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Im Test! Hyperdimension Neptunia mk2

Auf gehts in die zweite Runde mit Idea Factorys und Compile Hearts PS3 RPG Reihe Hyperdimension Neptunia. Dazu gesellen sich wieder einige andere japanischer Entwickler wie Gust, Nippon Ichi und 5pb und mit allen zusammen ergibt sich ein neues Konsolenabenteuer, das vor allem für lustige Unterhaltung sorgen soll und viele bekannte Spiele mit hineinzieht. NIS America hats den Titel im Westen veröffentlicht. Wer den ersten Teil kennt, wird wissen, dass dies den Entwicklern damals leider weniger geglückt ist…

Aber ein weiterer Teil kann eigentlich nur besser werden, oder? Um das herauszufinden, haben wir für euch „Gamindustri“ unsicher gemacht und Hyperdimension Neptunia mk2 einmal genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis lest ihr in unserem Test!

Die Konsolen-Göttinnen sind zurück!

Ooooohh!

Gamindustri verfällt durch Arfoires steigenden Einfluss immer mehr in Chaos und Unordnung, was auf Dauer den Untergang der gesamten Spielindustrie bedeuten könnte. Die vier CPUs, die eigentlich für Recht und Ordnung im Lande sorgen, werden seit drei Jahren von Arfoires Leuten im Gamindustri Friedhof gefangen gehalten und nun liegt es an CPU Anwärterin Nepgear die Situation wieder gerade zu biegen!

Wie sein Vorgänger ist auch Hyperdimension Neptunia mk2 eine Parodie auf die gesamte Spielindustrie, die gleichauf eine immer noch aktuelle Problematik behandelt. Piratie von Videospielen. Die Gegenspieler, bekannt als ASIC (Arfoires Verband für internationale Verbrechen), zeigen namentlich Möglichkeiten auf, illegal Spiele auf Handhelds/Konsolen zu spielen und genau das ist auch ihr Ziel in Gamindustri. Alle Bewohner auf ihre Seite zu ziehen und das Land ins Chaos zu stürzen. Natürlich muss diesen Machenschaften der Kampf angesagt werden und dazu sind die als Göttinnen dargestellten Konsolen (CPUs genannt) zuständig, die jeweils die Macht über eine Region ausüben und selbst dabei sind, neue Fans zu gewinnen. Da CPU-Göttinnen allerdings verhindert sind, bekommen ihre kleinen Schwestern (CPU Anwärter) die neue Hauptrolle zugesprochen. Ihnen zur Seite steht zudem eine Hand voll japanischer Spielentwickler, ebenfalls in Form weiblicher Charaktere. Alle Figuren entsprechen gewollt Anime Stereotypen, sind aber weitgehend als liebenswert und amüsant anzusehen.

Wenn auch die Story keine tiefgründigen Wege geht und eher von ihrer Parodie und dem gegebenen Humor lebt, lohnt es sich als Fan japanischer Videospiele im Animestil, alleine aus diesem Grund Hyperdimension Neptunia mk2 einmal näher anzusehen. Euch werden überall Anspielungen auf andere Spiele begegnen, sei es nun in Form von Monstern und NPCs oder namentlich in Items, Skills oder Städten. Selbst viele Ausdrücke und Sätze, welche die Charaktere verwenden, wurden in leicht abgeänderter Form aus Videospielen übernommen. Der einzige negative Punkt daran ist die Tatsache, dass nicht alles in der englischen Version perfekt wiedergegeben werden konnte, weil es in einer anderen Sprache einfach seine Wirkung verfehlt. Aber Publisher NISA hat sich dafür bemüht, stellenweise wieder den eigenen Humor mit unterzubringen und der ist im positiven Sinne genauso schräg wie eh und je.

Hyperdimension Neptunia mk2 stellt keinen direkten Nachfolger zu Hyperdimension Neptunia dar, sondern spielt in einem alternativen Gamindustri. So sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, um die Story und den Verlauf des zweiten Teils zu verstehen.

Gamindustri Start!

Wir müssen reden...!

