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Final Fantasy X: Warum Yoshinori Kitase weinte, als er die Story zum ersten Mal spielte

In einem aktuellen Interview mit der Famitsu (danke Siliconera) sprachen ehemalige Entwickler von Final Fantasy X anlässlich des 20. Geburtstags des Spiels über die damalige Arbeit am Spiel. Mit dabei waren in der Gesprächsrunde Tetsuya Nomura, Motomu Toriyama, Yoshinori Kitase und Kazushige Nojima.

Im ersten Teil des Interviews ging es vor allem die Charaktere. Wir hatten da beispielsweise erfahren, dass das erste Konzept zu Tidus einen Klempner vorsah. Diesmal geht es um die Story selbst.

So erzählt Szenario-Autor Kazushige Nojima, dass der „Kind und Eltern“-Teil der Story der letzte Teil war, den man hinzugefügt hatte. Ursprünglich stand im Zentrum der Geschichte ganz Yunas Reise als Beschwörerin. Um diese Geschichte herum wurde Spira erschaffen.

Darüber hinaus wurde ein Fokus darauf gelegt, dass sich die Geschichte wie eine Spirale wiederholt. Die „Fehde“ zwischen Tidus und Jekkt kam erst später hinzu. Für Yoshinori Kitase, damals Producer, war diese Geschichte ergreifender.

Als er das Spiel zum ersten Mal spielte, weinte er nach eigenen Angaben. Die Geschichte zwischen Tidus und Jekkt sei für ihn damals bewegender gewesen als die zwischen Tidus und Yuna. Die Story sei es auch, weshalb sich Fans auch nach 20 Jahren noch so gerne an Final Fantasy X erinnern, glaubt Kitase.

Im weiteren Verkauf des Interviews erfahren wir auch, dass die Wahrscheinlichkeit für ein Final Fantasy X-3 „nicht bei null“ liegen würde. Ob es jemals wirklich dazu kommt?

Bildmaterial: Final Fantasy X / X-2 HD Remaster, Square Enix

6 Kommentare

  1. Ich kann mich da über nichts beschweren. Aber Seymours Duckface find ich ganz witzig. Soll in der PS2 Version wohl echt so vorkommen.


  2. Kleiner Fun Fakt den selbst Seymor in seiner zweiten Form schon kannte und dir ein hübsches „Game Over“ auf den Bildschirm zauberte. ^^


    Diese Kniffs mit Zombie und Untoten gabs soweit ich weiß schon immer bei Final Fantasy und stehen auch in jedem Guide. Man muss nur wissen ob ein Boss dagegen anfällig ist.

  3. Die Story war wunderschön, aber mir bleibt immer noch im Erinnerung im zwei großen Fehlern im Spiel.


    In der EU Version wirken die Figuren etwas pummelig. Das kommt daher, dass durch die Konvertierung des Videoformats von NTSC zu PAL sogenannte "PAL-Balken" entstanden sind, wodurch das Bild vertikal gestaucht wird.


    Dt. Untertitel und engl. Synchronisation weichen häufiger etwas voneinander ab. Das liegt daran, dass die dt. Übersetzung als Basis den jap. O-Ton verwendet und nicht die engl. Übersetzung, die etwas freier gestaltet wurde.


    Sonst hätte ich alle Punktzahl geben, aber es bleibt auf 9/10 Punkte und zu mit zählt es nicht für mich als das beste FF-Reihe.

  4. Für mich immer noch das beste FF^^ ich werd´s mir wohl auch nochmal auf der Switch Lite holen.

  5. Die Story von FF10 ist sehr rührend inszeniert, auch wenn sie bisweilen etwas die Grenze zum Kitsch überschreitet. Von daher kann ich schon verstehen, dass sie selbst den Entwicklern nahe ging.

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