Vorwort
Liebe Leser! Das folgende Abenteuertagebuch, aus der Perspektive der Spielfigur geschrieben, beinhaltet große Spoiler und den Abschluss der Geschichte von Final Fantasy XIV Online: A Realm Reborn. Bitte seid euch vorher sicher, ob ihr das Spiel nicht selbst spielen wollt, denn es bietet eine grandiose, bewegende, Final-Fantasy-typische-Geschichte! Auch das Gameplay bietet Gelegenheitsspielern die Möglichkeit, den Inhalt abzuschließen, obwohl es ein Online-Rollenspiel ist. Es wurde absichtlich für jeden Spielertypen so konzipiert!
Tataru, Alfinaud und ich sind die letzten Übrigen vom Bund der Morgenröte und wir haben unsere Flucht nur Pipin Tarupin, dem Oberst der Legion der Unsterblichen zu verdanken. Hätte er nicht unseren alten Bekannten Bremondt (dieser Charakter unterscheidet sich, je nachdem welche Anfangsstadt man gewählt hat) getroffen und wäre mit ihm und seiner Kutsche uns zur Hilfe geeilt, wären wir von den korrupten Armeen eingeholt und eingekerkert worden. Jetzt sitzen wir in Coerthas wie Ratten in ein Versteck gepfercht, das uns Haurchefant zur Verfügung stellt, ein coerthischer Soldat, der an uns einen Narren gefressen hat, seitdem wir die Unschuld von einem seiner Freunde bewiesen haben.
Zeit, ein Resümee zu ziehen, welche Rechnungen sind noch offen, wer steht noch auf unserer Seite und woher drohen noch große Gefahren?
Unsere Freunde
Wer unsere letzten Verbündeten sind, ist klar. Nach einer aufmunternden Ansprache von Haurchefant und den zuckersüßen Augen von Tataru, die es dank Yugiri geschafft hat, unversehrt aus dem Komplott heraus zu kommen, fasst Alfinaud sich auch ein Herz und wir richten unser neues Hauptquartier in Coerthas ein. Einst der Sonnenwind, der zum Sonnenstein in Mor Drona wurde, wird er jetzt der Sonnenschnee!
Yugiri ist eine Domanerin und zeigt uns zum ersten Mal ihr Gesicht, das sie vorher versteckt hatte, um uns nicht einzuschüchtern, da sie der Rasse der Au Ra angehört, welche im hiesigen Eorzea nicht verbreitet ist. Sie flüchtete mit ihrem Volk vor einer garleaischen Invasion nach Eorzea, Doma wurde ihren Aussagen nach ganz „dem Erdboden platt gemacht“, da sie sich der kaiserlichen Diktatur nicht beugen wollten.
Neben vereinzelten, in Eorzea verstreuten Personen, stehen uns theoretisch noch einige Freunde zur Seite. Cid, Biggs, Wedge, Jesse und alle anderen, die mit uns den Kristallturm und die Welt der Dunkelheit erforscht haben, wurden nicht in die Intrigen der Ul Dhischen Republikaner mit hineingezogen… Und vielleicht steht uns sogar Nero Aol Sceava zur Seite, der ehemalige Ingenieur der Garleaner.
Alisaie, die Zwillingsschwester von Alfinaud, mit der wir die Verschlungenen Schatten von Bahamut erkundet haben, steht uns natürlich noch zur Seite. Sie war es, die Pipin Tarupin, Bremondt und auch Cid losschickte, um uns zur Rettung zu kommen. Momentan wissen wir aber nicht genau, wo sie sich aufhält, da wir sie nach unserem Abenteuer auf lange Zeit von ihr verabschiedet haben. Welch ein Glück, dass sie sich wohl noch in Ul Dha aufhielt!
Unsere Feinde
Dennoch ist die Liste unserer neuen Feinde enorm groß geworden. Der Verantwortliche hinter dem Putsch von Alfinauds Privatarmee, den Kristallstreitern, war Hauptmann Ilberd selbst. Eigentlich ein guter alter Freund vom Phönixgeneral Raubahn, schlug er ihm den Arm während der Feierlichkeiten über den Sieg gegen Vishap, ab, bezwang ihn und kerkerte ihn schließlich ein. Mit den von Raubahn und der Sultana vergrößerten Befugnissen der Skorpio-Kreis-Armee zur Verteidigung von Ishgard stehen den korrupten Republikanern nun zwei einflussreiche Armeen zur Verfügung und letzten Endes können sie nun über ganz Uldah herrschen.
