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Im Test! Akiba’s Beat

TitelAkiba’s Beat
JapanPS4: 15. Dezember 2016

PS Vita: 27. April 2017

Acquire
Nordamerika16. Mai 2017
XSEED Games
Europa19. Mai 2017
PQube
SystemPlayStation Vita, PlayStation 4
Getestet fürPlayStation 4
EntwicklerAcquire
GenresJRPG
Texte
Nordamerika Japan
VertonungNordamerika Japan

Wer an Acquires Akiba-Reihe denkt, dem wird sicherlich nicht nur das Akihabara-Setting in den Sinn kommen, sondern auch kuriose Ideen, wie das Entkleiden der vampirischen Gegner. Der neuste Teil, Akiba’s Beat geht allerdings in eine ganz andere Richtung. Es entfernt sich von Fanservice-Elementen und schaut sich viele Dinge von anderen Spielen ab, wie zum Beispiel der Tales-of-Reihe und Persona. Bestehen bleibt zumindest die abgedrehte Otaku-Kultur, die mit viel Witz herübergebracht wird. Für die Lokalisierung zeichnet sich XSEED Games verantwortlich und in Europa wird das Spiel, welches für PlayStation 4 und PlayStation Vita erhältlich ist, von Herausgeber PQube vertrieben. Ob die Änderungen und der fehlende Zusammenhang zu den Vorgängern Akiba’s Beat gut tun oder man es eher Akibas Untergang nennen könnte, erfahrt ihr in unserem Test zur PlayStation-4-Version.

Immer wieder sonntags

Asahi ist ein NEET wie er im Buche steht. Er weigert sich zu arbeiten, verbringt die Nächte mit Animes sowie Videospielen und selbst Mittags aufzustehen ist noch zu früh für ihn. Dazu kommt, dass er Tokios Otaku-Viertel Akihabara direkt vor der Haustür hat – ein wahrliches Paradies.

Doch als er auf Saki trifft, beginnt sich sein Leben schlagartig zu verändern. Saki hat es sich zur Aufgabe gemacht, Erscheinungen zu bekämpfen, die überall in Akihabara auftauchen, und zieht Asahi gegen seinen Willen mit in die Sache hinein. Wäre das nicht schon genug, geraten sie auch noch in eine Zeitschleife, wodurch sich der Sonntag immer und immer wiederholt.

Asahi und Saki gehen der Sache auf der Spur und finden dabei weitere Personen, die mit den seltsamen Ereignissen im Zusammenhang stehen. Zudem geht das Gerücht um einen Mann im pinkfarbenen Umhang herum, der Träume wahr werden lässt. Letztendlich stellt sich die Frage: Gibt es eine Möglichkeit, Akihabara zurück in die Normalität zu holen?

Akiba's BeatNeben der Otaku-Kultur, spielen die Hoffnungen und Träume der Menschen eine große Rolle in Akiba’s Beat. Da diese in Form von Erscheinungen Wirklichkeit werden und die Realität sogar negativ beeinflussen können, muss etwas gegen diese unternommen werden. Darum kümmern sich nicht nur Asahis Gruppe und Akihabaras Schutztruppe, die sogenannten Freiheitskämpfer, sondern eine zwielichtige Organisation rückt ebenfalls in den Mittelpunkt. Dementsprechend gibt es einige interessante Momente in der Handlung mitzuerleben und auch der ein oder andere Twist ist mit eingebaut. Leider steht die Darstellung der Gespräche und die schlechte Qualität der Animesequenzen dem Ganzen etwas im Weg, da dadurch einfach die gewünschte Wirkung nicht zum Ausdruck gebracht werden kann. Zudem wird manchmal etwas zu viel Unsinn mit in die Dialoge gepackt. Insgesamt ist dies recht schade, da die Handlung definitiv Potential zeigt.

Die Charaktere sind allesamt mehr oder weniger stereotypisch und bewegen sich nicht unbedingt aus diesem Muster heraus. Wahrscheinlich ist es gerade durch die Thematik so gewollt und deren Interesse, sowie Unterhaltungsthemen passen auch gut ins Akihabara-Setting. Einige Charaktere wie zum Beispiel Protagonist Asahi, zeigen in Laufe des Spieles zwar eine kleine Entwicklung, man sollte insgesamt allerdings nicht allzu viel von den Figuren erwarten. Es wird nicht immer logisch gehandelt, dumme Witze stehen an der Tagesordnung und dann gibt es noch Charaktere, die durch ihre Persönlichkeit alles andere als sympathisch herüberkommen. Wer auf Animes und Mangas steht, wird aber sicherlich Gefallen an den meisten Charakteren finden.

