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PlayStation Direct: Sony verkauft erstmals PlayStation 5 öffentlich und ohne Einladung

Nach zwei „Invite-only“-Verkäufen hat PlayStation Direct heute ohne Vorankündigung erstmals einen öffentlichen Verkauf von PlayStation 5 gestartet. Wer etwa 11:10 Uhr Zeit dafür und Kenntnis davon hatte, konnte sich in eine Warteschlange einreihen. Der Verkauf begann um 11:30 Uhr.

Wer die Warteschlange erst nach etwa zehn Minuten betrat, der hatte schon etwa eine Stunde Wartezeit und somit im Prinzip keine Chancen mehr auf eine Konsole.

Etwa 11:45 Uhr waren die Konsolen vergriffen. Doch der Verkauf lief kontrolliert und reibungslos ab, ohne technische Probleme. Das ist mitunter schon ein Fortschritt.

Zuvor hatte PlayStation Direct den Kauf nur auf Einladung ermöglicht. Wie weitere Verkaufsaktionen von PlayStation Direct laufen, wird sich zeigen müssen. Dazu gibt es bisher keine Anzeichen.

PlayStation Direct wurde im November erstmals eröffnet, Deutschland war in Europa das erste Vertriebsland. Sony selbst hat schon früh in diesem Jahr kommuniziert, dass die Lieferprobleme der Konsole wohl noch bis März 2022 anhalten. Vielleicht auch darüber hinaus – das kann derzeit niemand sagen.

Übrigens: Ein bisschen mehr Spaß als die Warteschlange bei PlayStation Direct bietet der diesjährige Adventskalender von PlayStation. Ihr könnt dort nicht nur viel gewinnen, sondern euch auch mit allerlei Aktivitäten die Zeit vertreiben.

Viele Vorteile für Sony durch Eigenvertrieb

Ein solcher hauseigener Store hat natürlich allerhand Vorteile. Er spart Kosten, außerdem hat man im Direktvertrieb die unmittelbare Kontrolle über Preisgestaltung und Präsentation. Auch in der Corona-Pandemie hat das D2C-Geschäft natürlich Vorteile, denn wann der stationäre Handel wieder schließt und öffnet, ist dann weniger von Belang.

Bildmaterial: Sony PlayStation

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