Entwickler Idea Factory und Compile Hearts sind dafür bekannt, sich auf eine einfachere Darstellung festzulegen, wenn es um bestimmte Gameplayfunktionen geht. So werdet ihr hier leider vergeblich nach einer begehbaren Oberwelt suchen und nur eine Point & Click Variante zur Verfügung stehen haben.

Wer eine der vier großen Städte in Gamindustri aufsucht, wird ein Menübildschirm präsentiert bekommen, in dem er einzelne Optionen anwählen kann. Hierzu zählen ein Shop, Item Synthese, Quests, Chirper sowie eine Funktion, um den Ort wieder zu verlassen.

Der Shop erweitert regelmäßig sein Sortiment und führt neben Heilung und Ausrüstung auch spezielle Items, die das Aussehen der Charaktere verändern, Prozessoren für die CPUs und neue Rezepte für die Item Synthese. Letzteres führt damit auch schon zum nächsten Punkt, dem Erstellen von Gegenständen. Wer die passenden Rezepte und das benötigte Material besitzt, hat die Möglichkeit, weitere Items und Ausrüstung zu erhalten, die dann im Anschluss im Shop zur Verfügung gestellt werden. Für einige Synthesen wird ein bestimmter Freundschaftswert zwischen Nepgear und einem weiteren Charakter vorausgesetzt.

Apropos Freundschaftswert. Dieser lässt sich über das Lily Rank System im Menü nachschlagen. Hierbei bekommt ihr eine Liste mit euren Teammitgliedern zu Gesicht, die jeweils einen kleinen Smiley mit dabei haben. Anfangs wird dieser euch noch ein wütendes Gesicht präsentieren, aber je mehr ihr eure Leute mit in den Kampf schickt oder ihre Events anseht, umso höher steigt ihr Lily Rank. Einen hohen Wert bei bestimmten Charakteren zu erreichen, ist vor allem für die unterschiedlichen Spielenden von Bedeutung.

Gamipics sind Leute die in Städten anzutreffen sind und in Avatarform dargestellt werden. Das damit einhergehende Chirper-System erinnert ein wenig an die Internetseite Twitter und so ähnlich läuft auch die Interaktion mit den Gamipics ab. Ihr könnt jeweils eine kleine Auswahl ihrer Chirps lesen, inklusive der Benutzung von Emoticons und eigensinniger Schreibweisen. Manchmal schaltet sich dadurch ein Eventgespräch frei, das den Freundschaftswert zu Teammitgliedern steigern kann oder spezielle Items und Skills mit sich bringt.

Mit Erledigung von Quests werden die Shares in Gaminustri beeinflusst. Zu Beginn gehört der höchste Prozentanteil zur gegnerischen Seite und weil sich das negativ auf das Land auswirkt, muss in den jeweiligen Regionen dafür gesorgt werden, dass sie jeweils die meisten eigenen Shares besitzen. Wer eine Quest annimmt, entscheidet sich zwischen den beiden Kategorien „Monster erledigen“ und „Material sammeln“. Sehr viel Abwechslung ist damit nicht geboten und da es von Nöten ist, Aufträge mehrfach zu wiederholen um sein Ziel zu erreichen, kann es auf Dauer ein wenig eintönig werden. Dafür besteht die Möglichkeit so viele Missionen gleichzeitig anzunehmen, wie man möchte. Mit unter Quests zählt zudem die Arena, die sich erst spät im Spiel freischalten lässt. Sie bietet die Möglichkeit, gegen unterschiedliche Gegner und spezielle Bosse zu kämpfen, die teils eine größere Herausforderung darstellen.

Das Share-System ist ein wenig verständlicher aufgeführt, als im Vorgänger. Ihr könnt bei jeder Quest genau sehen, welcher Region Anteile abgezogen oder hinzugefügt werden und für welchen Ort dies gilt. Jeder Städtepunkt auf der Weltkarte hat seine eigene Anzeige und zusätzlich besteht eine Gesamtübersicht. Es sollte hier nicht mehr möglich sein, etwas grundlegend falsch zu machen und sich damit aus späteren Events und den optionalen Charakteren auszuschließen.

