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Im Test! Our World Is Ended.

TitelOur World Is Ended.
Japan09. November 2017
5pb.
Nordamerika18. April 2019
PQube
Europa18. April 2019
PQube
SystemNintendo Switch, PlayStation 4, PCs, PlayStation Vita (Japan)
Getestet fürNintendo Switch
EntwicklerRed Entertainment
GenresVisual Novel
Texte
Nordamerika Japan
Vertonung Japan

Bildmaterial: Our World Is Ended., 5pb., PQube / Red Entertainment

Wie ist es eigentlich so, Spieleentwickler zu sein? Alleine oder mit einem Team daran zu arbeiten, spaßige und interessante Welten zu erschaffen? In der Visual Novel “Our World Is Ended.”, welche nun für PlayStation 4, Nintendo Switch und später PCs erscheint, folgen wir dem chaotischen Entwickler-Trupp Judgement 7 dabei, wie sie mit ihrem siebten Spiel die Realität auf den Kopf stellen.

Hatte Our World Is Ended. Erfolg dabei, uns mit ihren Zeilen, Charakteren und Wendungen zu überzeugen? Lest die Antwort im folgenden Test!

Our World Is Ended

Japan, Tokio, Stadtteil Asakusa. Juli 2017. Erst letzten Monat begann der Student Reiji Misaki seinen Job als Assistent bzw. aushelfender Regisseur für den Spieleentwickler Judgement 7 und hatte in dieser kurzen Zeit bereits miterlebt, wie höllisch die Produktion eines Spiels sein kann. Nach einer kurzen Pause von einem Monat entschied sich Sekai Owari, seines Zeichens Oberhaupt des Studios und stolzer Perverser, sich in die Entwicklung des nächsten Spiels zu stürzen.

Doch es kann nicht alles glatt laufen. Sekai setzt für das siebte Spiel namens “World End Heaven” auf spezielle Augmented-Reality-Brillen und -Programme. Diese erweitern die Realität in Echtzeit und ziehen Texturen über diese, sodass man die virtuelle Realität über der echten erlebt. Bei einem ersten Testlauf in der Stadt der sogenannten “New World Goggles” sieht Reiji jedoch plötzlich ein zerstörtes Asakusa. Noch schlimmer: An einer Wand hängen seine Kollegen quasi gekreuzigt und ein mysteriöses Mädchen warnt Reiji mit den Worten: “Die Welt hat begonnen”.

Erstmal ungläubig versucht der Rest des Teams dieses Erlebnis nachzustellen. Gemeinsam setzen sie im Büro ihre Goggles auf, verlieren das Bewusstsein und landen plötzlich in einer virtuellen Version von Asakusa und treffen auf Charaktere und Gegner aus ihren vergangenen Spielen! Zurück in der echten Welt verlagert sich nach dieser Eskapade Sekais Fokus darauf, dieser “New World Experience” auf den Grund zu gehen. Doch mit der Zeit merkt das Team, dass hinter den Geschehnissen mehr steckt, als sie zuvor angenommen haben. Eine große Organisation scheint ihre Finger mit im Spiel zu haben, doch welche Pläne schmieden sie mit einem System, das einen Stadtteil virtuell nachbilden kann? Können die Mitglieder von Judgement 7 gemeinsam das Mysterium um dieses virtuelle Asakusa lösen?

Our Characters Are Clichéd

Judgement 7, wie es leibt und lebt.

Wie zu erwarten, besteht Judgement 7 aus sieben Mitgliedern. Sekai Owari ist der geschickte Hauptprogrammierer des Teams. Reiji Misaki arbeitet neben seinem Studium als Aushilfe, ebenso wie Yuno Hayase, die jedoch noch die Oberstufe besucht. Yunos ältere Schwester Asano Hayase ist die Tonkünstlerin des Teams, während Natsumi Yuki für die grafische Seite des Entwicklerstudios zuständig ist.

Die Ideen für Geschichts- und Charakterkonzepte entspringen dem Kopf von Iruka No. 2. Zu guter Letzt ist da noch die 13-jährige Tatiana, die Tochter eines Freundes von Sekai und Iruka aus alten Zeiten, die als junges Genie Sekai beim Programmieren unterstützt.