Raubahn sitzt voller Zweifel und Hass erfüllt im Kerker von Uldah. Einst war es unser Verbündeter Thancred, der mit diesen Gefühlen der Machtlosigkeit und Schwäche umhüllt war und wurde daraufhin der Spielball eines Ascians. Ascians sind dunkle Wesen, die zwischen den Welten hin und her gehen können. Ihre Ziele sind unbekannt und es stand ihnen nur der Bund der Morgenröte als Gegner gegenüber. Sie sind dunkle Wesen, die ihre Geschicke schon lang aus den Schatten zeigen und ganze Nationen manipulieren. Zuletzt waren es die Garleaner, die sie mit der Macht und der Ultimawaffe lockten. Sie stehen im Bund mit einem schwarzen Urkristall, der Haydelin wohl als Kontrast gegenüber steht. Gut und Böse, Yin und Yang.
Trotz ihrer offenkundigen Bedrohung, haben nur wir, der Bund der Morgenröte, eine halbwegs erfolgreiche Offensive gegen sie starten können. Den Ascian, der von Thencred Besitz ergriffen hatte, konnte mithilfe der Klinge des Lichts, die Haydelin für uns geschmiedet hatte, aus seinem Körper verbannen. Den Ascian Nabriales konnten wir aber erfolgreich vernichten, indem wir ein Werkzeug erschufen, mit dem wir Ascian-Seelen fangen konnten. Doch bei der Vernichtung des Behälters und der Seele ist die Energie der Klinge des Lichts erforderlich, welche uns nicht mehr zur Verfügung steht. Im Hintergrund spinnen Lahebra und Elidibus schon ihre nächsten schrecklichen Schatten, die sich über Eorzea ziehen sollen.
Doch nicht nur das, anscheinend ist unser vermeintlich treuer Gefolgsmann Urianger auch einer der Ascians…
Des Weiteren ist das Kaiserreich der Garleaner immer noch eine große Bedrohung. Wie wir erfahren haben, ist der alte Kaiser Solus zos Galvus verstorben und sein Enkel, Varis yae Galvus, ein kaltblütiger Mann, hat den Thron bestiegen. Es bleibt nur abzuwarten, an welcher Front sie sich neu formieren werden und Eorzea wieder angreifen werden.
Eine offensive Bedrohung stellt derzeit Ysayle, aka Eisherz dar, die gerade noch die Verteidigungsmagie Ishgards zerstört hat und die Drachen anführt und Ishgard vernichten will. Ihre Intentionen liegen genauso im Dunkeln, denn außer ihr ist niemandem bewusst, was einst den Krieg der Ishgarder und der Drachen auslöste. Welche Sünde wohl dahinter stecken mag?
Das letzte Mysterium, das noch offen ist, ist Odins Klinge! Dem Anschein nach handelt es sich bei der Klinge selbst um einen Primae, der die Fähigkeit hat, sich immer wieder selbst in einem Wirt zu beschwören.
Trotz Verbündeter und trotz der Gefahren, stehe ich mit Midgarsormr vor der Brücke nach Ishgard. Eine letzte Warnung spricht er aus, dass wir auf diesem Weg nur Intrigen und Tod finden würden, bevor unsere emotionale Reise durch Final Fantasy XIV: A Realm Reborn endet und wir gen Heavensward schauen!
WUSSTEN IHR SCHON…?
…dass Square Enix plant, in Heavensward für jede Klasse einen Limit Break einzuführen? Der Limit Break(LB) ist Serienvertrauten ein bekannter Superangriff, der unter besonderen Umständen zur Verfügung steht. In Final Fantasy XIV: A Realm Reborn füllt sich eine Leiste durch ausgeteilte Angriffe, Heilungen und erlittenen Schaden und kann bis zu Stufe Drei geladen werden. Bisher gab es nur drei Varianten, den Heiler-LB, Melee-LB und den Magier-LB. Bei allen handelt es sich um Final-Fantasy-VII-LB, egal welcher Stufe. Bisher konnte man schon in dem Benchmark-Trailer zu Heavensward den Dragooner-LB sehen, den ihr hier in unserer News euch noch einmal zu Gemüte führen könnt, wenn ihr möchtet.
Wer Interesse an dem Benchmark, weiteren Trailern und Informationen hat, sollte den Lodestone besuchen!