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Stellar Blade: Macher arbeiten an neuem Spiel, machen aber auch Hoffnug auf Fortsetzung

Shift Up prüft die Möglichkeit sowohl einer PC-Version von Stellar Blade als auch einer Fortsetzung, zusätzlich zu seinem zuvor bestätigten plattformübergreifenden Projekt mit dem neuen Codenamen „Project Witches“, wie das Studio im Zuge einer öffentlichen Einreichung am Korea Composite Stock Price Index bekannt gab.

Dem Dokument zufolge befindet sich „Project Witches“ derzeit in einem frühen Entwicklungsstadium und soll im Jahr 2027 oder später weltweit auf Konsole, PC und Mobilgeräten mit Cross-Play starten. Es wird als Shift Ups „Mega-Subkultur [geistiges Eigentum] der nächsten Generation beschrieben, die ‚Goddess of Victory: NIKKE‘ übertreffen wird“, wobei Beispiele für „Subkultur [geistiges Eigentum]“ Spiele wie Genshin Impact, Honkai: Star Rail und Fate/Grand Order seien. Shift Up hofft, die Entwicklung im Jahr 2024 durch die Gewinnung neuer Mitarbeitender voranzutreiben.

Was Stellar Blade betrifft, werden Pläne für eine PC-Version und eine Fortsetzung als in Prüfung aufgeführt, ein Veröffentlichungsdatum steht noch nicht fest.

„Über Stellar Blade hinaus entwickeln wir ein neues, auf geistigem Eigentum basierendes Spiel, Project Witches, das 2027 oder später veröffentlicht werden soll, und erwägen eine PC-Version von Stellar Blade und eine Fortsetzung“, heißt es in dem Dokument, übersetzt von Gematsu.

„Wir glauben, dass unsere Fähigkeit, neue [geistige Eigentümer] zu entwickeln, die erfolgreich sein können, ohne auf bestehende [geistige Eigentümer] angewiesen zu sein, es uns ermöglichen wird, im Vergleich zu anderen Spieleunternehmen, die an bestehende [geistige Eigentümer] gebunden sind, nachhaltig zu wachsen.“

PC-Version, Post-Launch-Updates und Fortsetzung

An anderer Stelle im Dokument wird noch einmal die mögliche PC-Veröffentlichung sowie Pläne für Post-Launch-Updates und herunterladbare Inhalte erwähnt.

In dem Dokument heißt es: „Für Stellar Blade haben wir Pläne, neue Gameplay-Elemente einzuführen, darunter herunterladbare Inhaltsveröffentlichungen, eine PC-Version und neue [geistige Eigentums-]Kooperationen.“ Und weiter: „Der globale One-Build-Ansatz des Unternehmens ermöglicht gleichzeitige globale Updates, um ein konsistentes Spielerlebnis für User und eine schnelle Bereitstellung von Inhalten zu geringen Kosten zu gewährleisten.“

Später heißt es: „AAA-Konsolentitel wie ‚God of War‘ und ‚Final Fantasy‘ haben ein enormes Potenzial gezeigt und sich über [66 Millionen Exemplare bzw. 185 Millionen mal] verkauft. Es gibt viele Präzedenzfälle dafür, dass sich AAA-Titel zu Franchises für [geistiges Eigentum] entwickelten, indem sie ihre Lebensdauer durch eine Reihe hochwertiger Fortsetzungen verlängerten und eine langfristige Monetarisierungsbasis aufrechterhielten. Aus diesem Grund prüfen wir die Möglichkeit einer PC-Version von Stellar Blade und einer Fortsetzung.“

via Gematsu, Bildmaterial: Stellar Blade, Sony, Shift Up

13 Kommentare

  1. Das ist ganz und gar nicht ein Beitrag diese Titel in Schutz zu nehmen, aber es wäre durchaus ein finanzieller Fehler von Shift Up nicht weiter in diese Richtung zu entwicklen.

    Das stimmt, um fair zu sein. Trotzdem hoffe ich, dass man diese immensen Gewinne nutzt, um weiter Titel wie Stellar Blade zu entwickeln. Denn es ist auch wahr, dass gute Premium-Titel den Ruf eines Unternehmens stärken und sie so mehr Kunden an sich binden.

    Stellar Blade wird sicher nie die enormen Gewinne eines Project: NIKKE einfahren, aber hey, ein paar wirklich prestigeträchtige Premium-Titel können im Portfolio definitiv nicht schaden!

  2. Ich finde es interessant wie die das persönliche Umfeld und Wahrnehmung so unterschiedlich ausfallen kann. Da hier Wuthering Waves erwähnt wurde, sollte erwähnt werden das aktuell der Titel über 30 Millionen Vorregistrierungen hat, 450.000 Follower auf Twitter und knapp 75000 User auf Reddit.

    Natürlich ist es in der heutigen Zeit möglich diese Zahlen künstlich zu generieren, aber Profite basieren auf Fakten und aktuell macht selbst der >schlechteste< Gacha Ableger jeden Monat über 750.000 US Dollar an Gewinn.

    Es scheint also nicht so als wäre das Interesse daran in der Tat am sinken.

    Ein Großteil dieser Zahlen kommt aber aus SEA.


    Hoyoverse z.B. generiert bis zu 80 % seiner Einkünfte in China, Japan, Korea und anderen SEA Ländern, gefolgt von den USA mit ca. 10 %.

    Nikke: Goddess of Victory Einkommen soll (Stand 1.5 Anniversary) zu 61 % aus Japan kommen, und auf Platz 2 stehen die USA mit geschätzt 17 %.