Sekai ist, wie zuvor erwähnt, zwar sehr gewieft, gibt aber auch öffentlich zu, eine überaus perverse Seite zu haben. Handgreiflich wird er zum Wohle aller Beteiligten nie, jedoch sind unzählige anzügliche Kommentare vorprogrammiert. Iruka No. 2 ist mit 26 zwar der älteste im Team, das hindert ihn jedoch nicht daran, immer noch an der sogenannten Achtklässlerkrankheit (Chuunibyou) zu leiden (oder sich daran eher zu erfreuen?). Er spricht viel über seine fantasievollen Delusionen und brüllt des Öfteren die Namen seiner vielfältigen Spezialtechniken.

»Viel Mühe haben sich die Synchronsprecher des Spiels gegeben, auch die musikalische Untermalung des Spiels braucht sich nicht zu verstecken.«

Die Hayase-Schwestern sind in mehreren Aspekten wie Feuer und Eis. Die jüngere Yuno ist zuvorkommend, nett, direkt, wird aber sehr oft auch als dusselig beschrieben. Zudem wird wirklich oft auf ihre große Oberweite hingewiesen. Die ältere Asano wird sehr oft mit dem Wort “saddening” bezeichnet – betrübend. Sie kann musizieren, ist jedoch tontaub, wenn es um ihren (schrägen) Gesang geht. Sie ist aber auch fürsorglich, wenn es um ihre Schwester geht. Vor perversen Aktionen nimmt sie Yuno aggressiv in Schutz und teilt dafür auch ordentlich Schläge an die Herren aus.

Die Künstlerin Natsumi Yuki ist eher zurückhaltend, schroff und kalt zu den anderen. Sie geht selten vor die Tür und zieht sich bei geselligen Situationen lieber zurück. Größtenteils ist das jedoch nur eine Fassade, denn sie mag ihren Job und die Kollegen wohl genug, um ein Zimmer im Bürogebäude des Entwicklerstudios zu mieten. Die junge Tatiana Alexandrovna Sharapova ist die Tochter eines Forschers und ehemaligen Gastprofessors von Sekai und Iruka. Durch ihr Genie hat sie bereits ein Doktorat, unterstützt ihren Vater in der Forschung und hilft in den Schulferien Judgement 7 bei der Entwicklung von Spielen. Sie besucht zwar die Mittelstufe, hat jedoch Manieren und die Art einer Grundschülerin und stellt sich gerne quer, wenn etwas nicht nach ihrer Nase geht.

Zu guter Letzt wäre da Reiji Misaki, der Protagonist des Spiels. Er ist freundlich, aber generell schlicht. Große Besonderheiten findet man nicht. Man erlebt die Handlung aus seiner Perspektive, doch um eine Personifikation des Spielers zu sein, besitzt er noch zu viel Persönlichkeit und eigenen Willen. Er gibt meist Kommentare und Gedanken von sich, die eher gestört haben. Stets muss er darauf hinweisen, welche Charakterzüge seine Kollegen und Freunde haben und wie gerne er manches sagen würde, aber es lieber nicht macht.

Our Choices Have Some Weight

Wie es so zu einer Visual Novel gehört, ist man primär mit Lesen beschäftigt. Neben dem Lesen wird man in Reijis Rolle auch in einigen Momenten Entscheidungen treffen müssen. Diese haben weniger Einfluss auf den Gesamtverlauf Geschichte und mehr darauf, wie sich die Beziehung zwischen Reiji und dem betroffenen Charakter entwickelt.

Im Menü sieht man auf der rechten Seite eine Anordnung von drei Profilbildern – ganz oben wird der Charakter abgebildet, zu dem man derzeit am besten steht. Die Auswirkungen dieser Beziehungen bemerkt man dann gegen Ende und nach dem Durchspielen, denn jeder Charakter hat ein eigenes Ending.

Die Entscheidungen werden übrigens entweder in ganz normaler Auswahl-Form überbracht oder über das “Selection of Soul”-System. Wird das S.O.S-System aktiviert, fliegen Auswahlmöglichkeiten von rechts über den Bildschirm und verschwinden dann links. Wählt man also nichts aus, wird Reiji entweder automatisch nichts oder eine vorgegebene Entscheidung wählen. Es ist manchmal knifflig, in S.O.S-Momenten gute Entscheidungen zu fällen, aber nicht verzagen. Jederzeit lässt sich über das Backlog zu bereits gelesenen Stellen springen, um sich umentscheiden oder überhaupt entscheiden zu können.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass es für ein textlastiges Spiel wirklich, wirklich viele Schreibfehler beinhaltet. Größtenteils Tippfehler, aber manchmal wurden auch Begriffe erwähnt und an anderen Stellen komplett anders übersetzt. So hat man den Eindruck, dass das Übersetzungsteam sich nicht gut abgesprochen hat und das Spiel noch nicht komplett durch die Qualitätssicherung ging.

Leider bleibt es nicht dabei, denn egal, ob man im Docked- oder im Handheld-Modus auf Nintendo Switch spielt, stockt Our World Is Ended. alle paar Sekunden. Das ist an sich nicht sonderlich schlimm, aber bemerkbar wird es dadurch, dass der Text plötzlich springt oder das Spiel kurz innehält. Hoffentlich werden diese Kritikpunkte mithilfe eines Patches aus der Welt geschaffen.

Our Art Is Alright

Wenn man sich über Our World Is Ended. informiert, sieht man es meist zuerst sehr oberflächlich. Die Hintergründe und die Charakterbilder sehen vorerst sehr gut aus – das war auch das, was mich neben der Grundhandlung (der Spieleentwicklung) am Spiel interessiert hat. Die Charaktere von Judgement 7 sehen schick gezeichnet aus, aber leider hat jeder Charakter nur ungefähr zwei oder drei verschiedene Posen, was etwas eintönig wirken kann.

Die Gesichter sind animiert, beim Sprechen bewegen sich die Münder auf und zu und man kann auch Blinzeln wahrnehmen – das bringt etwas mehr Leben in die Charaktere. Je weiter man im Spiel fortschreitet, desto mehr nimmt leider auch die Qualität der Charakterzeichnungen ab, inklusive der Posen. Manche Charaktere stehen beispielsweise durchwegs mit einem gehobenen Arm da, das sieht dann etwas unnatürlich aus.

Ab und an werden bestimmte Szenen der Geschichte nicht mit Charakteren auf Hintergrund dargestellt, sondern mithilfe von Scene-CGs präsentiert. Während die Charakterzeichnungen frontal ansehnlich aussehen, werden Charaktere in Szenario-Grafiken meist nicht so prima gezeichnet. Mir kam der Eindruck, dass manchmal die Anatomie der Charaktere etwas missraten ist, aber das ist Ansichtssache. Abseits der Zeichnungen lässt sich noch erwähnen, dass das Menü durch das Technik-Design recht stylisch aussieht.

Our Sound Is Sublime

»Maximal ein Drittel der Zeit wird für die Story genutzt. Der Rest wird mit dummen Scherzen, anzüglichen Kommentaren und Unsinn gefüllt.«

Viel Mühe haben sich die Synchronsprecher des Spiels gegeben, um die Charaktere zum Leben zu erwecken. Darunter finden sich beispielsweise Tomokazu Sugita (Chrom aus Fire Emblem, Ragna the Bloodedge aus Blazblue) für den perversen Sekai Owari und Yoshitsugu Matsuoka (Kirito aus Sword Art Online) für den energischen Iruka No.2, der in seiner eigenen Fantasiewelt lebt. Letzterer brüllt gerne herum, sodass man irgendwann leicht genervt über die Voicelines fliegt. Dennoch ist die gesamte Qualität der Synchronisation hochwertig und es macht eigentlich Spaß, zuzuhören.

Auch die musikalische Untermalung des Spiels braucht sich nicht zu verstecken. Zwar sind keine Ohrwürmer dabei, die einem lange Zeit im Gedächtnis bleiben, aber die Szenen profitieren durchaus von der Musik. Diese reicht von verspielten Melodien in spaßigen Momenten über melancholische und dramatische Stücke zu angespannten Szenen, wenn es mal ernster zugeht.

