Europa Japan News Nordamerika PS3 Test TOP

Im Test! Mugen Souls

Was entsteht, wenn man einige Elemente der Kampfsysteme von Disgaea und Hyperdimension Neptunia vermischt, neue Ideen mit einbringt und zum Abschluss eine abgefahrene Story, durchgeknallte Charaktere, eine bunte Grafik im Anime-Stil und sehr viel Humor dazu gibt? Das Ergebnis ist Mugen Souls und viele Stunden voller Spielspaß, wenn man Nippon Ichi Software und Compile Heart glauben darf. Ob das Spiel wirklich eure Lachmuskeln strapazieren und euch stundenlang überzeugen und überwältigen kann oder ob das Spiel unbestrittene Langeweile auslöst, erfahrt ihr in unserem Test.

Eine unumstrittene Göttin, die alles besitzen will

Chou-Chou und Altis.

In Mugen Souls übernimmt man die Rolle von Chou-Chou Infinite, die sich selbst als unumstrittene Göttin bezeichnet. Sie weiß nicht wer sie ist, noch wieso sie sich an dem Ort befindet, an dem das Schicksal seinen Lauf nimmt, doch immerhin weiß sie ganz genau, was sie will. Im bunten Universum fallen ihr eines Tages sieben Lichter auf, die so wunderschön funkeln, dass Chou-Chou diese Objekte besitzen will.

Glücklicherweise trifft sie bei diesen Überlegungen auf Altis. Altis war ein sehr tollpatschiger Dämon, sodass ihre bösen Taten jedes Mal etwas Gutes bewirkt haben. Sie wurde als Engel wiedergeboren, verlor ihren Dämonen-Titel und wurde aus der Unterwelt verbannt. Nun bemüht sie sich, einen teuflischen Plan auszuhecken, um wieder ein Dämon zu werden.

Chou-Chou erfährt von Altis, dass es sich bei den sieben Lichtern um verschiedene Welten handelt. Sofort wird Chou-Chou klar, dass sie diese Welten in ihrem Besitz bringen muss. Da dies nach einer teuflischen Idee klingt, schließt Altis sich ihr an. Nur die beiden Mädchen haben ein Problem. Wie sollen sie die entfernten Planeten erreichen und bereisen?

Zufälligerweiser kommt ein Junge namens Ryuto mit seinem Schiff, G-Castle, vorbei. Freundlich wie er ist, bietet er den beiden an, sie ein Stück mitzunehmen. Doch Chou-Chou möchte nicht nur mitgenommen , sondern die neue Besitzerin von G-Castle werden. Da Ryuto sein Schiff nicht freiwillig aushändigen will, verwandelt Chou-Chou ihn in ihren Peon (Sklaven). Chou-Chou besitzt die Fähigkeit, Freunde und Gegner, die sie vergöttern, in willige Sklaven zu verwandeln. So begeben sich die drei auf ihre Reise, um die sieben Welten zu erobern. Wird Chou-Chous Vorhaben gelingen? Wer ist ihre mysteriöse Gegenspielerin, die ebenfalls die Fähigkeit besitzt, Peons zu erschaffen und wer ist Chou-Chou in Wirklichkeit?

 Viele Wegen führen zum Schaden

Man merkt in Mugen Souls schnell, wie viel Wert die Entwickler auf das Kampfsystem legen. Man wird kaum oder in nur wenigen RPGs die Gegner auf so viele verschiedene Weisen vernichten können, wie es in diesem Spiel der Fall ist. Mugen Souls besitzt ein rundenbasiertes Kampfsystem und führt euch mit vielen Tutorials sanft in das System ein. Auf dem Kampffeld befinden sich die Charaktere und die Feinde auf einem begrenzten Feld und vor einer Aktion können sich die Figuren in einem bestimmten Radius bewegen.

An einem Kampf nehmen vier aktive Charaktere teil, die restlichen befinden sich in einer passiven Gruppe. Die Figuren können in einem Kampf problemlos ausgetauscht werden. Stirbt ein Charakter, so wird man bei seinem nächsten Zug automatisch vor die Wahl gestellt, ob man ihn austauschen möchte. Somit steht ein frischer Charakter sofort als Ablöse bereit.

Watch me, Lady Chou-Chou!

Erreicht man den Feind, kann eine normale Attacke oder eine Link Attacke ausgeführt werden. Um eine Link Attacke zu starten, müssen sich andere Partymitglieder in der Nähe befinden, damit sie sich für einen Angriff vereinen können, um den Gegner einen größeren Schaden zuzufügen. Der Zufall entscheidet, welche Link Attacke ausgeführt wird, dabei sind die gezeigten Animationen einfach göttlich.

Zu den Skills gehören Zaubersprüche, Support/Heilzauber und starke Waffenfertigkeiten. Jeder Charakter vertritt dabei ein bestimmtes Attribut und danach richten sich auch seine Fähigkeiten und Zauber. Einige dieser Fertigkeiten besitzen den Zusatz „Blast Off“. Mit diesem System kann man den Feinden ebenfalls Schaden zufügen. Alle Partymitglieder teilen sich die Blast Off-Leiste. Diese Leiste wird durch Attacken und den Gebrauch von Fähigkeiten erhöht.

Theoretisch kann man in jedem Zug eine Fähigkeit auswählen, die den Blast Off unterstützt. Der Zusatz sorgt dafür, dass die Feinde weggeschleudert und gegen andere Gegner (oder auch Charaktere) gestoßen werden. Dadurch wird der Zug des betroffenen Feindes verzögert und er erhält einen höheren Schaden. Anhand einer Leiste, kann man die Stärke und auch die Richtung eines Blast Off individuell bestimmen.

Sammelt man jedoch die Energie für einen Blast-Off und füllt die Leiste über die Hälfte auf, kann man Gegner mit bestimmten Skills, die einen Can Float-Zusatz haben, in die Luft schleudern. Dadurch kann man Items erreichen, die sich über dem Kampffeld befinden.

Liebe mich und werde mein Diener

Chou-Chou besitzt, im Gegensatz zu den anderen Partymitgliedern, zwei besondere Fähigkeiten. Mit ihrer einzigartigen Attacke, dem Moe Kill, kann sie die Gegner in Diener, auch Shampurus genannt, verwandeln (Peoning), in seltene Gegenstände verzaubern (Iteming) oder die Gegner vollständig heilen und ihre Statuswerte erhöhen (Frenzying), wobei nach einem Sieg eine bessere Belohnung abfällt. Während eines Moe Kills redet Chou-Chou auf die Feinde ein, dabei können drei Phrasen vom Spieler ausgesucht werden. Jeder Gegnertypus besitzt ebenfalls einen Moe und eine individuelle Laune. Je nachdem, wie man die Gegner anspricht, füllen sich drei farbige Leisten unterschiedlich auf und erreicht eine ihr Maximum, wird entweder ein Peoning (rosa), ein Iteming (gelb) oder ein Frenzying (blau) ausgelöst.

Die Feinde werden zugetextet.

Werden während eines Kampfes einige der Feinde in Shampurus verwandelt, wird ein kleiner Peon Ball aktiviert. Je nach Einstellung wird die Gruppe geheilt oder die restlichen Gegner werden angegriffen. Damit Chou-Chou Peons erschaffen kann, müssen die Gegner sie mögen.

Nun kommt ihre zweite besondere Fähigkeit ins Spiel. Sie hat die Kraft, verschiedene Persönlichkeiten anzunehmen, ob Sadist, Machoist, aufgedreht, verschlafen, dankbar, ruhig, manisch-depressiv, Chou-Chou kann jede dieser Rollen authentisch übernehmen.

Während ihr auf der Karte Chou-Chou beliebig oft verwandeln könnt, ist dies in den Kämpfen nicht der Fall. Die Anzahl der Verwandlungen ist vom Form Change abhängig. Zu Beginn ist dieser sehr niedrig und muss sehr oft im G-Castle zurückgesetzt werden. Je mehr Shampururs ihr fangt, desto höher steigt Chou-Chous Charm-Level und somit auch die Anzahl ihrer Verwandlungen. Die Erhöhung des Charm Levels besitzt einen weiteren Effekt, denn dadurch wird die Wirkung ihrer Moe Kills verstärkt.

