit Spaß haben ist völlig in Ordnung und gönne ich ihnen von ganzen Herzen. Ich bin mir sicher, es gibt genug Argumente gegen meine Punkte. Ich denke, als Fan kann man durchaus Spaß mit den Veränderungen haben und den frischen Wind genießen.


    Trotzdem muss sich das Spiel den Vergleich mit anderen modernen Spielen gefallen lassen und soweit ich das sehe, bieten sie einfach mehr. Bessere Inszenierung, besseren Sidecontent, bessere Storys.
    Und ich stehe zu meiner Behauptung, dass das Spiel es nicht mit dem originalen Xenoblade aufnehmen kann. Wenn du Punkte hast, die das Spiel besser macht (nicht anders, besser!) dann bin ich bereit, sie zu hören.

  3. Dass viele hier damit Spaß haben ist völlig in Ordnung und gönne ich ihnen von ganzen Herzen. Ich bin mir sicher, es gibt genug Argumente gegen meine Punkte. Ich denke, als Fan kann man durchaus Spaß mit den Veränderungen haben und den frischen Wind genießen.

    Wertet bzw. gewichtet halt jeder anders. Mir reicht grafisch z.b. wenn es stabil läuft, könnte dabei auch noch wie ps1 n64 ära aussehen, wobei schöner natürlich immer besser ist. Eine kahle Welt machts mir jetzt aber auch nicht madig. Stabil muss es halt sein.

  4. Und inwiefern rechtertigt das, dass man jetzt statt einem Pokémon jetzt so viele Exemplare entwickeln, besiegen oder entwickeln muss? Das ist meiner Meinung nach trotzdem langweilige Checkliste. Und um weiter zu kommen MUSS man den Kram machen. Klar, man muss nicht JEDEN Eintrag ausfüllen, aber warum das überhaupt an so Checklistenaufgaben koppeln? Gibt es da keine clevere Möglichkeit?

    Ganz einfach, weil es Spass macht und sich somit natürlich in das Spiel eingliedert. Was du als "unnötige" Checklisten siehst, ist für mich ein Konzept, das ich ohnehin im Spiel gerne ausreizen möchte, weil es einfach spass macht. Pokemon fangen fand ich immer schon lustig und spannend in der Reihe, dadurch das es jetzt Stealth, direktes Ball-Fang konzept sowie weiterhin fighten und fangen. Diese Checkliste wird daher nicht zu einer Bürde sondern als zusätzlicher Motivator, was einfach zum Sandbox-artigeren Konzept von LA einfach besser passt.


    Weil das ist das Ding mit checklisten(aber auch bspw. Themen wie Repetitivität) - es ist kein Konzeptionelles Problem sondern ein individuelles. So sehr man über Ubisoft maulen möchten, diese Mapmarker und Checklisten sind nur für Leute ein Problem, die halt nicht 100% vom Spiel ausreizen wollen und ggf. zum nächsten Spiel springen. Für Leute die sich alle Hallelujar ein paar Spiele gönnen, ist das aber ein Traum weil sie bei ihrem Spiel mehr ausreizen können.


    Mal ab davon das ich die Kritik ein Stück weit ironisch finde, weil Pokemon seit Grundher eine einzige Checkliste ist, von gotta catch em all zu gehe von einem Arenaleiter zum nächsten.

    Und warum interagieren die Pokémon nicht miteinander und mit ihrer Umgebung?

    Darf ich an dieser Stelle mal absolut ehrlich sein. Wenn es die letzten Jahrzehnte eine Sache gibt, wo ich finde das Spiele noch unglaublich vernachlässigen, das ist im Allgemeinen genau dieser Kritikpunkt den du an Pokemon so anschneidest. Es gibt hin und wieder mal Spiele die es besser machen, aber eine wirklich gut emulierte Welt sind wir immer noch weit entfernt.. und da könntest du jetzt mit noch so vielen Beispielenk kommen, da halte ich dagegen.


