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Im Test! Senran Kagura Reflexions

Senran Kagura ist von einem kleinen 2D-Beat-’em-up zu einem riesigen Franchise herangewachsen. Die Serie von Marvelous umfasst mittlerweile vier Haupttitel im Beat-’em-up-Genre mit starken Musou-Einflüssen und mit der Zeit nun auch in einer 3D-Umgebung. Neben den Titeln der Hauptreihe, wo es grob um den Kampf zwischen zwei Ninja-Schulen geht, hat das Franchise auch einige Genre-ferne Spin-off-Titel hervorgebracht.

Mit Senran Kagura Reflexions findet das Franchise nun auch auf Nintendo Switch eine Heimat und auch dieser Titel reiht sich in die Kategorie “ungewöhnliche Spin-off-Titel” ein. Während man in Bon Appétit mit den Ninja-Mädchen kochen und in Peach Beach Splash sich gegenseitig nass spritzen konnte, dreht sich Senran Kagura Reflexions um das Massieren.

Vielleicht erinnern sich noch einige an einen seltsamen Teaser zum Spiel. Hier zeigte man unter anderem Wackelpudding, der wohl stellvertretend für das Trademark der Reihe, die wackelnden Brüste der Ninja-Schülerinnen, stehen sollte. Für einen Ableger auf Nintendo Switch wollte man einzigartige Eigenschaften der Konsole im Gameplay verarbeiten und so ein exklusives Erlebnis schaffen. Senran Kagura Reflexions ist das Ergebnis dieses Projekts und besonderes Augenmerk in diesem „Dating“-/Massage-Simulator legte man auf die Einbindung des HD-Rumble-Features von Nintendos neuester Konsole.

Fanservice mit Körperkontakt

Fanservice mit Körperkontakt ist die Devise und auch wenn man das sicher schon öfter hatte, erhofft man sich mit HD-Rumble wohl noch mehr Immersion für die Fans der überschwänglich ausgestatteten Schulmädchen. In Senran Kagura Reflexions muss man sich allerdings mit dem Hauptcharakter Asuka zufriedengeben – weitere Mädchen werden als DLC nachgeliefert. Wir halten fest: 17-jähriges Schulmädchen mit großen Brüsten und Massieren. Da schrillen die Alarmglocken! Die USK hat in der Vergangenheit dem ein oder anderen ähnlich gelagerten Titel nicht grundlos die Altersfreigabe verweigert. Doch Senran Kagura Reflexions ist erlaubt, wenn auch erst ab 18 Jahren. Die PEGI hat den Titel übrigens ab 16 freigegeben.

Doch nun ist es Zeit Hand anzulegen und in die Vollen zu gehen. Erwartet uns ein hocherotisches Abenteuer mit erwachsenen Inhalten oder doch eher ein billiges Fanservice-Spiel, was langweiliger und einfallsloser nicht sein könnte? Spoileralarm: Leider stimmt Letzteres!

Ninja Inception

Senran Kagura Reflexions spielt sich komplett in einem leeren Klassenzimmer ab. Eine sichtlich aufgeregte Asuka steht euch gegenüber und hofft nach einem wirren Gespräch, dem Spieler näherzukommen. Sie streckt euch ihre Hände entgegen und nun gilt es, ihre Hände und Finger zu massieren. Je nach Druckpunkt gelangt man dann urplötzlich in eine Traumwelt, die eine Facette von Asukas Persönlichkeit widerspiegelt. Diese Träume zeigen unsere herzallerliebste Kunoichi in verschiedenen Kostümen, ganz dem Klischee „Otakus feuchter Traum“ entsprechend. Von Asuka im engen Sportdress über die sexy Lehrerin bis hin zum Dauerfavorit (der kleinen Schwester) sind hier alle bekannten japanischen „Heißmacher“ vertreten.

Nun geht es ans Eingemachte, denn das Mädchen ist auch in ihren Träumen sehr verspannt und benötigt eine ausgiebige Ganzkörpermassage. Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten, die zur Entspannung führen sollen. Zwei Hände tauchen auf dem Bildschirm auf und man kann entweder an gewissen Körperstellen zudrücken oder je nach Körperteil piksen oder einen Klaps verteilen.

