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Square Enix: Alte IPs zurückbringen, neue IPs etablieren

Square Enix hat im aktuellen Geschäftsbericht (PDF) einige Pläne für die Zukunft dargelegt. Dass Square Enix in Zukunft weiter aktiv Konsolenspiele entwickelt, das dürfte nach diesem Jahr wohl klar sein. Final Fantasy XIV wurde auf Vordermann gebracht, Final Fantasy XV ist auf dem besten Weg. Neuankündigungen wie Star Ocean 5, Hitman, Rise of the Tomb Raider, NieR New Project, Deux Ex: Mankind Divided, Project Setsuna, Kingdom Hearts III, World of Final Fantasy, das Final-Fantasy-VII-Remake oder die neue Dragon-Quest-Heroes-Serie sind ambitionierte Produktionen.

Insbesondere NieR New Project, Star Ocean 5 auf der einen Seite und Project Setsuna auf der anderen Seite könnten dabei stellvertretend für die Zukunft von Square Enix stehen. Wie es im Geschäftsbericht heißt, wolle man in Zukunft einige der alten IPs wiederbeleben. Dazu dürften die in die Jahre gekommenen Spiele NieR und Star Ocean bereits zählen, die nun Sequels spendiert bekamen. Dabei will man auch darüber nachdenken, wie man diese alten IPs an den modernen Gamesmarkt anpassen kann. Neue Spiele für „die neusten Konsolen“ gehören da genauso dazu wie „Versionen zum Spielen auf Smartgeräten“.

Andererseits will man konsequent weiter neue IPs aus der Taufe heben, so wie zuletzt Project Setsuna. Dies sei ein „Schlüsselgeschäft“ für einen „Content Provider“ wie Square Enix. In diesem Bereich will man die Anstrengungen verstärken, neue Marken entwickeln und viele „Zugänge schaffen“ – das bedeutet, für viele Plattformen zu entwickeln. Dazu zählen nicht nur mehrere Konsolen, sondern auch PCs, Smartgeräte und Comics. Auch Virtual Reality steht auf dem Plan.

Weiterhin zur Zukunft zählen natürlich auch Entwicklungen speziell für Smartgeräte. Beispielhaft dafür nennt man Mobius Final Fantasy, dessen Qualität und schnelle Verbreitung. Was den MMO-Markt angeht, hat Square Enix endlich Ruhe in die Zahlen gebracht. Dragon Quest X und insbesondere Final Fantasy XIV sind endlich auf einem Stand, in dem sie stabile Einnahmen liefern. Mit beiden Spielen hat Square Enix noch viel vor.

via Siliconera