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Medienbericht: Xenoblade Chronicles 3 ist nicht nur in Arbeit, sondern fast fertig

Am Wochenende sorgte ein YouTube-Video in der Xenoblade-Fanszene für Aufsehen. Ein recht kleiner Kanal hatte die Gelegenheit, ein wenig mit Jenna Coleman zu plaudern. Sie ist vor allem für ihre Rolle als Clara Oswald in Doctor Who bekannt. Aber sie ist auch die Sprecherin von Melia aus Xenoblade Chronicles.

Sie erzählt, wie sie zu der Rolle gekommen ist und das es vor ihrer Zeit bei Doctor Who gewesen sei. Danach hätte man sie auch gefragt, ob sie für den zweiten Teil zurückkommen würde. „Und ich glaube, sie werden ein weiteres machen“, so Coleman, die dann pausiert. „Ist das bereits bekannt? Ich weiß nicht. Ja, ich glaube sie werden ein weiteres machen. Ich weiß nicht, ob ich das sagen darf.“

Update, 10. August, 07:55 Uhr: Es wird gestritten, ob Jenna Coleman „Ich weiß nicht, ob ich das sagen darf“ sagt. Ihre Aussprache ist an dieser Stelle nicht sehr deutlich, die YouTube-Captions ohnehin oft ungenau. Die Meinungen schwanken zwischen „I don’t know how to say that“ und „Not sure if I’m allowed to say that“. Macht euch am besten selbst ein Bild. Davon unabhängig bleibt die Quelle von Imran Khan natürlich der Kern des Beitrags.

Der Xenoblade-Fan wird hier natürlich hellhörig, aber irgendwie hat man auch den Eindruck, sie könnte sich auch irren oder die Dinge falsch einordnen. Für den Epilog von Xenoblade Chronicles: Definitive Edition schlüpfte sie erneut in die Rolle von Melia. Meint sie diesen Auftritt?

Imran Khan von Fanbyte weiß mehr. Der Journalist, der bereits für Kotaku und GameInformer gearbeitet hat und außerdem als Co-Host von Kinda Funny Games bekannt ist, schreibt jetzt bei Fanbyte Media. Er hat also eine gewisse Reputation.

Ein Xenoblade Chronicles 3 kann Khan mit eigenen Quellen bestätigen, unabhängig von der Aussage Colemans. Demnach befinde sich das Spiel sogar schon in den finalen Zügen, die Ankündigung eines Veröffentlichungstermins könnte aber aus einer Vielzahl von Gründen zurückgehalten werden.

Die Pandemie hat die Pläne zurückgeworfen

Xenoblade Chronicles 3 befinde sich jedenfalls bei Monolith Soft in Entwicklung und sei ein Sequel zu Xenoblade Chronicles 2. Das „Ende der Trilogie“ spiele in der Zukunft und Fans sollen sich auf einige wiederkehrende Charaktere freuen können.

Auch Melia soll demnach wieder mit dabei sein, weshalb Khan glaubt, dass sie bereits ihre Zeilen eingesprochen hat und sich deshalb verplappert hat. Die Ankündigung von Xenoblade Chronicles 3 sollte laut Khan schon zu Beginn des Jahres erfolgen, aber die Pandemie habe die Pläne zurückgeworfen. Auch die Optimierung für die Switch gestalte sich schwierig.

Trotzdem könne eine Ankündigung noch in diesem Kalenderjahr erfolgen und eine Veröffentlichung sieht Khan in der ersten Jahreshälfte 2022 als wahrscheinlich an.

Bildmaterial: Xenoblade Chronicles: Definitive Edition, Nintendo, Monolith Soft

16 Kommentare

  1. Ein achtes Xeno, bin ja sowas von dabei =)


    Na dann "Clara Oswald" du "unmögliches Mädchen" wehe du liegst daneben ^^

  2. Ich würde es Hassliebe nennen :D .Nen dritten Teil würde ich ja blind kaufen und Hoffe das se sich nicht in der Zwangsaufganen Spirale verheddern wie in X und Torna.

    Naja gut, da hatteste es halt ersichtlich und konntest selbst wählen worauf du bock hast um weiterzukommen. Andere Spiele schicken dich dann einfach wieder in irgend ein altes Dorf zurück um einen Weg zu finden die Tür zu öffnen, wobei man dann aber wieder durch Bösewichte aufgehalten wird und erstmal 3 Tempel meistern muss, um dann einen Brief zu finden, den du dann in dem Dorf X abgeben musst, welches aber …naja du verstehst ja worauf das hinausläuft.


    Bist dann am Ende deinem Quitentrottel einfällt das er ja einen Schlüssel hatte.


    Bis auf die Tatsache, das es sich soweit in Entwicklung befinden soll wenig überaschend.
    Hoffentlich entfernt man sich wieder so weit es geht von Teil2.(Fand ich halt doof)

  3. Naja, das war aber schon übelst in den Teilen. Torna habe ich deswegen abgebrochen, als man schon wieder 14 ka was musste nur um die Spielzeit zu strecken.

  4. In Torna fand ICH es persönlich auch etwas einschneidender.
    Bei X musste ich nie meinen Fortschritt erhöhen um weiterspielen zu können. Das lief alles nebenher. Man hatte ja den Anreiz die Welt auch so zu erkunden und alle Frachtteile zu bergen, Monster zu finden, geheime Orte, Quests usw. Zudem veränderte sich dadurch ja stetig die Stadt, sodass ich teilweise 30std. lang nicht eine einzige Storyquest gemacht habe.


    Aber grundsätzlich finde es auch ärgerlich wenn so künstliche Barrieren eingebaut werden.

  5. In Torna fand ICH es persönlich auch etwas einschneidender.
    Bei X musste ich nie meinen Fortschritt erhöhen um weiterspielen zu können. Das lief alles nebenher. Man hatte ja den Anreiz die Welt auch so zu erkunden und alle Frachtteile zu bergen, Monster zu finden, geheime Orte, Quests usw. Zudem veränderte sich dadurch ja stetig die Stadt, sodass ich teilweise 30std. lang nicht eine einzige Storyquest gemacht habe.


    Aber grundsätzlich finde es auch ärgerlich wenn so künstliche Barrieren eingebaut werden.

    Als ich Torna gespielt hatte, empfand ich das eigentlich als angenehm gebalanced. Liegt wohl daran, das ich eh mich erstmal komplett in der Welt umschaue, bevor ich mich groß mit der Story befasse.


    Ohne die „Zwangspause“ (von der ich nichts mitbekommen habe) hätten sie entweder den Schwierigkeitsgrad extrem drosseln müssen, oder die Spielzeit wäre einfach um einiges kürzer..

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