    Und so sieht das bei den meisten asiatischen Mobile/Gacha Spielen aus!


    Ob das Interesse im westlichen Raum steigt oder sinkt, ist diskutabel. Aber ich bezweifle das viele von diesen Spielen sich ohne die Asiatischen Einnahmen überhaupt lohnen würden!

  3. Hoyoverse z.B. generiert bis zu 80 % seiner Einkünfte in China, Japan, Korea und anderen SEA Ländern, gefolgt von den USA mit ca. 10 %.

    Nikke: Goddess of Victory Einkommen soll (Stand 1.5 Anniversary) zu 61 % aus Japan kommen, und auf Platz 2 stehen die USA mit geschätzt 17 %.

    Damn ich habe nicht gewusst dass MHY im Westen nur zu 20% der Einnahmen ausgemacht hat. Kann man Negativ sehen da die Problematik im Osten schlimmer ist aber auch Positiv da wir nicht so tief im Rabbithole stecken. (Ach Wobei wir uns dafür mit FIFA und NBA2K rumschlagen müssen was auch nicht so geil ist). Hoffentlich gehen die Weiter unten.

    Ob das Interesse im westlichen Raum steigt oder sinkt, ist diskutabel. Aber ich bezweifle das viele von diesen Spielen sich ohne die Asiatischen Einnahmen überhaupt lohnen würden!

    Ich würde behaupten zum Launch von Genshin Impact war es auf jedenfall auf ein Allzeithoch bis dann Star Rail Rausgekommen ist und in letzter Zeit merkt man das man von MHY langsam die Schnauze voll hat wie sie den ganzen Gacha-Markt Monopolisieren weswegen ich mir vorstellen kann das WuWa Einfluss haben wird ob Negativ oder Positiv sei jetzt mal dahin gestellt, aber es muss was passieren, man muss nicht mal die ganzen Unternehmen von der Existenz auslöschen, aber es reicht aus die Glücksspiel-Mechaniken zu Verbieten und vielleicht noch was gegen Daily Log-Ins zumachen, aber dafür muss noch ein Super-Gau passieren was aber aktuell eh Unrealistisch ist.

  4. Ein Großteil dieser Zahlen kommt aber aus SEA.

    Ob die Zahlen aus SEA stammen oder nicht sind dabei irrelevant.

    Die Gewinne bleiben davon unberührt und es ging mir lediglich darum darzustellen, dass eine generelle Abkehr von der Firmenpolitik mit negativen Aspekten einhergehen würde.

    Es ist eher zu bezweifeln das ein Unternehmen wie Shift Up, Mihoyo usw. sich gänzlich aus dem Markt verabschieden würde, selbst wenn es damit verbunden wäre den westlichen Markt aus gesetzlichen Gründen den Rücken zu kehren.

    Unklar ist es wenn der SEA Markt fehlen würde, da erwarte ich jedoch dann ein Wechsel zum alten >Echtgeld für Charaktere< Verfahren.

    Es wäre also nichts anderes als Pest mit Cholera zu tauschen.


    Persönlich sehe ich das Ende in diesen Art von Titeln wenn sie sich gegenseitig zerfleischen, wie es bei Mihoyo aktuell der Fall ist mit 3 laufenden Gacha Titeln die allesamt untereinander um Spieler konkurrieren.

  5. Ich würde behaupten zum Launch von Genshin Impact war es auf jedenfall auf ein Allzeithoch bis dann Star Rail Rausgekommen ist und in letzter Zeit merkt man das man von MHY langsam die Schnauze voll hat wie sie den ganzen Gacha-Markt Monopolisieren weswegen ich mir vorstellen kann das WuWa Einfluss haben wird ob Negativ oder Positiv sei jetzt mal dahin gestellt, aber es muss was passieren, man muss nicht mal die ganzen Unternehmen von der Existenz auslöschen, aber es reicht aus die Glücksspiel-Mechaniken zu Verbieten und vielleicht noch was gegen Daily Log-Ins zumachen, aber dafür muss noch ein Super-Gau passieren was aber aktuell eh Unrealistisch ist.

    Das Problem dabei ist die Tatsache, dass diese Spiele F2P sind, was ihnen diese enorme Reichweite und Fan-Base ermöglicht, welche dann die Bedenken bzgl. Glücksspiel und Co. einfach abschmettern werden!


    Die Ansprüche im Mobile/Gacha-Genre sind leider nicht sonderlich hoch, und das spürt man auch alle naselang! Genshin ist eine Ausnahme, weil es sich wenigstens noch halbwegs wie ein "Spiel" anfühlt, aber betrachtet man viele andere dieser Titel, könnten die teilweise kaum mit einfach Indie/Early Access Titeln konkurrieren, in Sachen Inhalt und Design!


    Geld mit F2P und Mobile zu generieren, ist leider viel zu einfach...

    westlichen Markt aus gesetzlichen Gründen den Rücken zu kehren

    Wenn sie dem westlichen Markt den Rücken kehren, würde das für die meisten Gacha Entwickler kaum einen nennenswerten Unterschied machen...


    Selbst ein Urgestein wie Fate Grand Order verdient ca. 81% seines Einkommens in Japan, und nochmal 9% in China, dann 5-6% aus den USA...

    Würde man die Englische Version absägen, wären das minimale Verluste.

    Und das sieht bei vielen Spielen so aus, dass man sich fast fragt, ob die Globale/Westliche Version sich überhaupt groß lohnt. (Und so manches Gacha erscheint nicht mal außerhalb von SEA!).

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