Final Fantasy VII Remake Episode 2
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Final Fantasy VII Remake: Teil 2 soll „so schnell wie möglich“ erscheinen

Geht weiter, Leute. Hier gibt es nichts zu sehen. Ehrlich. Neu ist an dieser Neuigkeit eigentlich nur, dass Tetsuya Nomura einmal mehr nichts Neues zu sagen hat. In der Famitsu gibt es in dieser Woche ein Interview mit den Machern von Final Fantasy VII Remake, das vermutlich viel mehr zu bieten hat, als das, worüber heute vor allem berichtet wird. Das wird sich zeigen, wenn es erste komplette Übersetzungen gibt.

Die Runde macht aber heute erstmal die Information, die eigentlich keine ist. Nomura sagt im Interview nämlich, dass die Produktion in vollem Gange ist. Das wissen wir schon seit Monaten. Und, dass Final Fantasy VII Remake Episode 2 „so schnell wie möglich“ erscheinen soll. Denn das wollen die Fans und natürlich wollen das auch die Entwickler. Was natürlich auch immer das Ziel sein muss, ist das bestmögliche Spiel. Auch das verspricht Nomura, der das zweite Spiel der „mehrteiligen Serie“ in einer „noch besseren Qualität“ abliefern möchte.

Konkret sagt Nomura, abgetippt von ryokutya2089 und übersetzt von @aitaikimochi:

„Wir wissen, dass alle den nächsten Teil möglichst schnell haben möchten. Wir wollen ihn auch so schnell wie möglich abliefern. Wir sehen auch die Qualität des ersten Teils und wir hoffen, den nächsten Teil qualitativ noch hochwertiger zu gestalten um eine noch bessere Erfahrung zu bieten. Wir wollen ihn so schnell wie möglich veröffentlichen, bitte geduldet euch. Ich denke, wir können eine klare Richtung bekannt geben, wenn wir den nächsten Teil offiziell ankündigen.“

Darüber hinaus gibt es auch schon ein paar weitere Kleinigkeiten aus dem Interview. So wurde Jessie in einer Umfrage der Famitsu nach dem beliebtesten Charakter Vierte. Nomura sagte dazu lachend, das hätte er nicht erwartet. Zu Roche, einem neuen Charakter, sagt Nomura, die Chancen stünden gut, ihn auch im nächsten Teil zu sehen.

Die aktuelle Lage um Final Fantasy VII Remake Episode 2

Zuletzt äußerte sich Produzent Yoshinori Kitase zur aktuellen Lage bezüglich der zweiten Episode von Final Fantasy VII Remake und wir haben dies und die bisherigen Ereignisse in einem großen Artikel zusammengefasst. Außerdem berichteten wir kürzlich über Square Enix‘ Pläne „das ganze Jahr über neue Spieler zu gewinnen“.

Wenig verwunderlich, wo die Verkaufszahlen das Unternehmen sicher überzeugt haben dürften. In Deutschland vermeldete der Branchenverband game schon kurz nach dem Launch über 100.000 verkaufte Einheiten des Final Fantasy VII Remake. Inzwischen dürfte sich das Spiel stramm auf die 200.000 Einheiten bewegen, doch bisher gab es den entsprechenden Sales Award noch nicht. Auch nicht im Juni, als The Last of Us Part II zuletzt abräumte.

Final Fantasy VII Remake Teil 2
Die Produktion von Final Fantasy VII Remake Episode 2 läuft – natürlich. Sie soll so schnell wie möglich erscheinen und so gut wie möglich sein. Na, dann!

Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO

40 Kommentare

  1. Ich zum Beispiel finde das einzige Spiel wo es mir optisch und gameplay technisch gefallen hat Nino Kuni 2.

    Da muss ich sagen war NNK2 sogar schon wieder rückschrittlich zu Teil 1, aber egal welcher Teil, beide Spiele zeigen wie schick designt so eine Oberwelt sein könnte und hat einen ganz eigenen Reiz der zum erkunden einlädt und wenn man dann urplötzlich durch eine "normal" wirkende Waldgegend läuft wo plötzlich 3 "???" aufploppen und man ein geheimes Gebiet entdeckt ist das einfach geil
    Spiele tun und belohnen einen heutzutage recht wenig fürs erkunden und durchforsten der Spielwelt, damals waren viele Welten technisch eingeschränkter und eig. somit optisch langweiliger und trotzdem hat man jeden Winkel erkundet
    Heutzutage leiden die Spiele eher unter riesigen Landschaften und Verbindungsgebieten die man optisch nicht schafft auszufüllen, alles wirkt generischer, langweiliger, unansehnlicher
    Da laufe ich lieber die paar Meter über eine "trostlosere" World Map und staune im Vergleich über detailliertere Untergebiete bzw. die Zeit udn das Budget was man für stupide Verbindungsgebiete einspart soll man ins restliche Leveldesign und die Weltkarte investieren


    Relikt der Vergangenheit

    Absolut nichts persönliches, aber allgemein tut mir bei dieser Phrase immer alles weh, wenn sich die Entwickler genügend Gedanken machen finde ich kann man alles auf die heutige Zeit ansprechend ummünzen
    Festgeschriebene Leben bzw. 1Ups in Games, keine Game Over, keine World Map, bestimmte Genre wie 3D Platformer, Shoot em Ups oder Brawler/Beat em Ups sind tot
    Alles Tüneff, klar kommt es aufs jeweilige Spiel an und nicht alles wird jeweils gut umgesetzt
    Aber manchmal wollen Spiele auch zu sehr etwas neues probieren, bestimmte Spiele müssen sich mit der Zeit mal ändern um nicht zu stagnieren, andere wiederum sollten einfach bei dem bleiben was man erwartet oder nach 2-3 Fehlschlägen schauen ob man sich bessert wenn man zu den Wurzeln zurückkehrt
    Aktuelles Beispiel, Crash Bandicoot, ewig tot, wurde angeblich immer schlechter weil man was neues probiert hat wird durch grafische Remakes zurückgeholt und feiert mit eigentlichen denselben Spielen nochmal einen kleinen 2. Frühling und schafft es nach 22 Jahren einen vielversprechenden Nachfolger zu liefern der sich nur durch ein paar wenige Mechaniken und Leveldesign unterscheidet aber ansonsten genau so qualitativ weitermacht wie es halt vor all den Jahren der Fall war
    Und die Leute waren positiv "schockiert" das die Spiele gar nicht mal so leicht waren und auch nur in einigen Belangen etwas "Quality of Life" Verbesserungen bekommen hat und das ist auch gut so, denn es bräuchte meiner Meinung nach öfters nur ein paar ausgetüfteltere Mechaniken
    Oder sollen Fans jetzt immer 10-20 Jahre darauf warten das andere Spieler alte Qualitäten urplötzlich doch zu schätzen wissen bevor man sich mal wagt wieder etwas in der Richtung umzusetzen
    Aber ich bin mir durchaus bewusst das ich diesbezüglich sehr stur bin, den ich bin auch gefühlt der einzige Mensch auf Erden der in Mario Odyssey gerne normale Leben und 1Ups gehabt hätte, statt einer billigen Münzstrafe beim ableben, in diesem Bezug aber auch weil der 1Up Pilz als Item allein schon so ikonisch für alle möglichen Arten von Extraleben ist das einfach etwas fehlt
    Und es ist halt schon krass wenn Dinge die sonst stinknormal wären zu Relikten oder gar Fan Service werden
    In weiteren 20 Jahren kommt dann jemand auf die Idee 1Ups und Collectibles einzubauen um den Schwierigkeitsgrad zu definieren und die Masse wird vor dieser "Innovation" niederknien xD
    Vorher erwarte ich bspw. auch kein neues DKC, als Fan möchte ich gerne noch 2 Zyklen warten, ungefähr wie damals von SNES bis zur Wii, ohne diesen zeitlichen Mindestabstand wärs sonst nur "more of the same" und ich HASSE es einfach wenn man spaßige Mechaniken und Gameplay übernimmt und mich damit übersättigt
    Souls Likes dann bitte auch frühestens auf PS6 erst wieder, wird mir zu oft kopiert und verliert (Achtung Wortwitz) die Seele und ich hatte einfach zu viel Spaß als das ich mit noch mehr Spaß umgehen könnte
    So sorry, ich glaub jetzt hab ichs^^' (Erstmal xD)

  2. jo, das Allgn. JRPG Welten System ohne World Map und ohne Open World wie bei Tales of, FFX - 12 finde ich dann doch am besten. Bei World Maps laufe ich heute auch immer direkt zu Ziel.


