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Descend: RPG mit Zelda-Anwandlungen sucht nach eurer Unterstützung bei Kickstarter

Bildmaterial: Descend, Twinspell Studio

Ein weiteres Kickstarter-Pojekt mit Potenzial hofft auf zahlreiche Unterstützer, um die Umsetzung Wirklichkeit werden zu lassen. Descend möchte euch mitnehmen auf eine Reise ins Unbekannte.

Descent ist ein Rollenspiel, das von Klassikern wie The Legend of Zelda inspiriert wurde. Von Dungeon-Erkundung bis zu Rätseleinlagen, versteckten Geheimnissen und einer mitreißenden Geschichte soll alles dabei sein.

Ihr schlüpft in die Rolle von Faye, einer jungen Anführerin eines Nomadenstammes auf dem Kontinent Hemonnet. Sie lebt bei ihren Großeltern Apa und Ama, seit ihre Eltern bei einer Expedition in die Ruinen verschwunden sind. Um ihren Platz als Anführerin einnehmen zu können, muss auch Faye sich in die Ruinen begeben und ein traditionelles Ritual vollziehen. Obwohl sie erst zwölf Jahre alt ist, stellt sie sich der Herausforderung und steigt hinab in die Ruinen.

Faye verfügt über einige außergewöhnliche Fähigkeiten, die ihr bei ihrer Aufgabe behilflich sind. So kann sie beispielsweise die Orison kontrollieren, die alten steinernen Wächter in den Ruinen und mit den Verstorbenen sprechen. Durch Zaubersprüche kann sie Pflanzen wachsen und verwelken lassen und die Magie des Harada-Busches absorbieren. Doch in den Ruinen lauern auch Gefahren, die nicht mit Magie zu überwinden sind. Hier ist also Einfallsreichtum gefragt, um sicher von einem Raum zum nächsten zu gelangen. Jede Ebene der Ruinen verfügt über eine einzigartige Kombination aus Jahreszeiten, Pflanzen und Tieren und ist völlig losgelöst von den physikalischen Gesetzen der Außenwelt.

Entwickelt wird Descent von Twinspell Studio, einem Team aus fünf Freunden, die gemeinsam ein College für Game Development in Vancouver besucht haben. Die beeindruckende Optik des Spiels haben die Fünf mit der Unreal Engine 4 gezaubert.

Doch damit Descend Wirklichkeit wird, braucht das Studio umgerechnet 33.229 Euro. Bisher wurden knapp 10.000 Euro zusammengetragen, die Kampagne läuft noch bis zum 17. Mai 2019. Geplant ist das Spiel bisher nur für PCs, allerdings sind über zusätzliche Stretchgoals auch weitere Plattformen geplant.

Unterstützer des Projekts können sich je nach Beitragshöhe über eine Kopie des Spiels, ein Kochbuch, ein Artbook sowie in den höheren Tiers über den Soundtrack, Plüschies, Bonusinhalte im Spiel sowie Beteiligung an der Entwicklung freuen. Falls ihr Descend auch unterstützen wollt, dann schaut doch mal auf der Kickstarter-Seite vorbei.

6 Kommentare

  1. Ich schaue mir jedes Video zu Indies an. 1 von 100 gefällt mir ja, (theoretisch), auch wenn ich ne starke Abneigung gegen Indies habe. Kann aber keinem was davon abgewinnen. Nur wenn es um Aufbau bzw. Echtzeit Strategie Spiele geht, die auch auf Konsole kommen, da bin ich Feuer und Flamme für. Wie z.b. damals Citys Skylines, Surviving Mars, Railway Empire, oder das nun endlich für Konsole angekündigte Frostpunk und Iron Harvest (ok, bei letzterem muss ich noch paar Dinge abwarten). Bei einem bin ich sogar sauer das es nicht auf Konsole kommt, irgendwas mit Industries heißt es, ka genau (ist schon verdrengt).


    Das hier jetzt wieder, ka, finde nur das die Grafik schon fast besser ist als bei Zelda.

  2. Sieht nicht schlecht aus, kann hoffentlich produziert werden und wird dann bitte nicht PC-exklusiv.

  3. Für ein fünf Mann Indie-Projekt sieht es schon sehr hübsch aus, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es sehr umfang- und abwechslungsreich wird bei der Teamgröße.

  4. Ich würde es mir definitiv holen, wenn eine Switch Version iwann erscheinen sollte.
    Bezüglich der Team Größe... da wurden schon ganz andere Projekte mit genauso kleinem Team oder sogar kleinerem gestemmt. Ich sorge mich eher darum, ob man sich nicht etwas verkalkuliert hat beim Ziel. Das wirkt ja doch schon recht ambitioniert, wo die 33k euro schnell eng werden könnten.
    Bleibe aber mal gespannt.

  5. Bezüglich der Team Größe... da wurden schon ganz andere Projekte mit genauso kleinem Team oder sogar kleinerem gestemmt.

    Mir fällt jetzt nur vergleichbar Legend of Grimrock ein, das wurde von vier Leuten entwickelt, die 2001 in ihrer Freizeit begannen. Grafisch ist Grimrock allerdings erheblich simpler, da durch das Dungeon-Design letztlich nur wenige Grafiken benötigt wurden. 2011 haben die vier bei Remedy / Futuremark gekündigt (zeigt übrigens, dass sie keine Hobbyentwickler sind sondern wirkliche Profis, die das vorher schon beruflich gemacht haben) und dann ein Jahr Vollzeit an dem Game gearbeitet um es fertigzustellen.

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