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Im Test! Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4

Es ist so weit, der beliebte, orange Ninja, Naruto Uzumaki, betritt den Ring der neuen Konsolengeneration mit dem vierten Teil von Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm. Mit den neuen Geräten bringen Bandai Namco und CyberConnect2 nicht nur neue Technik, sondern räumen auch mit den unterschiedlichen Experimenten im Gameplay und der Art und Weise, wie die Story erzählt wird, auf.

Somit empfängt uns das Spiel auch mit einem Opening-Song von der Band KANA-BOON, ganz dem Anime-Feeling des Storytellings nachempfunden, die neben dem sechzehnten Opening der Serie, Silhouette, auch das Ending des Naruto-Films, Boruto, performed haben.

»Dass man ohne Vorwissen der Geschichte aus dem Manga, dem Anime oder den Storm-Spielen die Geschichte nicht ganz verstehen wird, sollte jedem Käufer klar sein.«

Vom Video gehyped, das mit dynamischen Spielsequenzen gefüllt ist, stürzen wir uns direkt in den Story-Modus des Spiels… oder versuchen es besser gesagt nur. Leider hält uns eine versteckte Installation ganz zu Anfang des Spiels davon ab, den Story- und Abenteuermodus oder den Ingame-Item-Shop zu betreten. Nun gut, so haben wir etwas Zeit, die „Freie Kampf“-Modi anzugucken, wo wir uns ein wenig im Trainingsmodus einspielen können, sowie die Einstellungen des Spiels, wo wir unsere Tastenbelegungen anpassen und wahlweise die Sprachausgabe auf Englisch oder Japanisch einstellen können.

Nach der etwas ungewohnten Wartezeit nach dem Einlegen der Disc, können wir uns endlich in den Story-Modus stürzen und mit ihm in unser Review.

„Siehe da, eine Schrift ohne Namen. Sie beinhaltet eine unvollendete Geschichte.“, begrüßt uns das Spiel in seiner sehr atmosphärischen Manier. Wir werden aufgefordert, die Rechts-Taste zu nutzen, um die Schriftrolle in der interaktiven Sequenz zu öffnen. Während die Schriften und Zeichnungen weit in eine uralte Vergangenheit entführen, fernab von den bekannten Ereignissen der Ninja-Welt, fernab der Ninja-Dörfer und deren Reichtum, begleitet uns der Erzähler wieder in eine nähere Vergangenheit zu einem Kampf, der jedem Naruto-Fan bekannt sein sollte: Der Kampf zwischen dem ersten Hokage Hashirama und Madara Uchiha, den wir selber interaktiv auf der Schriftrolle als Zeichnung auszufechten beginnen, während uns ein kleines Tutorial alle Kommandos zur Seite stellt.

Die Spirale des vererbten Hasses, der historische Kampf!
Die Spirale des vererbten Hasses, der historische Kampf!

Die Schriftrolle verschwindet und das Bild verliert seine Farbe. In einer Vollmondnacht stehen sich die beiden Meister-Ninja gegenüber und beginnen ihren historischen Kampf um das Schicksal des Dorfes Konoha mit ihren fantastischen Beschwörungs- und Kampftechniken. In dem unglaublich episch inszenierten Schaukampf bringt uns das Spiel weitere Grundlagen bei, wie zum Beispiel die sogenannten IA-Interaktions-Kämpfe, von denen wir noch viele im Spiel erleben werden.

Der Ausgang des historischen Kampfes ist jedem Naruto-Fan natürlich bekannt und so nahm die Geschichte ihren Lauf. Hashirama blieb siegreich und der erste Anführer des Ninja-Dorfes Konoha.

Dieses Mal wird die Geschichte serienuntypisch erzählt. Vormals erlebte man die Ereignisse der bekannten Mangageschichte in der Welt selber – man lief herum und erfüllte, ähnlich wie in einem Action-Adventure, Haupt und Nebenmissionen, welche dann im logischen Schluss die Geschichte weiterführten und erzählten. Dieses Mal reduziert sich die Geschichte aber auf besagte Schriftrolle, die dann auch das Interface darstellt, in dem man die Ereignisse der Geschichte einzeln anwählen kann. Nach dem ersten Durchlauf kann man die Kämpfe oder Interaktionsereignisse anwählen, um seinen Rang beispielsweise zu maximieren, oder sich nochmals von der emotional inszenierten Shonen-Geschichte mitreißen zu lassen.