Die kleinen Ferkel unter uns greifen natürlich direkt an die Brüste, aber das mag unsere Ninja-Dame nun überhaupt nicht, auch der Hintern oder der Rücken sind Tabuzonen für die ewig verspannte Frau. Unter Massage habe ich mir eigentlich immer etwas anderes vorgestellt, denn die beiden Optionen erinnern eher an betatschen und nerven als an irgendetwas Entspannendes.

Doch auch hier wird man eines Besseren belehrt. Über den Modus, der zur Einstellung für die Kamera dient, bekommt man eine weitere Option, Asuka von ihren Leiden zu entlasten. Mit einem Wasserschlauch kann man die Gute nun von Kopf bis Fuß nass spritzen und auch wenn das nicht unbedingt zum Fortschritt des Spiels beiträgt, kommt das der Definition von Massage wohl am nächsten.

Der „Finishing Move“ der Massagevarianten

»In Senran Kagura Reflexions muss man sich vorerst mit dem Hauptcharakter Asuka zufriedengeben – weitere Mädchen werden als DLC nachgeliefert.«

Nichtsdestotrotz muss man nun verschiedene Körperteile anstupsen, um eine von fünf verschiedenen Stimmungen zu intensivieren. Rot ist meist die beste Stimmung, während man in den Tabubereichen eher die lila und blauen Stimmungen auslöst. Hat man nun genug auf dem Mädchen rumgedrückt, so erscheint eine neue Massagevariante, der “Finishing Move” sozusagen. Von der Traumwelt springt man nun in eine weitere Traumwelt, in der Asuka für den Spieler bereitliegt, um sich entweder die Schenkel durchklöppeln, mit einer Bürste den Arm abrubbeln oder letztendlich mit dem beliebten Massagestab den Bauch massieren zu lassen.

Nach all dem verlässt man die Traum-im-Traum-Sequenz und es geht wieder von vorne los. Nach fünfmaliger Wiederholung erhält man je nach erreichter Stimmung ein Puzzleteil, welches sich nach dem fünften Durchgang zu einem Bild zusammenfügt. Das True Ending wartet auf euch und das war es auch schon.

Im besten Falle hat man nun 25 Mal „massiert“, um das Spiel endlich beiseitelegen zu können. Da das Gameplay sonst nichts weiter zu bieten hat, wirft das einige grundlegende Fragen auf. Warum ist ein junges, agiles Mädchen so unglaublich verspannt? Übt Senran Kagura Reflexions Kritik an der Sexualisierung von großbusigen Frauen, indem es auf üble Verspannungen und Rückenprobleme hinweist, unter denen Frauen mit üppigen Brüsten oft zu leiden haben? Warum hilft man dem Mädchen nicht mit einer richtigen Massage und belästigt sie mit Rumpikserei und Schlägen? Fragen über Fragen, doch nun zurück zum Spiel.

Anziehpuppe und Fotomodell

Neben der „Story“ hat man auch die Option auf einen freien Modus, wo man den Hintergrund und die Kleidung von Asuka frei auswählen kann. Die üblichen „Massage“-Möglichkeiten stehen hier zur Verfügung und auch verschiedene Stimmfarben lassen sich auswählen, sofern man diese freigeschaltet hat.

Im serientypischen Umkleideraum kann man seine Asuka nach Belieben anziehen, frisieren und mit Accessoires behängen. Diese schaltet man alle im Laufe des Spiels frei und können auch in den Storymodus importiert werden. Der Fotomodus erlaubt nun das Ninja-Mädchen in jeder erdenklichen Pose zu platzieren und entsprechend Fotos zu schießen. Hier fällt auf, dass man auch Optionen für mehrere Personen bietet, was aber wohl nur Sinn macht, wenn man die weiteren Mädchen via DLC kauft. Alles in allem gibt es hier doch eine gute Anzahl an Einstellungsmöglichkeiten, die selbst das eigentliche Spiel an Abwechslung übertreffen können. Wenn der Fotomodus interessanter ist als das eigentliche Spiel, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

»Positiv kann man aber die Wobble-Engine hervorheben.«

Grafisch lockt Senran Kagura Reflexions zudem auch keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Zwar ist die Reihe mittlerweile auf PlayStation 4 angekommen, aber von der PS4-Grafik sieht man auf Nintendo Switch leider nur sehr wenig. Mitunter scheint es, dass man auf Modelle der Nintendo-3DS-Spiele zurückgegriffen hat. Bei so wenig Inhalt hätte man zumindest an der Grafik feilen können, zumal man sowieso nur das Fanservice-Klientel ansprechen möchte.

Positiv kann man aber die Wobble-Engine hervorheben. Besonders, wenn man Asukas Oberschenkel massiert, bekommt man eine recht realistische Darstellung von einem wackelnden Schenkel geboten. Auch sonst scheint man besonderes Augenmerk auf richtiges Wackeln gelegt zu haben. Wenigstens etwas, wo man sich Mühe gegeben hat. Danke hierfür.

Jetzt hätten wir doch fast die Einbindung des HD-Rumble-Features vergessen. Schwer zu sagen, ob man dadurch nun mehr Immersion erreicht, denn das ganze Spielprinzip ist so abstrus und unglaubwürdig, dass man selbst durch eine womöglich realistischere Darstellung von Berührungen und dergleichen in keinster Weise tiefer in das Spiel eindringen könnte. Nichtsdestotrotz ist das Feature vorhanden und es ruckelt und vibriert vor sich hin, ohne groß innovativ zu sein. Interessant war lediglich, dass man bei der Berührung der Hand nach einer Zeit den Herzschlag spüren kann, aber das war es dann auch leider schon mit der unglaublichen Immersion. Schade…

Schlechter Geschmack kennt keine Altersfreigabe

»Spiele in Animeoptik haben es derzeit schwer in Europa und besonders bei uns in Deutschland. Gerade japanische Entwickler neigen dazu, minderjährig anmutende Figuren in aufreizenden Posen zu zeigen und so den Durst der Fangemeinde zu stillen. Keine Frage, Kinder und Minderjährige haben das Recht auf Schutz, aber letztendlich muss man sich auch in bestimmten Fällen auf das Ausgangsmaterial beziehen und auch differenzieren können.

Senran Kagura Reflexions ist ein gutes Exemplar an schlechtem Geschmack, aber schädlich ist dies sicherlich nicht. Jegliche eindeutig sexuelle Handlung an der Protagonistin wird von ihr mit Ablehnung beantwortet und wenn überhaupt reiht sich das Spiel maximal in die gleiche Kategorie wie jedes andere Fanservice-Spiel ein. Ob eine Freigabe ab 18 nun gerechtfertigt ist, sei einmal dahingestellt, allerdings fällt das Spiel eher in die Sparte absoluter Müll als irgendetwas, was Menschen schaden könnte.

Wer abseits dessen Spaß daran hat, seiner Lieblingsheldin der Senran-Kagura-Reihe einmal auf infantile Weise näherzukommen und der unlösbaren Aufgabe gewachsen ist, einem fiktiven Animemädchen Entspannung durch eine Massage zu verschaffen, dem sei Senran Kagura Reflexions ans Herz gelegt. Mehr als piesacken und anschauen wird aber letztendlich nicht geboten und ist für rund 10 Euro schon überhaupt nicht mehr mit irgendwelchen Mitteln empfehlenswert.«

 

Mädchen mit chronischer Verspannung wartet auf Erlösung.
Drücken und piksen via Knopfdruck oder auch mit Bewegungssteuerung.
Mitunter sieht das Spiel aus wie ein 3DS-Spiel. Bisschen mehr hätte man schon erwarten können.
Originalstimme von Asuka mit äußerst schlechten Dialogen. Bekannte Senran-Kagura-Lieder lassen sich im Spiel freischalten.
Vieles durch das Spiel freischaltbar, allerdings legt man für jeden weiteren Charakter noch einmal 10 Euro auf den Tisch. Fotomodus bietet mehr Abwechslung als das Spiel selbst.

12 Kommentare

  1. Von Burst gibt es ja ein Remake dann für die PS4 wenn dir da also die Story gefallen hat und sie nicht allzu viel verändern an der Story könnte das eventuell was für dich sein, aber ich glaube es hat dann nicht mehr das alte Kampfsystem


    Genau damit rechne ich leider nicht. Ich muss mal etwas weiter in die Vergangenheit, die Serie ist ja auch nicht mehr brandneu, auch wenns einem immer noch so vorkommt.