    Damals waren die Richtungs Angaben bei World Maps eher das, warum man erkundet hatte, ohne es zu wollen, weil es keinen Marker gab auf den man starrte.
    BLA ist Süd Östlich. Lauf lauf lauf, wo? Bin doch in der Ecke, oh ein Wald, gehe rein, gehe raus, Stück weiter rüber laufe, ach da ist BLA.
    Das brauch ich heute nicht mehr.

  3. weil es keinen Marker gab auf den man starrte.

    Ja und "Quality of Life" wäre diese eben verfügbar für das Hauptziel zu machen das man nicht ewig rumirrt, aber ansonsten kann man doch trotzdem eine ansehnliche Oberwelt gestalten die dann eben optional und/oder für Nebenquests zum weiteren und eigenem erkunden einlädt
    Wenn Verbindungsgebiete hübsch gestaltet sind oder es einfach keine gäbe sondern es einfach sinnvolle Schläuche sind die handlungstechnsich nacheinander erfolgen brauche ich auch keine Oberweltkarte
    Aber es ist für mich eben auch kein Relikt aus der Vergangenheit, sondern eher ein Element wo man sich scheinbar einen abbricht es vernünftig in die heutige Zeit zu übernehmen
    Nicht jedes JRPG soll jetzt ne Oberwelt Karte haben, aber ich wäre auch nicht abgeneigt wenn man qualitativ mal 1-2 Beispiele mehr neben Ni no Kuni 1 nennen könnte was das wirklich meines Empfinden nach wirklich am anschaulichsten umgesetzt hat
    Und wer würde ein FF6 oder Terranigma bitte noch für vollständig halten wenn es nicht diese großartigen Overworld Themes gäbe?^^

  4. eher ein Element wo man sich scheinbar einen abbricht es vernünftig in die heutige Zeit zu übernehmen

    Völlig richtig. Viele Entwickler haben schon in der PS2-Ära aufgehört, sich Gedanken über ordentlich gestaltete Worldmaps zu machen, so dass die Spiele entweder gar keine mehr hatten (FF10) oder sie wie hochskalierte PS1-Worldmaps aussahen (Tales of Vesperia).
    Erst mit NNK wurde deutlich, dass eine liebevoll gestaltete Worldmap durchaus ein Weg zwischen "extrem schlauchig" und "uferloser Open World" sein kann.

  5. Spiele tun und belohnen einen heutzutage recht wenig fürs erkunden und durchforsten der Spielwelt, damals waren viele Welten technisch eingeschränkter und eig. somit optisch langweiliger und trotzdem hat man jeden Winkel erkundet
    Heutzutage leiden die Spiele eher unter riesigen Landschaften und Verbindungsgebieten die man optisch nicht schafft auszufüllen, alles wirkt generischer, langweiliger, unansehnlicher
    Da laufe ich lieber die paar Meter über eine "trostlosere" World Map und staune im Vergleich über detailliertere Untergebiete bzw. die Zeit udn das Budget was man für stupide Verbindungsgebiete einspart soll man ins restliche Leveldesign und die Weltkarte investieren

    Genau das Gefühl habe ich auch und finde es schade. Es fließen zu viele Ressourcen in große "realistische" Verbindungsstücke, wie Wiesen und Steppen, die früher Weltkarten waren und dafür hat man weniger wirklich schöne und interessante Gebiete. Es muss nicht alles Open World sein, man kann es auch durchaus anders "modern" lösen.


    Bin wirklich gespannt wie sie es bei FFVIIR lösen werden. Zumindest wissen wir hier ungefähr was uns erwartet (was die vorhandenen Orte angeht) und ich denke nicht dass Dungeons und Gebiete komplett gestrichen werden.

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