Our Writing Is Faulty

Nachdem der optische Aspekt erwähnt und der akustische gelobt wurde, gibt es noch ein Hühnchen zu rupfen. Nämlich mit dem vielleicht wichtigsten Aspekt einer Visual Novel – dem Inhalt. Die Grundhandlung verspricht durch die Thematik der Videospielentwicklung und der Beeinflussung der echten Welt durch eine virtuelle Realität eigentlich, recht interessant zu werden. So war mein Eindruck zumindest. Leider geht das Spiel vieles falsch an. Die Beziehung zwischen den Charakteren wird erst nach einigen Kapiteln wirklich beleuchtet, sodass ich schon recht früh den Gedanken hatte, wieso diese chaotische Truppe überhaupt zusammenhält. Denn was von Beginn an so an fiesen Sprüchen fällt, wirkt nach keiner guten Atmosphäre zwischen Kollegen, selbst zwischen Freunden würde ich mir so einen Umgang eigentlich nicht wünschen.

Von den ungefähr 35 bis 45 Stunden Inhalt, die euch in Our World Is Ended. erwartet, wird in meinen Augen maximal ein Drittel der Zeit für das Voranbringen der Story und Charakterentwicklung genutzt. Der Rest dieser Zeit wird mit dummen Scherzen, anzüglichen Kommentaren und Unsinn gefüllt. Die weiblichen Charaktere im Spiel werden entweder als Objekt der Begierde dargestellt, begafft oder sexuell belästigt, in Asunos Fall sogar angefeindet, weil sie durch ihren Körperbau nicht den Geschmack der männlichen Charaktere trifft.

Es war zwar durch die Vorstellung von Sekais Charakter abzusehen, dass vielleicht gelegentlich der ein oder andere perverse und sexistische Kommentar fallen wird, aber so betrachtet steht solcher Unsinn eher auf dem Programm des Spiels, als die Erzählung gescheit voranzubringen. Der Tiefpunkt war für mich eigentlich auch bereits mit dem zweiten Kapitel erreicht – daraus hat sich Our World Is Ended. leider auch mit positiveren Elementen nicht retten können.

»Es muss erwähnt werden, dass es für ein textlastiges Spiel wirklich, wirklich viele Schreibfehler beinhaltet.«

Würde man die Spannungskurve und Erzählung des Spiels mit einer Achterbahnfahrt darstellen wollen, würde sie wie folgt aussehen: Man steigt in den Wagen ein, weil die Bahn von außen ansprechend aussah. Kurz nach Beginn der Fahrt bricht die Bahn ein, aber keine Sorge, es geht weiter. Man muss nur den Weg zur Spitze der Achterbahn hinaufklettern, dort wartet dann ein weiterer Wagen. Eingestiegen, fährt man ein kurzes Stück den spannenden Teil der Bahn herunter – und man stoppt mitten drin. “Tut uns leid, das Ganze ist uns doch etwas zu gefährlich”, ertönt es und dann werde ich gebeten, mich doch im Bällebad zu vergnügen, während manchmal die Geräusche einer Achterbahn zu hören sind. Für mich fühlte es sich weitestgehend, wie das Spiel so oft sagte, betrübend an.

Our World Is Disappointing

»Our World Is Ended. hat seine oberflächlichen Reize, die Akustik fällt sehr gut aus und die Erzählung hat auch spaßige, dramatische, mitreißende Momente. Die Charaktere sind nach bestimmten Schemata geschrieben, aus denen manche auch etwas ausbrechen, aber meist nicht konsequent genug, um von nachhaltigen Entwicklungen sprechen zu können. Manche schafften es schon, mir einigermaßen ans Herz zu wachsen. Doch leider wirkte die Chemie zwischen den Charakteren manchmal etwas zu erzwungen.

Den Großteil meiner Spielzeit habe ich eher darauf gewartet, wann die Geschichte denn wieder Fahrt aufnimmt, wann die Spannung endlich einsetzt, wann das Ruder gewendet wird. Ich habe auf einen Punkt gewartet, an dem mir die Geschichte zeigt, dass sie sich selbst ernst nimmt – doch dieser kam leider nie. Stattdessen durfte ich Stunden durch überflüssige Kommentare waten, miterleben, wie sich Charaktere ankeifen und beleidigen. Doch statt froh zu sein, dass sich die Erzählung endlich auch mal weiterbewegte, setzte eher die Frage ein, wann die nächste Panne geschieht. Gegen Ende wurde die Erzählung ernstzunehmender, jedoch war es oft ziemlich anstrengend, sich durch das Spiel zu lesen.

