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Vermeintlicher SEGA-Insider Midori entlarvt – er gab sich als Frau aus und gibt „Leaks“ jetzt auf

Bewegt man sich in den Videospiel-bezogenen Blasen sozialer Medien, ist man in den letzten Wochen und Monaten sicher auch über Midori gestolpert. Die vermeintlich treffsichere SEGA-Insiderin lieferte diverse korrekte Informationen zu anstehenden SEGA-Projekten. Zuletzt stellte sich „Midori“ auch breiter auf und sprach über Nintendo-Projekte.

Nun scheint man der tatsächlichen Identität von Midori auf die Schliche gekommen zu sein. Midori soll vor Jahren bereits als „MysticDistance“ im Netz agiert und fragwürdige Insider-Informationen verbreitet haben, ehe die Community ihn als wenig glaubwürdig einstufte und absägte.

Ein Wegwerf-Account veröffentlichte jetzt einen Pastebin-Post, der eben diesen Umstand aufdeckt und mit einem langen Text untermauert – lest am besten selbst rein. Nur soviel: Die in der Tat korrekten SEGA-Informationen sollen aus internen Präsentationen für 2021-2023 mit Plänen für das kommende Jahr stammen.

Die Konsequenz: Midori bestätigte die Angaben via Twitter, gab aber gleichzeitig auch an, der Autor des Pastebin-Beitrags hätte bösartige Absichten und viele Anschuldigungen entsprechen nicht der Wahrheit. „Midori“ wolle jedoch nicht dagegen ankämpfen.

Stattdessen gibt „Midori“ an, künftig keine weiteren Leaks oder Informationen zu veröffentlichen. In einem langen Thread erklärt Midori weiterhin, dass er Informationen geteilt habe, die andere mit ihm geteilt hätten, und dass er über Atlus und SEGA berichten wollte, ohne jegliche Verbindung zu einer früheren Online-Persona.

Besonders fragwürdig bleibt in diesem Kontext der Umstand, dass er sich – als Midori – als japanische Frau ausgab, um seine tatsächliche Identität zu verschleiern, wie auch im entsprechenden Pastebin-Post beschrieben wird.

via Siliconera, Bildmaterial: SEGA

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