    Das Problem an Pokemon ist aber, das es dank Lore und Anime, wirklich jedes einzelne Pokemon eine enorme Detailverliebt benötigt, welche schon viele Grundlegenden Fantasy-Spiele nicht als gesamtwerk hätten.


    Natürlich sage ich nicht, das mit den jetzigen Möglichkeiten nicht noch etwas luft nach oben ist, aber man sollte sich immer vor augen halten,w as für eine Mammutaufgabe das bei Pokemon wäre.

    Warum gibt es keine coolen Sidequests?

    Ich fand die Sidequests bisher durchaus ulkig.

    Wie wäre es mit kleinen Puzzles, ein wenig Aufbaumanagement, wenn man schon eine kleine Siedlung hat, eine bessere Inszenierung, Sprachausgabe, Höhlen zum Erkunden?

    Ich habe ja das Spiel durch und fand die Inszenierung für ein Pokemon schon wirklich gut und stimmig. Zum Rest, will das Spiel das überhaup sein

    Das Spiel ist auf dem Niveau eines Gamecube-Spiels und kann es nicht mit modernen Spielen aufnehmen.

    Gut, deine Meinung/Empfinden. Ich würde aber gerne Gegenbeispiele hören sowohl mit Modernen Spielen als auch Gamecube Spielen, die aktuell mit Legend Arceus mithalten können, vorallem bei dem was es sein will. Für mich gibts keins.

    Trotzdem muss sich das Spiel den Vergleich mit anderen modernen Spielen gefallen lassen und soweit ich das sehe, bieten sie einfach mehr. Bessere Inszenierung, besseren Sidecontent, bessere Storys.

    Mein Problem an deiner Argumentation ist aber, das du es nicht mit moderne Spiele vergleichst, sondern schlichtweg mit spielen die dir eher zusagen. Und ich weiß vorallem bei der JPGames Community sollte ich nix anderes erwarten weil sich für viele Leute Japanische Spiele über die Storys definieren, aber nicht jedes Spiel braucht (oder sollte überhaupt) einen Fokus auf die Story haben. Sowas kann mehr Schaden anrichten als helfen.

  5. Ganz einfach, weil es Spass macht und sich somit natürlich in das Spiel eingliedert. Was du als "unnötige" Checklisten siehst, ist für mich ein Konzept, das ich ohnehin im Spiel gerne ausreizen möchte, weil es einfach spass macht. Pokemon fangen fand ich immer schon lustig und spannend in der Reihe, dadurch das es jetzt Stealth, direktes Ball-Fang konzept sowie weiterhin fighten und fangen. Diese Checkliste wird daher nicht zu einer Bürde sondern als zusätzlicher Motivator, was einfach zum Sandbox-artigeren Konzept von LA einfach besser passt.
    Weil das ist das Ding mit checklisten(aber auch bspw. Themen wie Repetitivität) - es ist kein Konzeptionelles Problem sondern ein individuelles. So sehr man über Ubisoft maulen möchten, diese Mapmarker und Checklisten sind nur für Leute ein Problem, die halt nicht 100% vom Spiel ausreizen wollen und ggf. zum nächsten Spiel springen. Für Leute die sich alle Hallelujar ein paar Spiele gönnen, ist das aber ein Traum weil sie bei ihrem Spiel mehr ausreizen können.


    Mal ab davon das ich die Kritik ein Stück weit ironisch finde, weil Pokemon seit Grundher eine einzige Checkliste ist, von gotta catch em all zu gehe von einem Arenaleiter zum nächsten.

    Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber wenn wir den Faktor individuelle Vorlieben einbeziehen, wird das kritisieren von Spielen selbst unglaublich schwierig, da jeder eigene Vorlieben hat und sich an anderen Dingen stößt. Ich finde, hier sollten sich Spieleredakteure die Spielelandschaft anschauen und die grobe Stimmung der Spielerschaft einfangen. Und für einen nicht geringen Teil ist Checklistenabarbeiten nicht gerade der Gipfel des Spielspaßes, daher fällt dieser Kritikpunkt durchaus ins Gewicht.
    Ob man diesem Kritikpunkt grundsätzlich für sich selbst zustimmt, ist natürlich indiviudell unterschiedlich, aber grundsätzlich unter den Tisch kehren sollte man einen für viele Spieler möglichen Kritikpunkt nicht. Je nach allgemeiner Stimmung kann man ungefähr abwägen, wie weit man die Wertung bei so etwas drücken sollte, aber ganz abwinken darf man es nicht.


    Wo du z.B. Ubi Soft erwähnst, diese bekommen doch für ihre Checklisten und ihr Grind in den letzten Jahren ziemlich auf den Sack. Diese dafür abzustrafen, aber Pokémon nicht, finde ich als unfair.


    Und "ironisch" ist an meiner Kritik nichts. Es gibt sehr einen Unterschied zwischen "Gotta catch em all" und "Gotta catch em all" x25. Nicht nur empfinde ich es immer noch als absolut ausreichend, jede Pokémongattung ein einziges Mal zu fangen oder vielleicht zwei, drei Mal für die Züchtung. Nicht nur ist ein mehrmalig benötigtes Fangen, gerade in diesem Bereich, absoluter Overkill, es entwertet auch die Pokémon an sich. Wenn ich die kleinen Viecher im Dutzend billiger fange, wie soll ich dann je eine Bindung zu einem von ihnen bekommen? Pokémon als Wegwerfware. Klar, waren einige Exemplare vielleicht für manche schon immer, aber dieser Umstand wird durch diese inflationäre Fangrate noch deutlich verstärkt!

    Darf ich an dieser Stelle mal absolut ehrlich sein. Wenn es die letzten Jahrzehnte eine Sache gibt, wo ich finde das Spiele noch unglaublich vernachlässigen, das ist im Allgemeinen genau dieser Kritikpunkt den du an Pokemon so anschneidest. Es gibt hin und wieder mal Spiele die es besser machen, aber eine wirklich gut emulierte Welt sind wir immer noch weit entfernt.. und da könntest du jetzt mit noch so vielen Beispielenk kommen, da halte ich dagegen.
    Das Problem an Pokemon ist aber, das es dank Lore und Anime, wirklich jedes einzelne Pokemon eine enorme Detailverliebt benötigt, welche schon viele Grundlegenden Fantasy-Spiele nicht als gesamtwerk hätten.


    Natürlich sage ich nicht, das mit den jetzigen Möglichkeiten nicht noch etwas luft nach oben ist, aber man sollte sich immer vor augen halten,w as für eine Mammutaufgabe das bei Pokemon wäre.

    Zugegebenermaßen, wir sind noch lange nicht da, wo wir sein könnten. Aber das heißt nicht, dass Legends Arceus sich nicht doch wie ein deutlicher Rückschritt anfühlt. Sie fühlen sich zu statisch an. Klar, sie alle so zu integrieren, wäre fast ein Ding der Unmöglichkeit (obwohl ich wieder sagen muss, die Reihe hätte ein sehr großes, potentielles Budget, dass nicht genutzt wird), aber Kleinigkeiten würden schon helfen. Gebt ein paar Pokémonarten (nicht allen) z.B. die Möglichkeit, im Wasser zu schwimmen, auf Bäumen zu klettern, über die Wiesen zu galoppieren oder in Herden zu interagieren. Nicht alle Arten, nur ausgewählte. Diese kleinen "Highlights" kann man dann geschickt auf den Karten verteilen und schon würde die Illusion einer lebendigen Welt viel besser verkauft. Und ich finde, ein Spiel, bei dem es um die Interaktion mit dieser Welt und seinen Bewohnern geht, ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor.



    Ich habe ja das Spiel durch und fand die Inszenierung für ein Pokemon schon wirklich gut und stimmig. Zum Rest, will das Spiel das überhaup sein

    Gut, deine Meinung/Empfinden. Ich würde aber gerne Gegenbeispiele hören sowohl mit Modernen Spielen als auch Gamecube Spielen, die aktuell mit Legend Arceus mithalten können, vorallem bei dem was es sein will. Für mich gibts keins.