Aber es gibt noch einen weiteren Weg, um die Feinde zu töten. Hierbei handelt es sich um eine sehr starke Attacke, die einen Kampf sofort beenden kann: Der Peon-Ball. Die gesammelten Shampurus gestalten den Peon Ball, je mehr Diener, desto größer ist der Ball und richtet somit auch mehr Schaden an. Theoretisch kann man immer, wenn die gesammelten Peon Punkte (die man durch Attacken aufbauen kann) über 100 betragen, die Attacke auslösen. Leider erhöht seine Aktivierung und jeder einzelne Angriff auf die Feinde eine Prozentzahl, die zur kritischen Masse des Balls führt. Ist diese Masse erreicht, gibt Chou-Chou eine Warnung und ist sie danach erneut an der Reihe, explodiert der Ball und schadet eurer Gruppe.

Zerbrechende Kristalle und jede Menge Kohle

Auf dem Kampffeld befinden sich nicht nur Gegner, sondern auch Kristalle. Es befinden sich immer ein großer Kristall und mehrere kleine Kristalle auf dem Feld. Die kleinen Kristalle verursachen einen Effekt auf die Gruppe und Gegner, der entweder positiv (Heilung, etc.) oder negativ (Gift, Schwächung der Lebens/Spezialpunkte etc.) sein kann. Diesen Effekt kann man umdrehen, bzw. aufheben, wenn man die Kristalle zerstört. Da man die Kristalle nicht direkt angreifen kann, muss man die Gegner dazu verwenden, um mit einem Blast Off diese Objekte zu zerbrechen.

Ein herzlicher Moe Kill

Den großen Kristall kann man dagegen mit den Gegnern oder mit einem Moe Kill zerstören. Schafft man es, den großen Kristall in einen Peon zu verwandeln, dann werden alle Feinde zu Shampurus und der Kampf ist somit vorbei. Ebenso passiert dies, wenn man Iteming anwendet. Wird jedoch die Frenzying-Leiste des großen Kristalls komplett gefüllt, verschwindet nur der Kristall und alle Gegner werden komplett geheilt und ihr Status erhöht sich.

Gleichzeitig wird in diesem Moment der Fever Mode aktiviert, der durch eine fetzige Musik angezeigt wird. Dabei tauchen oberhalb des Kampffeldes vier leuchtende Kugeln auf. Dieser Modus hält nur einige Runden an, schafft man es jedoch in dieser Zeit einen Feind in die Luft zu schleudern und eine der Kugeln zu treffen, wird die Fever Time aktiviert. Dabei wird der Feind wie ein Pinball zwischen den Kugeln geschleudert. Dadurch wird nicht nur ein Schaden erzeugt, sondern man erhält als Bonus sehr viel Geld.

Sieben Welten, sie alle zu knechten und zu binden

Um Chou-Chou an ihr Ziel zu bringen, wird man nach und nach sieben Welten erkunden können. Jede Welt besteht aus drei Kontinenten und immer müssen zwei bestimmte Personen gesucht und gefunden werden, die Chou-Chou in Peons verwandeln möchte. Zuerst hat man nur Zugriff auf einen der Kontinente. Hier warten nicht nur Gegner, die sichtbar auf der Karte die Gegend unsicher machen und Schätze auf Chou-Chou und ihre Gruppe, sondern auch die sogenannten Peon-Punkte.

Damit die Gruppe die anderen Kontinente betreten kann, müssen diese zusammengefügt werden. Natürlich ist es viel einfacher, als man es sich denken kann, denn Chou-Chou verwandelt die Kontinente einfach in ihre Sklaven. Damit ein Kontinent sich ihr unterwirft, müssen verschiedene Punkte auf der Karte, die zunächst nicht sichtbar sind, gefunden und bearbeitet werden.

