Schon vor einigen Wochen machte Niantic CEO John Hanke deutlich, dass für dieses Jahr noch einiges geplant ist im Hinblick auf Pokémon Go. Gegenüber Wired ging er ein bisschen näher auf das ein, was Pokémon-Trainer in diesem Jahr noch erwartet.
Zunächst merkt Hanke an, dass er das Spiel immer noch als „unfertig“ betrachtet. Die ersten drei Monate nach der Veröffentlichung habe man nur damit zu tun gehabt, Feuer zu löschen. Erst jetzt könne man sich auf neue Features konzentrieren. Zunächst gilt es, die Arenakämpfe attraktiver zu gestalten. Da hat Hanke bereits Vorbestellungen:
„Es gibt einige Baustellen. Eine davon bezieht sich auf das Teamspiel und die Arenen. Das haben wir in einer Form ausgeliefert, die unvollständig war. Wir wissen aus Ingress, dass Kooperation und Planung viel Spaß machen. Wenn Menschen ein gemeinsames Ziel haben, ist das ein starker Anreiz, sich mit Freunden zu treffen oder sich mit Menschen zusammenzutun, die man gar nicht kennt. Es gibt sehr eingeschränktes Gameplay in den Arenen. Sie funktionieren einfach nicht so gut, wie wir es uns wünschen würden. Wir werden diesen Aspekt des Spiels überarbeiten, damit es mehr Teamwork gibt und die Leute mehr Anreiz und Belohnung dafür bekommen teilzunehmen.
Das Tauschen von Pokémon sei ein Thema, bestätigte Hanke erneut. Außerdem will Niantic endlich abliefern, worauf soviele Trainer schon sehnsüchtig warten. Legendäre Pokémon wie Mewtwo, Mew und die Elementar-Vögel. Damit soll es 2017 noch losgehen. „Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir davon dieses Jahr mehr sehen werden.“