Das Menü bietet zudem eine Zeitschätzung der einzelnen Missionen an, sodass man sich vorher entscheiden kann, ob man sich noch schnell die Haare wäscht, bevor man eine Mission spielt und danach direkt auf eine Feier geht oder sich nur kurz und schnell kämmt, bevor es raus geht. Ein sehr entgegenkommendes Feature!

Ein wiederum eher fragwürdiges Feature ist hingegen die Art und Weise, wie die Story in den Zwischenschritten vorangebracht wird. Das Spiel wird nicht ganz, wie für ein Spiel üblich, in Spielgrafik inszeniert, sondern wird vorrangig von Standbildern des qualitativ eher unterdurchschnittlichen bis mittelmäßigen Animes und den Erzählerstimmen vorangetrieben, sofern es ein Mann-gegen-Mann- oder Interaktions-Event nicht macht. An und für sich erfüllt das noch seinen Zweck und wird auch aus der Fan-Sicht gerne verziehen, doch bleibt dieser Weg für die Serie sehr untypisch, immerhin handelt es sich hier um einen AAA-Titel, der mehrere Jahre in Entwicklung war.

Dass man ohne Vorwissen der Geschichte aus dem Manga, dem Anime oder den Storm-Spielen die Geschichte nicht ganz verstehen wird, sollte jedem Käufer klar sein. Es gibt aber leider auch einige Momente in der Standbilderzählung, die Kenner der Geschichte kurz den roten Faden verlieren lassen.

Wie im Anime und noch besser.
Wie im Anime und noch besser.

Dennoch werden die Emotionen der Geschichte gut rübergebracht und ein Fan-Herz verzeiht so etwas natürlich seiner Helden-Merchandise-Lizenz im Handumdrehen. Ein weiteres Trivia-Element dieses Story-Tellings ist übrigens die Anime-ähnliche Zusammenfassung der Ereignisse, die automatisch gezeigt wird, wenn man das Spiel ausgeschaltet hatte und später weiterspielt. Dies baut diesen „direkt im Geschehen eines Animes zu sein“-Flair weiter aus.

Am Ende des Storymodus, wenn man die noch unvollendete Geschichte endlich ganz erlebt und geschrieben hat, schließt sich die Schriftrolle und ebnet den Weg in die noch ungeschriebene Zukunft, den neuen Ninja-Weltweg, den wir uns in vier Spielen hart erkämpft haben.

Der schon zu Anfang erwähnte Abenteuermodus enthält die ersten Schritte in der neuen Welt und erzählt von den ersten Tagen der Ära des sechsten Hokage, Kakashi. Naruto begibt sich mit Hinata und Sakura auf eine Botenmission in der neuen freien Ninja-Welt, die sich schnell als netter Hinterhalt von Narutos Freunden herausstellt. Der Plan: Hinata und Naruto endlich in eine romantische Situation zu verwickeln und sie zu verkuppeln.

»Die coolste Änderung ist aber, dass man zwischen den drei Charakteren, also der Kampffigur und den Teammitgliedern, wechseln kann.«

Hier fühlen sich Serienkenner auch endlich wieder ganz wie Zuhause. Der Abenteuermodus beinhaltet die verloren geglaubte Weltkarte, in der man allerlei Quests und Missionen erledigen, Gegenstände aufsammeln und in Flashback-Kämpfen einige alte Geschichten nochmals erleben kann.

