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GC18: Unsere Eindrücke zu Cat Quest II

Im vergangenen Jahr veröffentlichte pQube das von The Gentlebros entwickelte Cat Quest, welches aufgrund seines niedlichen Grafikstils, dem Humor und dem knackigen Action-Gameplay bei Kritikern und Spielern gut ankam. Auch uns konnte der Titel begeistern, wie ihr in unserem Test nachlesen könnt. Vor einiger Zeit wurde nun ein Nachfolger angekündigt, welcher vor allem im Multiplayer besonders viel Spaß machen soll. Auf der Gamescom 2018 bekamen wir von pQube die Gelegenheit, Cat Quest II: The Lupus Empire auszuprobieren.

Auf den ersten Blick scheint sich nicht wirklich viel geändert zu haben, denn der Nachfolger basiert definitiv auf derselben Engine und bringt das gleiche Spielprinzip mit sich. Wie in Cat Quest steuert ihr den niedlichen Miezen-Helden, greift per Knopfdruck an und könnt Magie wirken. Ihr bewegt euch über eine Oberwelt-Karte von Ort zu Ort, darunter zahlreiche gefährliche Dungeons. Diese sind wie im Vorgänger aufgebaut, recht kurz und geradlinig, aber mit tückischen Fallen.

DBZ HPU

In der von uns angespielten Demo von Cat Quest II gab es beispielsweise einen Dungeon, in welchem eine ganz hartnäckige Art von Feind vorhanden war. Diesen konnte man nicht mit normalen Angriffen besiegen, sondern man musste den fiesen Steinklotz in die überall verteilten Stacheln locken. Hier möchte ich das Level-Design loben, welches euch diese Mechanik direkt beim Betreten des Dungeons subtil mithilfe eines in einer Ecke gefangenen Gegners zeigt, der direkt in die Stacheln läuft. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von dieser Art von „Tutorial“, subtil aber effektiv.

In den Dungeons findet man dann neue Gegenstände oder Erfahrungspunkte, welche euch stärker machen. Die gefundenen Waffen können bereits im Inventar sein und wenn dies der Fall ist, müllt ihr nicht euer Gepäck zu, sondern verstärkt einfach die bereits vorhandene Version der Waffe. Praktisch!

Ein Mitstreiter ist immer an eurer Seite

Aber die wichtigste und größte Neuerung in Cat Quest II ist die Tatsache, dass ihr nie alleine unterwegs seid! Ein Mitstreiter ist immer an eurer Seite, welcher gleichzeitig mitlevelt und dabei hilft, Feinde zu besiegen. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Katze, sondern um den eigentlich größten Klischee-Feind der Katze: einen Hund! Dieser besaß in der Demo einen mächtigen Blitz-Angriff, während der Katzen-Held für Heilung sorgte. Diese tolle Duo-Dynamik eignet sich perfekt dafür, um Cat Quest II im Multiplayer zu bewältigen. Als mein Redakteur-Kollege Tim und ich die Demo spielten, hatten wir überraschend viel Spaß damit, die niedlichen Feinde niederzumetzeln.

Das Ganze ist eigentlich auch nicht wirklich schwer gewesen, da man mit dem richtigen Level keine Probleme haben sollte, die Dungeons zu bewältigen. Bevor ihr ein Gebiet betretet, zeigt euch das Spiel ein empfohlenes Level an. Seid ihr darunter, müsst ihr deutlich mehr aufpassen und besser den Angriffen der Feinde ausweichen. Dies wird euch aber ein wenig erleichtert, da rote Kreise unter den Feinden beispielsweise den Radius des kommenden Angriffes darstellen und wie lange noch für den Angriff gebraucht wird. Leider konnten wir den Boss der Demo, einen sehr coolen Drachen, nicht besiegen. Das lag natürlich nicht daran, dass ich als Katze mehrfach in dessen Angriffe gelaufen bin und somit meinen Hund-Kollegen nicht heilen konnte. Das lag definitiv nur daran, dass wir in der kurzen Zeit nicht das nötige Level erreichen konnten. Jep, definitiv.

Die kurze Zeit mit Cat Quest II hat mir definitiv Lust gemacht, den ersten Ableger zu besorgen und kommendes Jahr mir den zweiten Teil genauer anzuschauen. Wer Lust auf flotte, niedliche Action hat, vor allem im Multiplayer, der sollte dieses schnurrige Abenteuer für alle gängigen Plattformen nicht aus den Augen verlieren. Die Veröffentlichung von Cat Quest II soll Anfang 2019 für Android, iOS, Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One sowie für PCs (Steam) erfolgen.

Der Ankündigungstrailer:

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