Diejenigen von euch, die zum Beispiel gerne Informationen zu Spielinhalten nachlesen, sollten einmal einen Blick ins Menü werfen. Ob nun Monster und Dungeon-Daten, Charakterinformationen, Begriffserklärungen, eine Galerie, in der sich Artwork sammeln lassen oder nachschlagbare Tutorials, es ist so gut wie alles vorhanden und manchmal sogar auf sehr humorvoller Art und Weise beschrieben.

Eine Reise durch die Konsolenwelt

"I use my true power" >///<

In Dungeons werdet ihr euch des öfteren wiederfinden und alleine aufgrund des Storyverlaufes gilt es, gleiche Orte mehrfach aufzusuchen und zu bewältigen. Zum Glück sind Dungeons weitgehend nicht sehr komplex und weitläufig aufgebaut und dank einer Minimap, die sich auf Knopfdruck vergrößern lässt, behaltet ihr stets den Überblick. Zwar sind dies positive Veränderungen gegenüber dem Vorgänger, allerdings wäre es gut gewesen, dem Ganzen noch ein wenig mehr Vielfalt und Abwechslung entgegenzubringen.

Während ihr euren Spielstand so gut wie überall sichern könnt, funktioniert dies innerhalb von Dungeons nur an den dafür vorgesehenen Punkten, die sich meist vor Eventkristallen finden lassen. Neben einfachen Itempunkten, werdet ihr in Dungeons an unterschiedlichen Stellen Materialpunkte finden und zusätzlich verfügt ihr über eine Suchfunktion, um damit pro Gegend ein geheimes Item aufdecken zu können.

Feinde sind in Hyperdimension Neptunia mk2 sichtbar und können leicht umgangen werden. Für einen Kampfvorteil, der sogenannten „Symbol Attack“, müsst ihr den Gegner einfach nur einen Schlag mit der Waffe verpassen. Solltet ihr überlevelt sein, wird diese Methode ein schwaches Monster allerdings auf Anhieb erledigen ohne überhaupt einen Kampf auszulösen. Punkte bringt es in diesem Fall leider keine ein.

Macht euch bereit für den Kampf, Mädels!

(waku waku)

Ob nun mit Kampfvorteil oder ohne, bei der Berührung eines Monsters gibt es einen Bildschirmwechsel und ihr findet euch in einem rundenbasierenden Kampfsystem wieder, dass mit kleineren taktischen Elementen versehen ist. Ist ein Charakter am Zug, so könnt ihr ihn zum einen innerhalb eines kreisförmigen Bewegungsfreiraumes über das Spielfeld steuern, zum anderen seht ihr ein rotes Quadrat oder Rechteck vor eurer Figur, das anzeigt, wie groß eure Angriffsreichweite ist. Um euren Gegner Schaden zufügen zu können, müsst ihr ihn also erst einmal erreichen.

Habt ihr dies erfolgreich geschafft, könnt ihr eine Reihe von unterschiedlichen Kombo-Angriffen ausführen, so lange bis eure AP (Action Points) auf Null sinken. Jede einzelne Attacke führt einen gewissen AP Wert mit sich und mit steigendem Level erlernen Charaktere neue Fähigkeiten dazu. Wer seine eigene Combo gestalten möchte, kann dies übrigens im Menü einstellen. Vereinzelnd sind Feinde schwerer zu schlagen, weil sie eine hohe Verteidigung besitzen, die erst herabsinkt, wenn ihre Guard-Leiste gebrochen wird. Im Guardbreak-Status können solche Gegner viel leichter bezwungen werden.

Außerdem verfügen eure Figuren über Skills, die sowohl AP, als auch SP (Skill Points) in Anspruch nehmen und bei Verwendung den Zug eines Charakters sofort beenden. Dafür können Skills sehr starke Angriffe darstellen, die sich mitunter sogar die Hilfe von Figuren aus anderen Spielen holen. Zum Beispiel lässt Nisa einen Prinny (der darf natürlich nicht fehlen) erscheinen und wirft ihn auf die Gegner, um sie explodieren zu lassen.