Wie auch die Darstellung der Geschichte erlebt das Gameplay wieder kleine, feine, aber ausschlaggebende Änderungen. Man hat ordentlich aufgeräumt bei der Fähigkeitenvielfalt der Spielfiguren. Statt vereinzelt Figuren einen Sondermodus wie den spontanen Erwachen-Modus via Knopfdruck, der die Form und Fähigkeiten der Spielfiguren für kurze Zeit verändert und Statuswerte erhöht, zu geben, oder den Spieler zu bitten, sich vor dem Kampf für eine Art der Unterstützerfähigkeiten seiner zwei Team-Mitglieder zu entschieden, bekommt man wieder all diese Fähigkeiten für jeden Charakter, den man wählt. Die unterschiedlichen Super- und Team-Angriffe werden wieder abhängig von der Füllung der Team-Anzeige oder der Lebensenergie verfügbar.

Ein paar Mob-Kämpfe sind auch wieder mit dabei.
Ein paar Mob-Kämpfe sind auch wieder mit dabei.

Die coolste Änderung ist aber, dass man mit Antippen des rechten Analogsticks zwischen den drei Charakteren, also der Kampffigur und den Teammitgliedern, wechseln kann. So kommt man in den Genuss, von wahlweise zwei oder drei Charakteren die Ninjutsus und Erwachen-Modi zu nutzen. Die Komboangriffe kann man auch so mit geschickt getimtem Austauschen der Figuren erweitern.

Eine weitere kleine, aber feine Neuerung im Kampfsystem ist der Konter. Wenn ein Gegner auf einen zu sprintet oder gerade mit einem normalen Angriff beginnt, kann man durch eine einfache Tastenkombination kurz in einen Konterzustand kommen, der zwar die Gesamtgröße der Chakraleiste kurzzeitig verringert, aber den Gegner daraufhin weg stößt. Dies verhindert, in einer Kombo gefangen zu werden und das Tausch-Jutsu benutzen zu müssen. Ist die Tauschleiste des Gegners leer und sein maximales Chakra auf das Minimum reduziert, kann sich der Gegner aber immer noch nicht wehren und man kann eine verheerende Treffer-Kombo mit seinen Charakteren starten.

Außer dem normalen Kampf finden sich im Story-Modus fein säuberlich getrennte und gekennzeichnete Kampfmodi. Der Bosskampf, der in viele unterschiedliche Phasen aufgeteilt wird, der Freie Kampf, der dem klassischen Versus-Kampf entspricht, der Mobkampf, bei dem man gegen eine Hundertschaft von Gegnern in einem Schlauchareal antritt und der Dramatische Kampf mit den interaktiven Sequenzen, in die man eingreifen muss, um eine hohe Bewertung für die Trophäen zu ergattern und natürlich um den Kampf zu gewinnen.

Die zuletzt genannten interaktiven Kämpfe waren immer das Aushängeschild der Serie und kommen in einer herrlichen Vielzahl in Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4 vor, doch allerdings wurden sie völlig ihrer Schwierigkeit entleert. Wo man vorher schnellstmöglich Kombinationen aus fünf unterschiedlichen Tasten eingeben musste, reduziert sich Storm 4 darauf, meist nur eine einzelne Eingabe zu verlangen, also beispielsweise die Dreiecktaste. In den Endkämpfen der Geschichte gipfelt der Schwierigkeitsgrad dann leider auch nur darin, dass man die Dreiecktaste drei Mal drücken muss.

Epische Szene, einfache Eingabe.
Epische Szene, einfache Eingabe.

Nach abgeschlossenem Kampf folgt die Wertung, die dann wiederum die Menge an Ryo und Ninja-Werkzeugschätzen festsetzt. Von diesen kann man sich Extras wie zum Beispiel Kostüme, Designs oder Geheimtechnik-Abschluss-Bilder kaufen, um seine Charaktere dann für die Onlinemodi zu individualisieren. Der beliebte Onlinemodus bietet wieder allerlei Kampfmodi an, um einen hohen Online-Rang zu erwerben oder um einfach nur Sparring-Spaß mit Freunden zu haben. Diesmal lädt der Onlinemodus, ganz dem aktuellen Trend geschuldet, auch zum täglichen Besuch ein, da man pro Tag Belohnungen geschenkt bekommt.

