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Devil’s Third von Tomonobu Itagaki lebt auch noch

Erinnert sich überhaupt noch jemand an Devil’s Third? Dabei handelt es sich um das neue Spiel von Tomonobu Itagaki, der seines Zeichens lange Jahre an Ninja Gaiden und Dead or Alive gearbeitet hat. Doch seit vielen Monaten ist es ruhig um das Spiel, auch weil es Probleme mit dem damaligen Publisher THQ gab.

THQ sprang damals ab, weil die Grafik-Engine teurer als erwartet wurde. Wohl ein Vorzeichen des Scheiterns von THQ. Tomonobu Itagaki entwickelte trotzdem weiter. Einen Publisher gibt es aber immer noch nicht. Die Rechte sind zurück bei Itagaki und Entwickler Valhalla Games.

Die Famitsu fragte nun nach dem Stand von Devil’s Third. Und Itagaki antwortete! Die Entwicklung laufe gut und man sei jetzt an einem Punkt, an dem man sich tiefgründiger mit der Spielbarkeit beschäftigt. Zur E3 sollten Fans aber nicht auf Neuigkeiten hoffen. Man soll sich aber auf das Spiel freuen, das einige überraschende Neuheiten bieten soll.

Die Geschichte dreht sich um das “Kessler Syndrome” – zumindest, wenn die einige Jahre alten Infos noch stimmen. NASA-Mitarbeiter Kessler entwickelte demnach eine Theorie, nach der die Menge an Weltraummüll unüberschaubar wird und schließlich so groß, dass Raumfahrt unmöglich wird. Der Schrott könnte zudem eine Kettenreaktion auslösen, mit der Satelliten unkontrollierbar werden. Ob das Kessler Syndrom im Spiel “ausgelöst” wird, ließ Itagaki bisher offen.

Nachfolgend der Debüt-Trailer von der E3 2011: