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PlayStation-Fans, wie wäre es mit diesem E-Auto von Sony?

PlayStation-Fans aufgepasst. Wie wäre es mit einem eigenen Sony-Auto? Bei der CES 2020 in Las Vegas wurde heute nicht nur das aufregende PS5-Logo vorgestellt, sondern auch ein noch etwas aufregenderes neues E-Auto.

Mit dem Vision-S möchte Sony demonstrieren, welche Möglichkeiten die zahlreichen technischen Entwicklungen des Konzerns bieten. Stellvertretend nennt man hier Software, Sicherheitstechnik und Sensoren. Äußerlich ist das Fahrzeug nicht besonders auffällig. Im Innenraum fällt vor allem ein großformatiges Display auf, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. Dürfte mit dem „kompletten Entertainmentsystem“ zu tun haben, von dem Sony beim Vision-S spricht.

An der Entwicklung des Vision-S waren auch die deutschen Firmen Bosch, Continental und ZF beteiligt. Die zugrundeliegende Elektroplattform könne auch andere Fahrzeugtypen wie SUVs antreiben. Zu möglichen Produktionsplänen hält sich Sony bedeckt. Ob ihr den Vision-S also bald kaufen könnt, ist unklar.

Auf einer Konzeptseite gibt es noch mehr Details und Bilder.

via Eurogamer, Spiegel, Bildmaterial: Sony

16 Kommentare

  1. @Chaoskruemel


    Um ehrlich zu sein, träume ich schon lange davon, dass man solche Sachen wie den Pferde- und Kutschenverkehr wieder mehr fördert. Nicht als Goldstandard für weite Strecken aber als regionale Alternative zu anderen Verkehrsmitteln. Existiert zwar noch, könnte aber mehr sein. Um die Kacke kümmert sich im Zweifel natürlich der lokale Straßendienst. Dann hat er auch was außerhalb des Winters was zutun. ist aber nicht so dramatisch, da man es ja einfach nur aufs nächste Feld bringen muss. Und wenn das Pferd gesund ist, ist Pferdekacke einfach zu entfernen.


    Von Klimaproblemen habe ich ja auch nicht gesprochen sondern von dem, was abgesehen vom Klimathema da noch alles mit dranhängt. Das Klimathema ist natürlich ein wirkendes Verkaufsargument, aber ich halte es in dem Zusammenhang eher für eine Nebensache, auch wenn da derzeit viel Wind drum gemacht wird ;)


    Ansonsten gehe ich aber auch davon aus, dass DIesel und Benzin langsam seinem Ende gegenüber sieht. Weil sie stinken, weil der Smog die Luft verpestet (siehe asiatische Städte), weil sie laut sind und weil sie wie gesagt den Krieg um das Rohöl am Leben erhalten. Das alles will keiner mehr und die E-Mobilität zeigt zumindest, dass es theorethisch anders geht.


    Ich halte nur die Technologie, aufgrund ihrer Probleme, für untauglich um als wirkliche Lösung zu dienen und denke, dass sich Diesel und Benzin noch solange halten werden, bis eine richtige Alternative auf den Markt kommt. Soweit ich weiß, forscht man derzeit unter anderem an Erdgas, Wasserstoff und sogenanntes grünes Methan (keine Ahnung was das ist) und weiteres. Iwas wird man schon finden.


    Wie wäre es mit Biogas-Motoren, die per Pferdekacke betrieben werden? Dann kann man sich direkt von der Straße bedienen. :D

  2. Sind hier effektiv sehr abgeschweift, ich denke mal die Klimaprobleme werden auch nicht hier in einem Thread über ein Sony Auto gelöst. xD


    Ich will da auch nicht den Umweltaktivisten mimen, ich finde es ist wichtig das zumindest jeder für sich versucht etwas zu ändern, finde es auch immer bescheuert wen man Benzinautofahrern ein schlechtes Gewissen machen will, E-Autos sind nunmal echt noch richtig teuer.


    Mal davon abgesehen was es mit dem Klima jetzt zu tun hat muss ich aber sagen das E-Autos auch so einfach ziemlich cool sind, die fahren sich halt schon richtig gut. :O


    Back to Topic: Ich mag Sony. So als Konsolenhersteller.

  3. Bei Kutschen im Straßenverkehr haben die Pferde in der Regel einen Auffängbehälter für die Äpfel hintergeschnallt.


    Ansonsten ist das "zurück zur Lokalität" natürlich so eine Sache, es ist ja gerade das tolle, das Infrastruktur schwache Regionen an allem Teilhaben können, wie selbst die reichsten Gegenden.


    Ich bin vor zehn Jahren ja auch nicht aus Spaß aus dem hohen Norden 600km nach Süden gezogen und habe alles aufgegeben, Familie, Freunde etc., sondern weil es eine berufliche Notwendigkeit war. Wäre lebenslang Hartz IV, weil man sich nicht ausbeuten lassen will, denn die Alternative gewesen? Ich glaube kaum.

  4. Mal davon abgesehen was es mit dem Klima jetzt zu tun hat muss ich aber sagen das E-Autos auch so einfach ziemlich cool sind, die fahren sich halt schon richtig gut. :O

    Kann ich mir vorstellen. Hab zwar noch in keinem drin gesessen, aber es ist auch als "Zuschauer" absolut faszinierend ein beinahe geräuschloses Auto an sich vorbei fahren zu sehen.




    Ansonsten ist das "zurück zur Lokalität" natürlich so eine Sache, es ist ja gerade das tolle, das Infrastruktur schwache Regionen an allem Teilhaben können, wie selbst die reichsten Gegenden.

    Zur Lokalität müssen wir nicht zurück, weil sie nie aufgehört hat zu existieren. Besonders im deutschsprachigen und amerikanischen Raum nicht. Wenn man sich die Karte anschaut, sind die sogenannten urbanen Ballungszentren eher die Ausnahmeerscheinung und haben meist natürlich auch einen wirtschaftlichen Hintergrund (wie Häfen, Kraftwerke oder so).


    Was ich mir nur wünschen würde ist, dass man einen Ausgleich zwischen industrielle und traditionelle Angebote schafft. Und das gilt für beide Richtungen. Denn es gibt natürlich auch noch viele Dörfer, denen eine Bahnverbindung zur nächsten Stadt ganz gut tun würde. Muss ja nicht gleich ne Großstadt sein, aber das man wenigstens überall hinkommt ohne 5 Stunden auf den nächsten Bus zu warten.




    Ich bin vor zehn Jahren ja auch nicht aus Spaß aus dem hohen Norden 600km nach Süden gezogen und habe alles aufgegeben, Familie, Freunde etc.,

    Da ist ja jeder anders aufgestellt. Das ländliche Leben mit seiner Ruhe und seinen Wiesen, Bergen und Wäldern spielt für mein Seelenwohl doch eine wesentlich größere Rolle als die Menschen um mich herum. Da spielt Job und Familie für mich eine verhältnismäßig kleine Rolle, da ich selbiges hier ja auch finden bzw gründen kann. Und für den Rest reichen mir ein paar Besuche im Jahr.


  5. Der Punkt ist halt, du kriegst in kleinen ländlichen Gebieten eben nicht alles gekauft etc.
    Und ja, die Verkehrsanbindungen in kleinen Ortschaften ist teils katastrophal, ohne Auto geht da kaum was bzw. ist man eben doppelt und dreifach so lange unterwegs mit dem ÖPNV im Vergleich zum Auto. Das war bei mir selbst bei guter ÖPNV Anbindung schon so, erst zum Bahnhof, dann mit Zug, danach mit Bus weiter und dann von der Bushaltestelle zum Zielort. Dauer, weit über eine Stunde, mit dem Auto halt 30 Minuten. Die zwei bis drei verlorenen Stunden am Tag gibt einen keiner zurück. Auch deswegen bin ich immer Autofahrer gewesen.



    Ich mag auch nicht in der Stadt wohnen aber zu ländlich ist dann auch wieder schlecht, alleine z.B. wegen Internet. Aktuell habe ich aber z.B. das Problem, dass ich gerne vielleicht mal Schwimmen oder ins Fitnessstudio gehen würde. Gibt es hier nur nicht vor Ort sondern ich muss in die nächste Stadt. Und das ist dann eben das Problem bei "schwacher" Infrastruktur. Wobei ich in einem der teuersten Orte Deutschlands lebe und um mich herum sehr viele Reiche (und übrigens sehr viele Teslas) habe aber das ist der Punkt, die "Reichen" haben eben alle (große) Autos und fahren eh täglich in die "große" Stadt, wo ihre Firmen sitzen.

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