Ein Bingo Book, also ein Kopfgeldjägerbuch, lädt täglich ein, bestimmte Charaktere gegen zusätzliche Belohnungen zu eliminieren. Es finden sogar zeitlich begrenzte Events statt. Am 14. Februar fand das erste Event dieser Art statt: Der Plan, alle geschwänzten Tiere zu fangen. Ein Event, in dem man die Vorgabe bekommt, sich für eines der Akatsuki-Teams und einen von drei Schwierigkeitsgraden zu entscheiden, um dann gegen die neun Jinchuuriki zu kämpfen. Zur Belohnung gab es wieder Ryo und begehrte Werkzeugschätze zum Tausch.

Ein weiteres, lustiges Gimmick war, dass man am Geburtstag eines Charakters aus dem Naruto-Universum, Obito Uchiha, doppelt so viele Belohnungen bekam.

Für sein Äußeres musste sich die Naruto-Storm-Reihe noch nie schämen. Mit den neuen technischen Möglichkeiten sehen die Kämpfe noch pompöser und detaillierter aus. Zum Beispiel wurden mehr Mimiken in den interaktiven Kämpfen verwendet. Neue Echtzeitgrafikfilter lassen noch tiefer in die Illusion abgleiten, man schaue einen hochwertigen Anime, denn teilweise war der Unterschied kaum noch wahrzunehmen. Endlich ist die Zeit der Treppchenkanten vorbei und das Spiel präsentiert sich in stolzer Full-HD-Optik, die die meiste Zeit einfach nur vom Hocker reißt. Umso unverständlicher sind die besagten Standbilder des Animes im Story-Modus.

Festhalten! Die Grafik haut vom Hocker!
Festhalten! Die Grafik haut vom Hocker!

Auch der Abenteuermodus hat nicht allzu viel Liebe erfahren. Eine noch störrischere Kamera stellt sich unseren Missionen im Abenteuermodus in den Weg, die allzu gern an Wänden mit mehr als matschigen Texturen hängen bleibt. Die umher laufenden Dorfbewohner und andere Ninjas verschwinden und erscheinen in der Umgebung plötzlich, je nachdem, wie weit man sich von ihnen entfernt. Hier ist das Spiel leider noch auf dem alten Stand der Technik geblieben. Dies sind keine Nachteile, die groß den Spielfluss stören oder gar das Spiel abwerten, doch sind es Wermutstropfen, die man mit ein wenig Mühe um einiges hätte aufwerten können.

Der Soundtrack des Spiels ist auch wieder gewohnt passend. Es gibt diesmal weder störende noch großartig herausragende Titel, bis auf das Intro-Lied von KANA-BOON. Der Synchronsprecher vom jungen Obito wurde zumindest im Japanischen ausgewechselt. Nun spricht ihn derselbe Sprecher, der auch Naruto vertont. Die Hintergrundmelodie des Schriftrollenmenüs im Story-Modus intensiviert sich je nach Fortschritt.

Ansonsten bietet das Spiel seine gewohnten Offline-Modi im „Freier Kampf“-Menü. Der normale Versus-Modus mit wahlweise Team- oder Mann-gegen-Mann-Kämpfen ist vorhanden, die Liga, ein Punkteturnier, ein KO-Turnier, das Training und diverse Überlebenskampf-Modi runden das Ganze ab. Der Story-Modus beinhaltet ein paar hervorragend inszenierte, optionale Nebengeschichten, die ein intensiveres Erleben der Story ermöglichen. Im Abenteuermodus finden plötzliche Ereignisse statt, die versuchen, das „Renn von A nach B“-Gequeste ein wenig aufzulockern. 970 Infokartenbilder wollen freigeschaltet werden, weiter gibt es 538 Titel, 30 Online-Kampfprofilkarten und 81 Tauschgegenstände neben den Kostümen, Geheimtechnik-Abschlussbildern und Überzeugungssprüchen für die Charakterindividualisierung. Eine sehr einfach zu erreichende Platin-Trophäe ermutigt den Spieler, sich neben dem Onlinemodus noch ein wenig länger mit dem Offlinemodus zu beschäftigen.