Willkommen im Maid-Paradies

Akiba's BeatAkiba’s Beat führt euch quer durchs bunte Akihabara, welches in mehrere kleine Abschnitte unterteilt ist. In den insgesamt 16 Kapiteln werdet ihr die gesamte Umgebung genauer kennenlernen und einen kleinen Einblick in die Otaku-Kultur mit ihren Maids und Idols bekommen. Es wird so einiges mit abgedeckt und auf lustige Art und Weise erzählt, aber wer kein allzu großes Interesse daran empfindet, wird nicht sehr viel Spaß daran haben.

Leider ist der Weg zu den Eventpunkten sehr umständlich und kann jegliche Motivation nehmen, überhaupt weiterzuspielen. Jedes Kapitel besteht daraus, von einem Punkt zum nächsten zu laufen und da es nur Akihabara als Schauplatz gibt, ist die Gegend sehr begrenzt. Oftmals ist das Herumgelaufe total unnötig und hätte durch den automatischen Übergang zur nächsten Szene vermieden werden können. Wäre das nicht schon genug, werdet ihr auch noch zig Mal durch bereits besuchte Dungeon geschickt, nur um ein kurzes Gespräch zu sehen. Dabei befindet sich die nächste Szene nicht direkt am Anfang des Dungeons, sondern irgendwo am Ende und der gesamte Weg dorthin muss gelaufen werden, weil der Entwickler Acquire es nicht für nötig empfand, eine Teleport-Funktion zur Verfügung zu stellen. Zumindest kann man in Akihabara von Speicherpunkt zu Speicherpunkt reisen, was etwas Zeit spart.

Die charakterbezogenen Nebenereignisse kommen weitgehend amüsant erzählt herüber, aber auch hier rauben einige negative Punkte die Motivation. Zum Einen werden jegliche NPC, bis auf welche, die handlungsrelevant sind, nur in Form von einfarbigen Silhouetten dargestellt, zum Anderen heißt es auch hier, von einem Eventpunkt zum anderen zu laufen. Da es von den NPC nur drei bis vier verschiedene Varianten gibt, findet man kaum Bezug zu diesen. Dieses Stilmittel, das man sich unter anderem von Tokyo Mirage Sessions und Ranpo Kitan abgeguckt hat, funktioniert zwar für Menschenansammlungen in Akihabara an sich, sollte aber nicht für Figuren verwendet werden, mit denen man direkt zu tun hat.

Neben den Hauptcharakteren, die mit in das Team kommen und allesamt gesteuert werden können, gibt es eine Anzahl an Unterstützungscharakteren. Ihr Dasein besteht darin, euch mit ihren, sich immer wiederholenden, Sprüchen auf die Nerven zu gehen und dem Team im Kampf mit positiven Effekten zur Seite zu stehen. Es wäre nur wirklich schön gewesen, zumindest die Kommentare ausstellen zu können…

Im Reich der Erscheinungen

Akiba's BeatWurden genug Informationen innerhalb der Handlung gesammelt, so öffnet sich die Tür zu den sogenannten Delusionscapes, den Dungeons im Spiel. Die Dungeons sind im Aufbau so ziemlich gleich und wenig kreativ gestaltet. Es wurde versucht, mittels einiger Rätsel und Aktionen ein wenig Abwechslung mit einzubringen, nur zeigt diese aufgrund von Anspruchslosigkeit nur wenig Wirkung. In einem Falle gestaltet sich die Sache sogar als sehr nervig, da mit Teleportern gespielt wird und man mehrfach durch das Gebiet durch muss.

Berührt oder schlagt ihr einen Gegner, kommt es zu einen Kampf. Vergleichen lässt sich das actionbasierte Kampfsystem mit dem aus Tales of…eigentlich könnte man es glatt eine schlechte Kopie davon nennen, weil es nicht ausgereift ist und sich eher langsam spielt. Insgesamt vier Charaktere nehmen am aktiven Kampfgeschehen teil, dabei könnt ihr frei zwischen diesen hin und herwechseln. Gewählt werden kann zwischen Angriff, speziellen Fertigkeiten, Ausweichen und Verteidigen. Zudem habt ihr die Möglichkeit, ein Menü aufzurufen, um zum Beispiel Gegenstände zu verwenden.

Was etwas die Freiheiten und zugleich auch den Spaß ausbremst, ist die Tatsache, dass man so gesehen die Ideen zweier Tales-of-Kampfsysteme zusammengepackt hat. So gibt es neben der HP-Anzeige auch eine SP-Anzeige, aber gleichzeitig hat jeder Charakter nur eine gewisse Anzahl an Aktionspunkten zur Verfügung stehen und wenn diese aufgebraucht sind, dauert es einen Moment bis er wieder angreifen kann. Trotz dieser Funktion kosten Fertigkeiten SP. Das heißt, sinken diese auf Null herunter, lassen sich keine Fertigkeiten mehr einsetzen und wenn man keine Aktionspunkte mehr hat, sieht das Ergebnis genauso aus. Gerade in den ersten Kapiteln ist dies sehr störend und es bessert sich erst mit dem Erwerb von guter Ausrüstung – also gegen Ende des Spieles.

