Seit dem 26. Dezember ist Zelda: A Link Between Worlds in Japan erhältlich. In der ersten Verkaufswoche nach Weihnachten gingen 224.143 Exemplare über die Ladentheken. Eine Durchverkaufsrate von 83,47%, wie Media Create nun bekannt gab. In der letzten Woche stieg die Gesamtverkaufszahl in Japan auf 297.215 Einheiten.
Die Durchverkaufsrate lag dann schon bei 96%, Zelda: A Link Between Worlds war de facto ausverkauft. Es scheint die Erwartungen von Nintendo also erfüllt zu haben. Das Nintendo nicht mehr Einheiten ausgeliefert hat, liegt wohl an der Erfahrung, die man mit Spirit Tracks (NDS) gemacht hat. Damals lieferte man 600.000 Einheiten aus, von denen sich nur die Hälfte durchverkaufte. Der Handel senkte den Preis des Spiels danach enorm.
Vergleich man A Link Between Worlds mit den letzten Handheld-Zeldas in Japan, war es allerdings nicht ganz so erfolgreich. Sowohl Phantom Hourglass als auch Spirit Tracks legten bessere erste Wochen hin. Nur Ocarina of Time (3DS) war schwächer, aber das war auch nur ein Remake und die 3DS-Hardwarebasis war 2011 noch nicht ansatzweise so riesig wie jetzt.
Insgesamt kann Zelda in Japan auf den Handhelds ohnehin nicht an den Erfolg anderer Serien anknüpfen. Selbst das erfolgreiche Phantom Hourglass liegt insgesamt bei „nur“ über 900.000 Einheiten. Das ist natürlich lohnenswert, aber aber relativiert sich angesichts den 3DS-Verkaufserfolgen von Pokémon (4,1 Millionen), Monter Hunter (3,3 Millionen), Animal Crossing (4,0 Millionen), New Super Mario Bros. 2 (2,1 Millionen) oder auch Friends Collection (1,6 Millionen).
via siliconera