    Senran Kaguras Geschichte als Alibi abzutun fand ich zumindest damals immer ein recht schwaches Argument. Beide Ableger auf dem 3DS, besonders Teil 2, haben einige recht gute Momente was die Geschichte angeht und können dann und wann auch mal recht düster sein. Das Problem bei Senran Kagura 2 war ja, dass dort größtenteils die Story aus Teil 1 ignoriert wurde. Ich glaube, man ignorierte die Hebijo Route, die eigentlich das True End war, komplett. Es liegt schon etwas länger zurück, ich war jedenfalls verwundert, dass die Story nicht wirklich da anknüpft, wo Teil 1 endete.


    Der Klamauk begann erst mit Shinovi Versus auf der Vita. Aber auch das Spiel hatte noch ein paar brauchbare Momente in der Geschichte. Zu albern wurde es mir dann mit Estival Versus, wo dann auch immer mehr neue Schulen und Mädels hinzugefügt worden sind und sämtliche Ansätze einer Geschichte gegen noch krasseren Fanservice ausgetauscht wurden. Peach Beach Splash habe ich dann gar nicht erst gespielt.


    Das Remake basiert auch auf der Timeline, die man Shinovi Versus etabliert hat. Was ich immer schade fand, die Hebijo Academy geriet immer weiter in Vergessenheit. Zu Reflexions hat es ja auch nicht einmal Homura geschafft, die damals ja noch ein Fan-Favorite war. Takaki meinte zwar, man wolle aufgrund der problematischen Lage im Westen den Fanservice zurückfahren, aber von dem, was ich so vom Spiel gesehen habe, bleibt eigentlich alles beim alten. Was man sich auf dem 3DS aufgebaut hat, da wird man nicht hin zurückkehren.


    Ich will die Story von Senran Kagura nun nicht relevanter machen als sie tatsächlich ist, aber zumindest bei den Anfängen war es falsch, sie immer auf Fanservice zu degradieren. Theoretisch könnte ich dann auch Steins;Gate als typischen Harem-Titel abspeisen, was ja auch nicht so ganz stimmt ; P


    Reflexions war dann das erste Spiel, was ich seit Estival Versus von der IP gespielt habe. Es macht keinen Hehl daraus, was es ist und die Reihe ist glaube ich noch nischig genug, dass jeder weiß, was er bekommt, wenn er sich für einen Download entscheidet. Ob mich wirklich nochmal einmal ein Mainline Titel interessieren wird, wird sich zeigen. Ich habs damals schon gesagt, aber ich finde, man hat eigentlich alles gezeigt, was die Reihe zu bieten hat. Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn man die Reihe irgendwann mal ruhen lässt.

  2. Genau damit rechne ich leider nicht. Ich muss mal etwas weiter in die Vergangenheit, die Serie ist ja auch nicht mehr brandneu, auch wenns einem immer noch so vorkommt.