Eine Übersicht zeigt euch an, wo sich der Peon-Punkt verstecken könnte und was er für Vorlieben besitzt, damit er sich euch unterwirft. Einige Punkte möchten Geld, andere möchten die Anzeige der Kämpfe wissen, wiederum möchten andere von einer bestimmten Persönlichkeit angesprochen werden. Schafft ihr es, die Punkte zu überzeugen, unterwerfen sie sich und habt ihr eine bestimmte Prozentzahl erreicht, werden sich die Kontinente miteinander verbinden und ihr könnt neue Gebiete erkunden. Leider wirkt die Grafik auf den Kontinenten manchmal sehr unscharf, was die Spielfreude etwas trüben kann.

Mein Heim ist ein Schiff und eine gefährliche Waffe

Auf der Weltkarte befinden sich Speicherpunkte, an denen ihr nicht nur euren Fortschritt sichern könnt, sondern man kann sich jederzeit auf das Schiff G-Castle teleportieren. Dabei werdet ihr nicht nur geheilt, es werden auch die Prozentanzeige des Peon-Balls und der Form Change zurückgesetzt, sodass ihr euch wieder beruhigt in das Abenteuer stürzen könnt. Doch G-Castle hat noch viel mehr zu bieten. Mit der Zeit entstehen verschiedene Geschäfte, Bewohner schenken euch Gegenstände und ihr habt die Möglichkeit, Dialoge zwischen den Gruppenmitgliedern zu aktivieren.

Eintritt in die Höll…das Mugen Field.

Ihr könnt menschliche Peons anheuern, die sich eurer Gruppe anschließen. Jeder Peon besitzt einen Job und um stärkere Mitglieder zu erschaffen, könnt ihr sie fusionieren. Der Item-Laden verkauft nicht nur Waffen und Gegenstände, gegen G-UP Punkte und Geld kann man den Grade und den Level einer Waffe erhöhen, um diese zu verstärken.

Einige Gegenstände kann man in Matter verwandeln, dabei wird der Gegenstand zerstört und ihr erhalten die rausgezogene Eigenschaft, wie eine verstärkte Angriffskraft oder Schutz gegen eine bestimmte Statuswirkung, die ihr auf Waffen oder Ausrüstung übertragen könnt. Die Matter können auch miteinander kombiniert werden.

Auch eine heiße Quelle befindet sich in G-Castle, wobei allerdings das Minispiel, indem man die weiblichen Charaktere schrubben muss, für die US-und EU-Version entfernt wurde. Für ein Bad könnt ihr eine Seife und ein Shampoo auswählen, die einen positiven Effekt, wie die Erhöhung der Lebenspunkte, bewirken. Der Effekt ist temporär und hält solange an, bis ihr G-Castle verlasst und es dann erneut betretet. Ebenfalls könnt ihr das Mugen Field über G-Castle betreten.

Das Mugen Field ist eine Art Kampfarena. Hier könnt ihr euch zwischen der Normal Route, Eventtul Route und Hard Route entscheiden und müsst euch einfach nach unten durchkämpfen. Schlag auf Schlag folgen die Kämpfe aufeinander und in manchen Etagen habt ihr die Möglichkeit, das Field zu verlassen, abzuspeichern und Goodies freizuschalten.

Erreicht ihr bestimmte Etagen im Mugen Field, könnt ihr die verdienten Mugen Points dafür nutzen, um verschiedene Goodies zu kaufen. Ihr könnt die Personenanzahl der Nebenparty erweitern, ihr könnt die Levelkapazität der Charaktere erhöhen, die Skills aufleveln, neue Jobs kaufen oder Slots für Ausrüstungsgegenstände erwerben. Zudem könnt ihr hier trainieren, trainieren und trainieren. Schließlich will man doch Schaden über eine Million Punkte erzeugen.

Damit ihr das Mugen Field betreten könnt, müsst ihr als Wette Mugen Points bezahlen. Je mehr Mugen Points ihr ausgebt, desto härter ist der Weg. Zudem lernt ihr in diesem Bereich die anderen Persönlichkeiten von Chou-Chou besser kennen. Die verschiedenen Routen unterscheiden sich vom Schwierigkeitsgrad und zwischendurch werdet ihr auf Shops treffen und bestimmte Ereignisse können die Kämpfe erleichtern oder sogar erschweren, zum Beispiel können Fähigkeiten gesperrt werden.