    Mein Problem an deiner Argumentation ist aber, das du es nicht mit moderne Spiele vergleichst, sondern schlichtweg mit spielen die dir eher zusagen. Und ich weiß vorallem bei der JPGames Community sollte ich nix anderes erwarten weil sich für viele Leute Japanische Spiele über die Storys definieren, aber nicht jedes Spiel braucht (oder sollte überhaupt) einen Fokus auf die Story haben. Sowas kann mehr Schaden anrichten als helfen.

    In einem Punkt gebe ich dir recht: Es gibt leider viel zu wenig Monstersammalspiele. Mir fallen spontan Temtem, Nexomon und Monster Sanctuary ein, alle im Indie-Bereich und keiner mit dem starken Branding eines Pokémon. Ich finde aber, sie könnten durchaus ein wenig Konkurrenz vertragen.
    Aber nur, weil hier die Konkurrenz fehlt, heißt es nicht, dass Vergleiche nicht machbar sind.
    Gut, ich habe den Vergleich mit Xenoblade Chronicles gezogen, nehmen wir also mal die vielleicht relevanten Punkte. Die Spielwelt in Xenoblade ist fantastisch gestaltet, sehr vertikal, mit einigen Erkundungsreizen, versteckten Höhlen und Monstern, die sich zumindest mehr als Teil dieser Welt anfühlen, da sie teilweise durchaus Herdenverhalten an den Tag legen und teils unterschiedlich auf den Spieler reagieren (manche reagieren gar nicht, manche nur auf Gehör, manche nur auf Sicht). Die Pokémon wackeln einfach nur in der Gegend rum. Und Arceus hat einen größeren Fokus auf die Wesen.
    Wie wäre es denn mit dem viel zitierten Vergleich zu Breath of the Wild? Das Spiel kann ich nichtmal ausstehen, es weicht mir zu sehr von dem ab, was ich an Zelda schätze, als fällt der Aspekt "Spiele, die mir mehr zusagen" weg. Auch hier gibt es einen hohen Interaktionsgrad mit der Welt, dazu kommt, dass es nicht nur seine eigene Reihe voran gebracht hat, sondern das Open World-Genre an sich. So viel Eigeninitiative, so viele kreative Möglichkeiten, mit der Welt zu interagieren, so viel Freiheit gab es zuvor noch nie!


    Was ich gerne mal lese, ist, dass Pokémon halt "die Reihe" nach vorne gebracht hat. Immer nur "die Reihe", als würde es in einer eigenen Blase gesehen. Aber Videospiele existieren nicht in einer Blase!
    Welche Elemente, abgesehen von denen, die Pokémon ausmachen, sind in dem Spiel denn herausragend? Die Spielwelt ist es nicht. Die Inszenierung ist es nicht. Die Story ist es nicht. Die Kämpfe sind es nicht - Persona 5 hat ein nicht unähnliches System und spielt sich intuitiver, flotter, belohnt das Anvisieren der Gegner besser, hat interessantere Bosskämpfe, das Verhandlungssystem mit den Personas, usw. Die Abwechslung stimmt nicht, das Grinding ist so hoch wie bei dafür kritisierten Spielen von Ubisoft.


    Pokémon profitiert massiv davon, wenig Konkurrenz zu haben. Gäbe es ein Monstersammelspiel mit ansprechender Inszenierung, einer lebendigen Spielwelt, besserer Optik, mehr Interaktionsmöglichkeitn mit der Welt und den Wesen, die sie bevölkert gäbe, würde es den Anspruch der Spieler deutlich heben. Sicher gäbe es auch Spieler, die mit Pokémon Spaß hätten, das will ich gar nicht hinterfragen.
    Aber Spieler hätten so den direkten Vergleich und würden sich zurecht fragen, ob ihnen Pokémon noch genügt.

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