AP kann man sammeln, um sogenannte „Extra Finish“ zu aktivieren. Hierzu müssen Angriffe in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden und diese braucht ihr noch nicht einmal auswendig lernen, weil euch das Spiel vorgibt, welche Buttons ihr zu betätigen habt. Also eine ganz simple Angelegenheit. Nutzt dabei am Besten gleich den Vorteil aus, mehrere Gegner auf einmal angreifen zu können, wenn sie nah beieinander stehen. Gleichauf als kleine Warnung nebenbei, eure Feinde haben genau die gleichen Möglichkeiten im Kampf wie ihr.

Insgesamt nehmen vier Teammitglieder am aktiven Kampfgeschehen teil und vier weitere können ihnen als Partner zugeteilt werden. Diese Partner stehen auf der Ersatzbank und lassen sich durch einen bestimmten SP Wert mit einem aktiven Mitglied austauschen. Mithilfe eures Partners genießt ihr besondere Vorzüge, die in Form von EXP Boni, Immunität gegen Statusveränderungen und Ähnliches daher kommen können. Jeder Charakter hat zwei unterschiedliche Supportfähigkeiten parat. Die richtigen Charakterkombinationen können spätere Bosskämpfe ungemein erleichtern, besonders wenn man über einen Partnerskill verfügt.

Für genug Abwechslung im Team ist natürlich auch gesorgt. Neben den Leuten, die ihr schon im ersten Teil nutzen konntet und den komplett neuen Charakteren, schließen sich euch auch diejenigen vollständig mit an, die zuvor nur als kostenpflichtiger DLC zur Verfügung standen. Das sind etwas mehr als 12 spielbare Charaktere! Plus zwei zusätzliche (Falcom-chan und Cave-chan), die ihr euch im PSN Shop dazukaufen könnt.

Die Item-Benutzung steht ebenfalls in Zusammenhang mit den AP. So könnt ihr zwar gerne mehrere Items in einer Runde einsetzen, allerdings nur so lange, wie euer AP Wert es zulässt. Eine Fluchtmöglichkeit steht euch nur in normalen Kämpfen zur Verfügung. Ihr müsst allerdings den Rand des Schlachtfeldes erreichen, um die Funktion zu benutzen.

CPUs und CPU Anwärter wie Nepgear sind die einzigen, die auf eine spezielle Göttinnen Form zurückgreifen können, die ihnen ein anderes Aussehen und größere Stärke verleiht. Um dies bewerkstelligen zu können, muss ein gewisser SP Wert bereitstehen und habt ihr keine SP mehr übrig, wechselt euer Charakter automatisch in seine ursprüngliche Gestalt zurück. Wann ihr diese Funktion nutzen wollt, sollte also genau geplant sein.

Auf einige der Bosse könnt ihr euch praktischerweise vorbereiten, indem ihr ein paar Kämpfe bestreitet und SP sammelt, denn bleibt ein Wert von 100 SP auch nach einem Gefecht bestehen.

Bunt und niedlich, mit reichlich Fanservice

CPU übertaktet

Das wären wohl die passenden Begriffe dafür, um Hyperdimension Neptunia mk2 zu beschreiben und so präsentiert sich auch die Grafik. Leider ist sie weit davon entfernt, auf dem aktuellen Stand der Technik zu stehen und erinnert stellenweise noch an einen PS2 Titel. Zudem fügen sich die Charakter-Modelle in 3D alles andere als perfekt in den Hintergrund ein und lassen mitunter hässliche Pixelumrandungen erkennen. Besonders auffällig sind diese, wenn ihr euch mit den Charakter durch Dungeons bewegt.

Das Spiel hat viel Fanservice enthalten, zum Beispiel in Form von Eventbildern oder alternative Outfits, wie Badekleidung. Daran erkennt man, dass Hyperdimension Neptunia mk2 sich in erster Linie an die männliche Spielerschaft richtet.

