Bei der Wired Direct hat Wired Productions in dieser Woche KARMA: The Dark World vorgestellt. Die mehrdimensionale Erzählung des Psychothrillers ist inspiriert von den Werken von George Orwell, David Lynch und Kojima-san.
„Der Schauplatz ist Ostdeutschland im Jahr 1984, in einer dystopischen Welt, die von der Leviathan Corporation regiert wird. KARMA entführt die Spieler tief in eine Welt, in der verdrehte Schöpfungen lauern und jeder Schatten ein Geheimnis birgt“, erklärt die Ankündigung.
Man möchte mit dem Spiel die Grenzen in Bezug auf narratives Design und Technologie erforschen, ein „verblüffendes Konzept“ mit modernster Optik bieten und ein „filmisches Meisterwerk“ abliefern. Entwickelt wird das Spiel von Pollard Studio in China.
Die Steam-Seite zum Spiel ist bereits online, auch eine Veröffentlichung auf Xbox und PlayStation ist geplant. Einen Termin gibt es jedoch noch nicht. Seht nachfolgend den neuesten Trailer.
Der neue Trailer:
Bildmaterial: KARMA: The Dark World, Wired Productions, Pollard Studio
Da frage ich mich wirklich, ob es sich bei den Inspirationen um die Wahrheit handelt, oder um die Lügen, die während der Zeit der Teilung und insbesondere seit der Wiedervereinigung verbreitet werden.
Der Trailer hat mich schon irgendwo angesprochen. Ich setze es mir mal auf die Liste und beobachte den Titel weiter.
Ich kann deinem Kommentar nicht wirklich folgen. Aber ich möchte jetzt auch nicht nachfragen, was du mit der Wahrheit und den Lügen meinst. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du hier eine extrem authentische Aufarbeitung der Teilung Deutschlands erhalten wirst. Dafür muss man dann den History Channel, ZDF Info etc. schauen wo Dokus zum Thema in Dauerbeschallung laufen
Der Trailer ist schon arg überzogen. Theoretisch würde ich mir ja wünschen, wenn da was vernünftiges bei rumkommen würde. Aber es würde mich am Ende auch nicht überraschen, wenn es wieder so ein 0815 Walking Simulator wird, wo du ein paar abstrakte Puzzles lösen musst. Ich sitze ja immer noch an Observer dran, daran hat mich KARMA nun etwas erinnert. Und Observer hat halt damit zu kämpfen, eigentlich ein richtig gutes Spiel zu sein welches unter dem völligen Größenwahn seiner Entwickler leidet. Sobald es zu ambitioniert wird, hat man auch hier wieder die gleichen Probleme. Beobachten werde ich es, aber nicht all zu viele Hoffnungen reinsetzen^^