Virtual Reality ist eine Art Menschheitstraum – der inzwischen eigentlich schon zur Wirklichkeit geworden ist. Dennoch gelten die dazu benötigten Geräte bei vielen Videospielern als Spielerei, als teure Spielerei noch dazu. Und trotzdem setzen Hersteller immer weiter auf die VR-Karte.
Nun baut auch HTC ein eigenes Virtual-Reality-Headset. Für das Headset mit dem Namen Vive hat man sich mit Valve zusammengetan. Vive soll im Frühjahr bereits für Entwickler zugänglich sein und noch in diesem Jahr in Serie gehen. Bei der Game Developers Conference will man Vive Besuchern und Fachpresse vorstellen, erste Details gibt es aber schon jetzt.
Vive soll über zwei Bildschirme mit 1200×1080-Auflösung verfügen, also für jedes Auge eine. Und über eine Bildwiederholungsrate von 90 Hz. Die beiden Bildschirme sollen das gesamte Sichtfeld abdecken. Gyrosensor, Beschleunigungssensor und Laser-Positionssensor kommen zusätzlich zum Einsatz und erfassen die Bewegungen des Kopfes präzise. Eine zusätzliche Steam VR Base Station kann eure Position in einem Bereich von 4,5 m² exakt erfassen.
HTC und Valve wollen es besser machen: „In den letzten Jahren haben wir die ersten Versuche in der Erschaffung einer virtuellen Realität gesehen“, sagt HTC-Chef Peter Chou. „Aber niemand hat das ideale Erlebnis definiert. Heute sind wir bereit, Sie in diese Welt zu führen – vollständig immersiv. Wir bieten Ihnen ein noch nie gekanntes VR-Erlebnis mit einem revolutionären Partner – Valve.“
Was glaubt ihr – gehört Virtual Reality die Zukunft?
http://youtu.be/eTITJSSRUso
via Eurogamer, GamesIndustry
