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Super Smash Bros. in der Welt der Fighting-Games

In einem Interview mit Gamespot verglich Director Masahiro Sakurai die Super Smash Bros-Titel mit anderen Fighting-Games. Als er am ersten Super Smash-Titel arbeitete, lag der Fokus bei Fighting-Games auf einem technisch ausgefeilten, komplexen Spielprinzip. Dementsprechend sei eine Barriere für Anfänger vorhanden gewesen, so Sakurai.

Super Smash Bros. zielte hingegen von Anfang an auf eine Nische ab und hielt die Hürde für Beginner niedrig, um somit viele Spieler aus verschiedenen Bereichen anzusprechen. Akzeptanz für die Super Smash-Bros-Titel sieht er in der Referenz in Fighting-Games-Foren. „Es gibt eine Präferenz für Super Smash Bros. Melee, und ich denke, dass eine große Anzahl schweigender Menschen Brawl bevorzugen, das jedoch nicht in Foren posten.

Liest man zwischen den Zeilen, so werden die neuen Teile nicht revolutionär sein, sondern auf Altbewährtes setzen. Verstärkt wird der Eindruck durch seine Aussage über die Zukunft von Fighting-Games. „Eine der besten Methoden, um auf das Fighting-Genre zu blicken, ist über den Gipfel dieses Genre nachzudenken, auf den wir uns bereits befinden. Fighting-Games ist für Hobbyisten. Dieser Trend könnte ein Ende finden.

Sakurai definiert die Super Smash Bros.-Serie nicht als Fighting-Game, eher als „Four-Player battle royal action game“. Sobald man das eigene Spiel in eine Genre dränge, limitiert der Entwickler seine eigene Kreativität, so der Director der Super Smash Bros.-Serie. Statt von einem Genre zu reden, plädiert Sakurai dafür, die Spiele in Konzepte einzuordnen.

Es scheint, als ob sich das Fighting-Genre ändern wird, sofern man Sakurai glauben darf. Die Super Smash Bros.-Reihe sei nicht davon betroffen, da es ja ein anderes Konzept habe. Super Smash Bros. erscheint erst 2014. Ihr könnt es euch aber bereits vorbestellen!

via Gamespot