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Neue Details und Videos zu The Last Guardian

Die US-Magazine EDGE und IGN bescheren uns heute ausführliche neue Informationen zu The Last Guardian und obendrein neue Gameplay-Eindrücke! Die Redakteure der EDGE konnten den Titel anspielen, außerdem bestätigte Director Fumito Ueda noch einmal, dass The Last Guardian in diesem Jahr erscheinen soll.

In dem Teil, den die EDGE begutachten konnte, trug der Junge ein verspiegeltes Schild. Drückt man Kreis, leuchtet dieses auf und es entsteht ein kunstvolles Fadenkreuz an der Stelle, wo man hinleuchtet. Trico wird in dem Fall einen roten Strahl von seinem Schwanz auf die jeweilige Stelle abfeuern. In der Demo nutzte man dies für Puzzles.

Die EDGE über Trico

Trico wird im Magazin als offenherzige Kreatur beschrieben, welche eure Versuche, es zu zähmen, allerdings ignoriert. Dies brachte Ueda zu der Frage, ob es die Spieler nerven würde, oder nicht. “Es wäre eine Lüge zu sagen, dass ich keine Bedenken habe, aber ein anderes Spiel, wo man eine Kreatur komplett kontrollieren kann, fände ich nicht angenehm. Es gibt viele, bei denen man das machen kann. Ich denke, ich habe von denen genug.” Je weiter man im Spiel kommt, umso empfänglicher wird Trico allerdings für die Befehle des Jungen.

Trico wird als kraftvoll, aber auch zaghaft und nervös beschrieben. An einem Punkt in der Demo ist man in einer Höhle unter einem See. Man selbst springt hinein, um die Höhle weiter zu erkunden. Als man aber wieder auftaucht, sieht man, dass Trico nicht ins Wasser gesprungen ist. Es ist eben zum Teil auch eine Katze, so das Magazin.

Ueda beschreibt Trico wie folgt: “Diese Kreatur ist nicht wie die niedlichen Haustiere aus anderen Spielen oder ein nützlicher Mitstreiter. Die Rolle der Kreatur ist mehrdeutig; das wollten wir mit dem Spiel ausdrücken und es macht nicht immer das, was man von ihm verlangt. Das ist auch eins der Themen von The Last Guardian. Es ist etwas schweres, aber auch komplett anderes. Ich möchte etwas Neues schaffen – ein Erlebnis, welches die Leute noch nie zuvor hatten.”

“Der Code ist riesig verglichen mit der KI aus konventionellen Spielen. Wir haben dieser Kreatur ihr eigenes Verlangen gegeben. Je nachdem, was es machen möchte, wird alles beeinflusst, einschließlich der Animationen. Es ist nicht wie ein normaler humanoider Charakter.”

IGN über die Anfänge des Spiels

Neben der EDGE hat auch IGN ein ausführliches „Hands-On-Preview“ von The Last Guardian angefertigt, aus welchem natürlich weitere Informationen zum Spiel ans Tageslicht gelangen. IGN durfte den Anfang des Spiels in Augenschein nehmen, welchen man auch in den Screenshots unten sieht. Seid also vor diesen gewarnt, wenn ihr davon nichts sehen möchtet.

Das Spiel beginnt in einer Höhle, in welcher der Junge aufwacht und sich nicht erinnern kann, wie er dort hingekommen ist. Zudem hat er eine merkwürdige Markierung auf seinem Arm. Er findet den verwundeten Trico, der einen Speer in seinem Hinterleib hat. Dadurch hat er natürlich Schmerzen. Als man diesen rauszieht, schreit Trico und greift den Jungen an, wodurch er gegen die Wand fliegt. Vertrauen ist ein Schlüsselthema des Spiels und diese Eröffnungssequenz ist der Beginn der Beziehung zwischen dem Jungen und Trico, welcher nie komplett gezähmt wird.

Der Junge findet dann später den besagten Spiegel aus einem mysteriösen Material. Tricos Augen reagieren auf diesen und leuchten in verschiedenen Farben. Die Augenfarbe stellt gleichzeitig seinen emotionalen Zustand dar. In diesem Fall sind seine Augen rot, was Wut oder Vorsicht bedeutet. Hält man diesen in Richtung einer Blockade, auf die ein grüner Strahl leuchtet, schießt Trico einen roten Lichtstrahl aus seinem Schwanz. Dadurch wird die Blockade zerstört.

The Last Guardian wird dieses Jahr für PlayStation 4 erscheinen.


via Gematsu