»Was etwas die Freiheiten und zugleich auch den Spaß ausbremst, ist die Tatsache, dass man so gesehen die Ideen zweier Tales-of-Kampfsysteme zusammengepackt hat.«

Die wohl interessanteste Funktion innerhalb eines Kampfes, ist der Imagine Mode. Einmal aktiviert, gibt es für einige Zeit unterschiedliche Vorzüge und Charaktere sind in der Lage Spezialattacken einzusetzen. Zu Anfang stehen allerdings noch nicht alle Funktionen zur Verfügung, daher kann dieser Modus erst sehr spät voll ausgenutzt werden. Während der Imagine Mode genutzt wird, legen sich verschiedene visuelle Effekte über den Bildschirm, die sich dem gespielten Lied anpassen.

Übrigens, die computergesteuerten Charaktere sind alles andere als schlau und obwohl man ihr Verhalten im Taktikmenü einstellen kann, gibt es dabei einfach kein zufriedenstellendes Ergebnis. Wenn sie euch also schon wieder nicht heilen wollen, dann liegt es meist daran, dass sie ihre gesamten SP verschwendet haben oder aber sie hüpfen lieber in der Gegend herum, anstatt den Gegner anzugreifen.

Die Gegnerauswahl lässt sehr zu wünschen übrig. Nicht nur dürft ihr in so gut wie jedem Dungeon die selben Arten, nur mit wenig Unterschieden oder in anderen Farben, bekämpfen, selbst Endgegner werden mehrfach verwendet.

Akiba's BeatNeben der üblichen Ausrüstung gibt es zusätzlich die Möglichkeit, Verstärkungen für die Waffen und den Imagine Mode in Läden zu erwerben. Für die Bastelfreunde unter den JRPG-Spielern bietet Akiba’s Beat allerdings rein gar nichts, was dazu führt, dass die Inhalte in Schatzkisten und Dinge, die ihr von Gegnern erhaltet, weitgehend aus Heilung und gelegentlich einmal einem Accessoire bestehen. Gerade die Waffenverstärkungen hätte man interessanter und umfangreicher gestalten können.

Eine kreative Funktion stellen hingegen die Sammelkarten dar. In einigen Läden lassen sich Booster-Packs kaufen, in denen sich fünf zufällige Karten befinden. Seltenere Karten kommen mit teils sehr nützlichen Effekten daher, wie zum Beispiel mehr Erfahrungspunkten oder Geld, Erhöhung der Statuswerte oder aber Schutz gegen Elemente/Statusveränderungen. Wer alle sammeln möchte, braucht allerdings sehr viel Glück und Geld, denn es gibt keine andere Möglichkeit, an Karten zu kommen.

Akibas langweilige Grafik

Akiba's BeatIn Sachen Grafik hat Akiba’s Beat leider nicht viel zu bieten. Man möge meinen, ein neuer Teil einer Spielreihe würde eine bessere Grafik aufweisen, aber dies ist hier nicht der Fall. Akihabara schaut bunt aus, aber es fehlt die Liebe zum Detail. Zudem ist das Gebiet außerhalb nicht ausgearbeitet und genauso wie die Menschenansammlungen im Stadtviertel komplett einfarbig gestaltet. Besser schaut es mit der Dekoration in Dungeons aus, wo jeweils ein anderes Thema mit eingearbeitet wurde. Charaktermodelle sind akzeptabel, nicht gerade schön, aber auch nicht komplett schlecht.

Punkten kann dafür die Gestaltung des Charakterartworks in Gesprächen, da mit Live-2D gearbeitet wurde. Dadurch wirken die Charaktere recht lebendig. Auch die Zeichnungen an sich kann man als qualitativ hochwertig bezeichnen. Die im Spiel verteilten Animesequenzen schauen sehr Low-Budget aus, nicht nur durch die mangelnde Qualität, die Animationen lassen ebenfalls zu wünschen übrig. Man sieht genau, in welchen Bereichen mehr Geld geflossen ist und womit man sich weniger Mühe gegeben hat.

Technische Probleme hat die PlayStation-4-Version zum Glück fast keine. Aufgefallen sind ein paar Lags, meist dann, wenn sich die Unterstützungscharaktere zu Wort melden, aber ansonsten läuft das Spiel flüssig. Die Ladezeiten bewegen sich auch in einem annehmbaren Rahmen. Wer die PlayStation-Vita-Version spielt, muss dagegen mit um einiges längeren Ladezeiten und Abzügen in den Bereichen Grafik und Textur vorlieb nehmen.