Euch erwarten normale Gegner, Bosse und die Schiffskämpfe. Auch in der Story werdet ihr auf diese Kämpfe treffen, denn G-Castle ist nicht nur Chou-Chous Heim, sondern eine gewaltige Waffe. In einem Schiffskampf steht ihr einem fremden Schiff gegenüber und der Kampf basiert auf einem Schere/Stein/Papier-System. Ihr könnt das feindliche Schiff mit verschiedenen Attacken angreifen, einen Beschuss reflektieren oder euch heilen.

Die fremden Schiffe besitzen ähnliche Attacken und durch Hinweise von Ryuto oder dem gegnerischen Kapitän könnt ihr ungefähr erahnen, welchen Zug der Gegner in der nächsten Runde vorhat und entsprechend darauf reagieren. Die Lebensanzeige, die Spezialpunkte und die Fähigkeiten von G-Castle sind ebenfalls abhängig von der Anzahl der Shampurus, die ihr gesammelt habt.

Klingt besser, als es aussieht

Eine kleine Tour durch die Fantasie-Welt.

Die Musik ist sehr fröhlich, zum Teil wirkt sie etwas durchgeknallt. Jede Welt hat ihr eigenes Theme, in den Kämpfen wechselt die Musik während der Fever Time und auf dem Mugen Field gibt es auch etwas Abwechslung, also wird es nicht langweilig. Viele Szenen sind vertont, dabei könnt ihr euch zwischen einer englischen Synchronisation, die wirklich sehr gut ist, oder der Originalvertonung entscheiden.

Die Grafik ist dagegen etwas schlichter gehalten. Während einen das Intro aus den Socken haut, werden die restlichen Szenen der Story in Form von Dialogen gezeigt. Dabei werden jedoch die eingeblendeten Charakterprofile sehr gut animiert und verwenden eine lebhafte Mimik und Gestik. Es stört nur, dass die Grafik im Weltenbereich manchmal unscharf und etwas verwaschen wirkt, als ob ein Nebel über der Landschaft liegt.

Fazit: Leute, die nichts mit einer durchgeknallten Story anfangen können und sich nicht nach der Hauptgeschichte noch weiter mit einem Spiel befassen möchten, rate ich von Mugen Souls ab. Den Hauptteil hat man relativ schnell durch, ca. 30-bis höchstens 40 Stunden, doch die Stärken sind hier anders verteilt. Sie beschäftigen sich mit den Ausbau der Charaktere, deren Fähigkeiten, einem interessanten Kampfsystem und sehr viel humoristischen Einlagen.

Daher kann ich das Spiel jedem empfehlen, der ein durchgeknalltes JRPG sucht und sich nicht von einem kleinen Grindfest abschrecken lässt. Somit kann man die Spielzeit fast ins unendliche verlängern werden, denn man kann zahlreiche Fähigkeiten trainieren und Waffen verbessern. Dazu erwartet euch eine sehr spaßige Story und jeder der Hauptcharaktere wird in diesem Spiel einzigartig dargestellt.

Gameplay: das Kampfsystem bietet sehr viele verschiedene Möglichkeiten, Kämpfe werden nicht eintönig, Peon-System ist eine frische Idee, leider stören die langen Ladezeiten den Spielfluss

Sound: Sehr fröhlich, teilweise abgedreht, ein wenig J-Pop, aber sehr passend zum Spiel, japanische und englische Tonspur

Grafik: keine groß animierten Szenen, Story wird in Form von Dialogen voran getrieben, dafür sind die Charakterprofile sehr gut animiert, wirken sehr lebhaft, wirkt auf dem Feld jedoch unscharf

Sonstiges: Man kann die Charaktere und die Fähigkeiten sehr weit ausbauen, sehr humorvoll gehalten, leider keine deutschen Bildschirmtexte