Um Our World Is Ended. genießen zu können, müsste man wahrscheinlich sehr auf Quatsch, unnötige Beleidigungen und sexistische Kommentare stehen. Möchte man lieber eine ernstere Geschichte mit normaler Spannungskurve und Erzählstruktur haben, muss man sich leider weiter umsehen. Ich hatte mich vor Release eigentlich sehr auf das Spiel gefreut, dadurch ist es umso trauriger, dass es so einen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man das Setting und die Charaktere definitiv besser zur Geltung hätte bringen können. Wenn die Entwickler nicht so sehr auf abstruse Unterhaltung gepocht hätten und weniger verschwenderisch mit der wichtigsten Komponente einer Visual Novel, nämlich dem Text, umgegangen wären, hätte mir das Endprodukt vielleicht etwas mehr gefallen können.«

 

Das chaotische Entwicklerteam “Judgement 7” arbeitet an einem neuen Augmented-Reality-Spiel. Durch ihre Aktionen entdecken sie jedoch die Machenschaften einer geheimen Organisation, die die echte Welt mit einer virtuellen Realität beeinflussen will. Wird J7 die Welt retten können?
Traditionelles Visual-Novel-Gameplay. Man liest primär und muss sich in manchen Situationen entscheiden. Die Entscheidungen beeinflussen jedoch mehr interpersonelle Beziehungen als das Geschehen in der Handlung.
Schicke Charakter- und Hintergrundzeichnungen, jedoch sind nicht alle Charaktere so gut gelungen wie der Hauptcast. Die Gesichter sind teilweise animiert (Augen, Mund, Mimik ändert sich), aber es gibt oft die gleichen Posen.
Gut klingende Musik und hervorragende, wenn manchmal auch etwas übertriebene japanische Vertonung. Wir meinen dich, Iruka No.2.
Jeder Charakter hat ein eigenes Ending, welches durch die Entscheidungen hervorgerufen wird. Der Text ist leider gefüllt mit Schreibfehlern und das Spiel leidet unter technischen Problemchen.

2 Kommentare

  1. Ein wirklich aufschlussreicher Test, vielen Dank dafür^^
    Die Prämisse klingt wirklich erstmal vielversprechend und auch wenn ich gegen diverse Anzüglichkeiten und Ecchi Elemente absolut nichts habe möchte ich doch das es ausgewogener ist oder die Haupthandlung dann allgemein nicht auf ein allzu ernstes Thema aufbauen möchte
    Ab und zu Gespräche aufzulockern ist ok aber bei 35-40h zum Großteil nur dumm belabert zu werden oder dann halt wirklich nur sexuelle Kommentare präsentiert zu bekommen ist wirklich etwas nervtötend, wenn zusätzlich dazu die Charakterportraits nur mit wenigen Posen daher kommen ist auch deren mögliche hochwertige Gestaltung nach einer Weile nicht mehr komplett als Rechtfertigung herzunehmen
    Viele Schreibfehler sind ebenfalls etwas das mich ziemlich aufregen kann, erst recht in einer anderen Sprache sodass mir der Sinn eventuell verloren gehen könnte
    Abgeschrieben haben ich das Spiel natürlich nicht, aber ich weiß nun das ich ruhig noch eine Weile warten und meine Erwartungshaltung entsprechend anpassen kann, dann wird aus einer möglichen Enttäuschung vielleicht eine solide und unterhaltsame Erfahrung^^

  2. Die Prämisse klingt wirklich erstmal vielversprechend und auch wenn ich gegen diverse Anzüglichkeiten und Ecchi Elemente absolut nichts habe möchte ich doch das es ausgewogener ist oder die Haupthandlung dann allgemein nicht auf ein allzu ernstes Thema aufbauen möchte


    Ab und zu Gespräche aufzulockern ist ok aber bei 35-40h zum Großteil nur dumm belabert zu werden oder dann halt wirklich nur sexuelle Kommentare präsentiert zu bekommen ist wirklich etwas nervtötend

    Ich habe an sich auch nichts gegen Anzüglichkeiten, aber meiner Meinung nach hat man hier bereits ziemlich früh die Suppe arg überwürzt, sodass die guten Momente, die das Spiel durchaus hat, einfach von mir nicht mehr wirklich ernst genommen werden konnten. ^^

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