Bei der Sony-Pressekonferenz auf der diesjährigen Tokyo Game Show gab es nach etlichen Jahren ein Wiedersehen mit Ni-oh von Entwickler Koei Tecmo. Zusätzlich zum Auftritt während der Sony-Pressekonferenz gab es auch ein eigens für den Titel ausgelegtes Stage-Event, bei dem weitere Details und Screenshots zu Ni-oh veröffentlicht wurden.
Demnach wird der Protagonist William im Kampf auf verschiedene Waffen zurückgreifen können, darunter Schwerter und Speere. Speere haben eine hohe Reichweite und können größere Mengen von Gegner treffen, allerdings sind sie an begrenzten und engen Orten nur schwer einsetzbar. Genau wie der Speer soll jede Waffe eigene Charakteristika besitzen. Das Wechseln zwischen offensiver und weniger offensiver Haltung soll ebenfalls ein wichtiges Element in Ni-oh sein.
Während des Stage-Events wurden auch die Online-Funktion des Titels näher vorgestellt. Diese wird als „Chinokata Dzuka“ (Bloody Sword Mound) bezeichnet und offenbart bei aktiver Internet-Verbindung blutige Schwerter im Boden.
Die Schwerter zeigen an, an welchen Stellen andere Spieler gestorben sind und verraten auch den Namen, das Level und die „Todesursache“ des Spielers. Durch Berühren des Schwertes kann man einen „Jigurui“ (Corpse Deviation) des Spielers beschwören und anschließend gegen ihn kämpfen. Solche Kämpfe sollen sehr gefährlich sein, allerdings kann man durch sie an nützliche Items gelangen.
Ein weiteres Detail des Titels war bereits im ersten Trailer sichtbar, nämlich die sogenannten „Guardian Spirits“, von denen es verschiedene im Spiel geben soll. Mithilfe dieser Geister kann William mächtige Angriffe entfachen oder aber sich heilen lassen. Sobald William stirbt, verbleibt der Guardian Spirit an der Stelle der Niederlage, wo er später wiederhergestellt werden kann. Falls man dies nicht macht, kann man ihn auch nicht wieder benutzen. Der aktive Guardian Spirit lässt sich während des Spielverlaufs an Schreinen wechseln.
Das „düstere Sengoku-Action-RPG“ Ni-oh soll 2016 exklusiv für PlayStation 4 in Japan erscheinen.
via Gematsu