    Beziehst du das auf nur auf die Story oder auf das Kampfsystem?
    Ich muss zugeben ich habe den ersten Teil für den 3DS bisher nicht durchgespielt weil es mir doch schnell zu monoton wurde und da die Story im Vergleich zu anderen Games halt doch eher Beiwerk ist konnte mich das nicht unbedingt motivieren weiterzuspielen, den 2. Teil konnte ich noch gar nicht speilen weil die EU Version Schweineteuer ist und damals habe ich es eben nicht gleich gekauft weil der erste Teil mir nicht so zugesagt hatte, bin dann erstmal wieder bei Estival Versus eingestiegen und anhand der vielen Charaktere und des veränderten Kampfsystems hatte ich da dann mehr Spaß mit
    Es kann schon sein das die ersten beiden Teile von der Story her besser waren, aber ich erwarte da insgesamt auch nicht so viel, aber wenn sie es richtig angehen dann übernehmen sie die wichtigen Momente ja hoffentlich fürs Remake, eigentlich hat Senran Kagura bei dem ganzen Fanservice für mich nur ein Problem und das ist einfach die Tatsache das sich die Dialoge in den aktuellen Ablegern fast um nichts anderes drehen, beim Gameplay selbst und den anzüglichen Szenen und Möglichkeiten ist das ja alles für mich ganz unterhaltsam aber wenn Katsuragi auch mal einen Satz rauskriegt in dem sie niemanden an die Möpse will wäre das eine willkommene Abwechslung, die Charaktere könnten halt allgemein etwas mehr Tiefgang bekommen selbst wenn die Story an sich dann eventuell an den Haaren herbeigezogen wirkt, aber auch in ernsteren Momenten geht die Stimmung etwas flöten wenn sie alle im Bikini oder ohne Klamotten dastehen und nur ihre 3 Idle Animations abspielen (das ist natürlich auf die letzten Ableger bezogen)
    Man muss halt wissen was man kriegt und ob es einem persönlich ausreicht, da ich halt zugegeben Ecchi Fan bin und mir die Charakterdesigns gefallen habe ich auch irgendwo meinen Spaß mit den Games aber ich erwarte dahinter nie mehr als ein Durchschnittsspiel und lasse mich gerne vom gegenteil überzeugen wenn es mal eintreten sollte^^
    Was man an Spin Offs so macht ist eigentlich auch nicht so schlecht aber es sind eben auch eher Durchschnittsspiele, nur hier mit Reflexions hat man halt zusätzlich noch extrem wenig Content und nur um mal virtuell ein Mädel zu massieren ist mir das Geld dann wohl auch nicht wert, da ich aber gerne nach Möglichkeit alles von einem Franchise spielen möchte werde ich bei einem Angebot eventuell mal zuschlagen
    Was mal ganz interessant wäre wäre eine Art Card Game, bei Peach Beach Splash gab es davon glaube über 800 zu sammeln und nahezu alle sahen klasse aus egal ob es normale oder eben anzüglichere Illustrationen waren aber wenn man daraus irgendeine Art Strategie Spiel machen würde wie es damals Sword Girls Online gab das würde ich schon ziemlich toll finden

  3. Was mal ganz interessant wäre wäre eine Art Card Game, bei Peach Beach Splash gab es davon glaube über 800 zu sammeln und nahezu alle sahen klasse aus egal ob es normale oder eben anzüglichere Illustrationen waren aber wenn man daraus irgendeine Art Strategie Spiel machen würde wie es damals Sword Girls Online gab das würde ich schon ziemlich toll finden

    Der Mobileableger ist in gewisserweise ein Kartenspiel mit Basis eines Turn-Based Strategie Titels. Leider ist dieser nur in Japan aktuell erhältlich, was mich jedoch nicht daran gehindert diesen zu spielen.
    Generell muss man Senran Kagura eins lassen, unabhängig der Kritik und Meinung, es ist ein Franchise das stets etwas neues versucht. Sei es ein Cardgame, ein Shooter, ein Actiongame, ein Simulator, ein Rythmgame oder demnächst bald ein Pinball Spiel.
    Man versucht vieles und es kommt bei den Fans meist an, sonst würde man nicht weiter mit diesen Experimenten machen.


    Was mich lediglich an der Unterhaltung stets bei dem Franchise stört, ist die Tatsache das man diesen gleich als reine "Vorlage" abwertet oder vorwirft das dessen Spieler 12Jahre sind oder noch Jungfrauen sein müssen.
    Ich spiel keineswegs das Franchise und bin Riesenfan dieser, weil der Fanservice mich anregt (dafür gibt es zig andere Titel, welche weiter gehen als das und das auch deutlich besser können), sondern weil ich diesen als humoristische Darstellung empfinde, welche durch seine absurdität einfach unterhaltsam ist.
    Keiner schaut American Pie oder sonstige sexuelle Comedyfilme an, weil ihn das anregt sondern weil er sie lustig findet.
    So viel dazu zum Thema "***vorlage" oder dass die Story so interessant war.
    Ach und bevor einer damit ankommt...düster bedeutet nicht gleich "nicht lustig".