Im Gegensatz zum Vorgänger, wird für Gespräche zum Großteil auf 3D Modelle zurückgegriffen und die hübschen Artworkbilder finden nur noch vereinzelnd Verwendung. Events halten sich übrigens im typischen Visual Novel Stil. Wer Teile eines Dialoges versehentlich weggeklickt hat, der braucht sich keine Sorgen machen, denn das Spiel bietet die Funktion an, den gesamten aktuellen Gesprächsverlauf noch einmal einzeln durchzugehen und ebenso lassen sich Events einfach überspringen.

Soundtrack und englische Synchronsprecher

Musikmäßig hält sich das Spiel in einem durchschnittlichen Rahmen und bietet keine besonders hervorstechenden Stücke an. Der Soundtrack wirkt in erster Linie futuristisch und elektronisch, kommt mit technohaften und actionreichen Liedern daher und lässt euch an alte Videospielzeiten denken.

Als weniger positiv lässt sich die englische Synchronisation bezeichnen. Nur einige Sprecher wirken so, als wären sie wie für ihre Rolle im Spiel gemacht worden, der Rest ist als akzeptabel bis hin zu einfach nur furchtbar zu bezeichnen. Neben den englischen Stimmen, steht auch die japanische Synchronisation mit zur Auswahl – das ist toll und hier wohl die bessere Alternative.

Für einen normalen Spieldurchgang werdet ihr lediglich an die 20-25 Spielstunden brauchen, was Hyperdimension Neptunia mk2 zu einem eher kurzweiligen Abenteuer werden lässt, es sei denn ihr seit darauf aus, die insgesamt acht unterschiedlichen Enden zu sehen und spielt das Spiel mehrfach durch. In diesem Fall könnt ihr auf die New Game+ Funktion zurückgreifen, in dem ihr euer Level, Geld, Gegenstände und Ausrüstung, sowie den Lily Rank mit anderen Charakteren übernehmen könnt. Durch einmaliges Durchspielen werden in der Galerie des Spieles weitgehend alle Artworkbilder freigeschaltet, zudem gibt es neue Gegenden mit stärkeren Monstern und weitere Quests, sowie Arenakämpfe.

Fazit

Hyperdimension Neptunia mk2 ist zwar kein Must-Have-Titel, eignet sich aber gut als Spiel für Zwischendurch und besticht vor allem durch seine humorvolle Darstellung, den enthaltenden Parodien auf andere Videospiele und einen gewissen Retro-Charme, der unter anderem in der Musik zu entdecken ist. Wer mit dem Vorgänger vertraut ist, wird zudem sicherlich positiv überrascht von den vielen Verbesserungen und Veränderungen in Bereich Gamplay sein. In diesem Punkt macht Hyperdimension Neptunia mk2 einen gewaltigen Schritt nach vorn und sorgt für ein gelungenes Spielvergnügen. Empfehlenswert ist der Titel allerdings nicht für jeden, denn besteht das gänzlich weibliche Team zum Teil aus sehr jung aussehenden Charakteren. Zudem werden Englischkenntnisse vorausgesetzt, da lediglich die Anleitung in Deutsch daherkommt.

 

Story: Behandelt einen ernsten Hintergrund auf humorvoller Art und Weise, bietet aber kaum Überraschungsmomente und dient eher der einfachen Unterhaltung. Keine deutschen Bildschirmtexte. (7/10)

Gameplay: Ein rundenbasierendes mit taktischen Elementen verfeinertes Kampfsystem, welches sehr viel Spaß bringt; Dungeons und Quests fehlt es leider etwas an Abwechslung. (7/10)

Sound: Ein eher durchschnittlicher Soundtrack mit nur wenigen hörenswerten Liedern; Englische Synchronisation geht von angenehm bis hin zu schrecklich, neben der englischen ist zusätzlich die japanische Synchronisation enthalten. (6/10)

Grafik: Präsentiert sich in einem hübschen Animestil, fehlt es aber eindeutig an Überarbeitung, um mit anderen PS3 Spielen mithalten zu können. Dafür kann aber das Artwork überzeugen. (7/10)

Sonstiges: Wiederspielwert durch unterschiedliche Enden; sympathische Charaktere; gelungene Anspielungen auf japanische Videospiele; allerdings viel Fanservice… (8/10)

 

von Justy