Fazit

»CyberConnect2 legt hier eindeutig das größte Augenmerk auf die Inszenierung der Kämpfe und freischaltbare Boni, mit denen man dann sein Ninja-Team in unendlich vielen Onlineschlachten individualisieren kann.«

Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4 bleibt sich vom Prinzip auch mit seinem Schritt auf die aktuelle Konsolengeneration treu. Es ist ein einfaches Prügelspiel, das auf epische Anime-Inszenierung setzt und den Serienfan auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle schickt. Die Geschichte behandelt den letzten Teil der Shippuden-Saga, die nach dem großen Ninja-Krieg beginnt und bis zum Ende des Manga reicht. Nach der Hauptgeschichte entführt das Spiel in den Abenteuermodus. Dieser erfindet Ereignisse nach der Hauptgeschichte, die aber keinerlei Tiefgang haben – auch ein serientypisches Element.

CyberConnect2 legt hier eindeutig das größte Augenmerk auf die Inszenierung der Kämpfe und freischaltbare Boni, mit denen man dann sein Ninja-Team in unendlich vielen Onlineschlachten individualisieren kann. Im Kampfsystem wird aufgeräumt und das neue Feature, zwischen allen drei ausgewählten Charakteren im Kampf tauschen zu können, intensiviert das Kampfgeschehen. Manche Entscheidungen, wie die Geschichte durch Standbilder des Animes zu erzählen, oder die Weltkarte vom Abenteuermodus technisch noch nicht auf den neuesten Stand zu bringen, sind nicht ganz verständlich. Dem Erlebnis der Geschichte schadet dies jedoch nicht allzu sehr.

Tägliche Belohnungen und zeitlich begrenzte Online-Events lassen die Spielerherzen auf Dauer höher schlagen. Wer das Ende der Naruto-Geschichte allerdings nicht kennt und sie auch nicht durch das Spiel erfahren möchte, sollte einen großen Bogen darum machen. Neueinsteiger der Serie sollten sich dem Spiel auch nicht zu sehr nähern, bevor sie nicht die Geschichte bis zum Ende des großen Ninja-Krieges nachgeholt haben.

Story: Bezieht sich auf die originale Manga-Geschichte ab dem Ende des Ninja-Krieges bis zum Ende der Serie. Teilweise durch epische Spielgrafik, teilweise durch mittelmäßig bis schlechte Standbilder des Animes mit Tonspur erzählt und manchmal dadurch unverständlich. Der Abenteuermodus bietet viele Kämpfe aus den alten Teilen, die eigene Story hingegen ist sehr dünn.

Gameplay: Aufgeräumtes Gameplay, weniger Experimente. Diesmal sind bis zu drei Figuren spielbar, ein Konterfeature wurde hinzugefügt. Die Eingabebefehle in den interaktiven Kämpfen sind viel zu einfach. Unterschiedliche Kampfmodi wie Massenschlachten und der klassische Tag-Team-Modus, zahlreiche Onlinemodi, zeitlich begrenzte Events und tägliche Belohnungen. Die KI der Gegner ist sehr niedrig.

Grafik: Neue Grafikfilter und Effekte werten das Spiel enorm auf. Full HD rundet die Kanten endlich ab. Die Storykämpfe, Geheimtechniken usw. sehen phänomenal gut aus, alte, einfach reinkopierte Jutsus und Charaktere wurden nicht aufgewertet, was auch für die Schauplätze im Abenteuermodus und deren Technik gilt.

Soundtrack: Gewohnt stimmiger Naruto-Soundtrack, der nicht stört. Diesmal mit einem Intro-Song mit Gesang von KANA-BOON.

Sonstiges: Enorm viele spielbare Charaktere aus allen Naruto-Storm-Spielen, 970 Infokartenbilder, 538 Titel, 30 Online-Kampfprofilkarten, 81 Tauschgegenstände, einige Kostüme, Geheimtechnik-Abschlussbilder und Überzeugungssprüche für die Charakterindividualisierung. Sehr einfach zu erreichende Platin-Trophäe.

Getestet von Kairos