  4. aber wenn Katsuragi auch mal einen Satz rauskriegt in dem sie niemanden an die Möpse will wäre das eine willkommene Abwechslung, die Charaktere könnten halt allgemein etwas mehr Tiefgang bekommen

    genau das ist auch was ich meine bzw warum ich den ersten Teil so mag. Dort haben die nämlich Tiefgang. Dort erfährt man die Beweggründe, die teilweise eben auch recht dramatisch sind, gerade wenn ich an Katsuragi denke, wo eben gleichzeitig erklärt wird, wie ihre Grapscherei zustande kam^^ (Ich denke jedenfalls, dass dieser Punkt ebenfalls dabei behandelt wurde. Kann auch sein, dass dieser Punkt beim Anime behandelt wurde... Ist ja nun doch ein paar Tage her)
    Oder eben auch die Geschichte mit Ikaruga und ihrem Schwert und ihre familiären Probleme.
    Ich werd einfach nie vergessen, wie mich das Spiel ständig überraschte, weil ich niemals damit gerechnet habe, dass es so interessante ernste Geschichten erzählt^^



    Generell muss man Senran Kagura eins lassen, unabhängig der Kritik und Meinung, es ist ein Franchise das stets etwas neues versucht

    Da muss ich dir sogar komplett zustimmen. Dafür verdienen sie auch wirklich Lob, dass sie stets neue Ideen für das Franchise entwickeln und viel neues ausprobieren. Für Abwechslung ist im Franchise definitiv gesorgt.
    Ich bin mal gespannt, was bei 7even am Ende bei rauskommen wird. Vielleicht wird es mir ja auch wieder mehr zusagen. Nächstes Jahr werde ich wohl auch mal gucken mir zumindest Estival Versus schon mal zu holen, ums dann hoffentlich auch mal nachzuholen. Vielleicht überrascht es mich ja positiv^^

  5. Der Mobileableger ist in gewisserweise ein Kartenspiel mit Basis eines Turn-Based Strategie Titels. Leider ist dieser nur in Japan aktuell erhältlich,

    ...und eben leider ein mobile Titel, egal wie gut es sein mag ich möchte diesen Markt nicht unterstützen, ich will meine Games auf Konsole zocken, da bin ich stur und intolerant



    Generell muss man Senran Kagura eins lassen, unabhängig der Kritik und Meinung, es ist ein Franchise das stets etwas neues versucht. Sei es ein Cardgame, ein Shooter, ein Actiongame, ein Simulator, ein Rythmgame oder demnächst bald ein Pinball Spiel.

    Auf der einen Seite gut auf der anderen schlecht, gut ist das man versucht auf mehrere Arten Unterhaltung und Abwechslung zu schaffen, eher schlecht das man aber kein Gameplay wirklich ausreift und beim nächsten mal besser macht



    Ich spiel keineswegs das Franchise und bin Riesenfan dieser, weil der Fanservice mich anregt (dafür gibt es zig andere Titel, welche weiter gehen als das und das auch deutlich besser können), sondern weil ich diesen als humoristische Darstellung empfinde, welche durch seine absurdität einfach unterhaltsam ist.

    Ich will nicht abstreiten das ich ab und an auch mal angetan bin von dem was ein Spiel zeigt aber da ich Ecchi Inhalte an sich mag trifft bei mir der Begriff Fanservice wohl auch zu, mich stört aber das Fanservice irgendwie immer negativ ausgelegt wird, von etwas Fan zu sein ist ja wohl kaum was schlimmes (mal abgesehen davon wenn man sich in irgendetwas zu sehr reinsteigert) und daher mag ich es auch eigentlich nicht wenn man Fanservice auf anzügliche Szenen und Inhalte reduziert, denn eine beliebte Fanfare aus einem 30 Jahre bestehendem Franchise in einem aktuellen Spiel wieder zu hören kann genauso Fanservice sein, aber zugegeben wissen andere so eher bescheid was man meint und daher verwende ich es auch meist wenn es um anzügliches geht, da ich allerdings wirklich Fan davon bin ist das wohl so ein Mittelding xD


    Es wird halt einfach insgesamt im Videospielbereich bei solchen Inhalten zu schnell geurteilt oder über sexuelle Darstellung und Themen gerichtet, ich glaube schon das einige kreative Entwickler da auch ernstere Themen behandeln könnten und wenn man sich mal die Gesellschaft so anschaut geht es doch überall nur um Sex aber in Videospielen ist das was kriminelles, ich werde es nie verstehen können, da ich aber in Kürze mit einer bestimmten News rechne werde ich mich diesbezüglich da dann nochmal konkreter auskotzen, bezieht sich ja dann nicht allein auf Senran Kagura, ich will schon allein wegen der Charaktere das das Franchise bestehen bleibt und solange das Gameplay einigermaßen hinhaut reicht mir das zur Unterhaltung

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