»Akihabara schaut bunt aus, aber es fehlt die Liebe zum Detail.«

Abgesehen von einigen der Charakter-Songs und das sehr gelungene Opening-Lied von ClariS, ist die Hintergrundmusik von Akiba’s Beat einfach nur lahm. Viel mehr gibt es da wirklich nicht zu sagen, weil so gut wie nichts im Kopf hängen geblieben ist. Selbst die Kampfmusik sticht überhaupt nicht hervor. Die englische Sprachausgabe zeigt sich sowohl mit Stärken und Schwächen, was vor allem an falscher Aussprache und zwei Sprechern liegt, die untalentierter hätten nicht sein können, aber insgesamt überwiegen die guten Sprecher. Zur Auswahl steht zusätzlich die japanische Synchronisation, die allerdings ebenfalls nicht perfekt ist, weitgehend, weil es mehr als nur ein paar Charaktere gibt, die durch ihre hohe Tonlage fast schon Kopfschmerzen verursachen.

Ein Durchgang nimmt je nach Spielgeschwindigkeit 40 bis 45 Stunden in Anspruch. Wer die Arena, alle Quests und den Bonusdungeon mitnehmen möchte, kann noch locker zehn Stunden dazu rechnen. Es besteht zudem die Möglichkeit, nach dem Durchspielen ein New Game+ zu starten.

Zu guter Letzt noch kleines Wort zur Lokalisierung: XSEED Games zeigt bei der Gestaltung der Texte sehr viel Kreativität mit nur wenigen seltsamen Entscheidungen. Gerade in den Bereichen Witze und Wortspiele haben sie sich einiges einfallen lassen. Es gibt nur ein paar Dinge, die etwas umgeändert werden mussten, um den Witz dahinter zu verstehen oder um es besser klingen zu lassen – darunter zwei Namen unwichtiger Charaktere und Riyus Idolname.

Fazit

»Akiba’s Beat versucht sein Glück mit dem Kopieren von Ideen aus anderen Spielen und scheitert kläglich daran, dies auf gleichem Niveau zu präsentieren. Die Handlung zeigt zwar Potential und bringt sogar nette Twists mit ein, allerdings wird das Ganze nicht gut herübergebracht. Zumindest ist die Lokalisierung sehr gelungen und vollgepackt mit Wortspielen und Witzen, sodass die Texte Spaß bringen, zu lesen, und lebendig wirken. Wer die Otaku-Kultur mag, wird viele der Dialoge lieben.

In Sachen Gameplay kann man leider nur vom Mittelmaß sprechen, zumal sich das von Tales of kopierte Kampfsystem eher langsam und unausgereift anfühlt. Einige andere Funktionen, wie die Sammelkarten und der Imagine Mode sind nett gemacht, aber die Schwächen überwiegen einfach. Das wohl größte Problem mit Akiba’s Beat, welches fast den gesamten Spielspaß ruinieren kann, ist die Art und Weise, wie die Kapitel aufgebaut sind. Während die Handlung voranschreitet und man Informationen in Akihabara sammelt, wird man immer und immer wieder quer durch das Stadtviertel und bereits besuchte Dungeons geschickt. Die Charakter-Nebenereignisse sind zudem genauso demotivierend gestaltet. Eine Schnellreise-Funktion von Speicherpunkt zu Speicherpunkt macht die Sache zwar etwas erträglicher, aber in Dungeons fehlt so etwas komplett.

Insgesamt ist Akiba’s Beat ein mittelmäßiges Spiel, welches teils sichtbar in den Low-Budget Bereich abdriftet. Man könnte höchstens wegen dem Artwork, der gelungenen Lokalisierung und das Akihabara-Setting einmal einen Blick hinein werfen, aber wenn ihr es nicht gerade günstig bekommen solltet, dann wäre Akiba’s Beat zu ignorieren und zu einem anderen Spiel zu greifen die bessere Wahl. «

Story: erzählt nichts neu, nutzt aber ein paar interessante Ideen und Twists, die nur leider durch die Darstellung ihre Wirkung verfehlen

Gameplay: mittelmäßiges, actionbasierendes Kampfsysten, was komplett von Tales of übernommen wurde, einzig der Imagine Mode und die Sammelkarten-Funktion stechen positiv hervor

Grafik: keine Verbesserungen zum Vorgänger, es fehlt die Liebe zum Detail, weit von PS4-Niveau entfernt, Charakter-Artworks und Dungeon-Dekorationen können sich sehen lassen

Sound: Lahme Hintergrundmusik, nur einige der Charakter-Songs und das Opening-Lied sind hörenswert, englische und japanische Sprachausgabe mit Stärken und Schwächen

Sonstiges: recht begrenzter Schauplatz, ständiges Hin- und Hergerenne durch Akihabara und Dungeons, New-Game+-Funktion, optionale Inhalte, wie Arena, Quests und Zusatzdungeon, Texte lassen sich auf Englisch und Japanisch stellen