Ubisoft CEO Yves Guillemot kritisiert nicht das erste Mal den langen Lebenszyklus der derzeitigen Konsolengeneration. Schon im November sagte Guillemot: „Wir brauchen neue Konsolen, denn am Ende des Zyklus wird der Markt generell schwächer […]. Das hat die Industrie ein wenig beschädigt„. Er dürfte sich also freuen, dass Sony endlich mit der PlayStation 4 rausgerückt ist.
Ubisoft unterstützte zuletzt die Wii U mit einem Exklusivtitel (ZombiU) zum Launch, mit Rayman Legends wandte man sich bekanntlich ab. Für die PS4 kündigte man nun Watch Dogs an. Und kaum ist die PS4 angekündigt, bittet Guillemot, dass es nicht nochmal sieben Jahre dauert, bis die PS5 kommt.
Die vielen Innovationen wie das Cloud-Gaming und die Social-Features würden sein Team eine ganze Weile beschäftigen. Im Launch der PS4 sieht er die Chance auf mehr Risiko und Kreativität bei der Entwicklung von neuen Spielen. Für kreative Köpfe wäre es demnach einfacher, mit neuen Konsolen innovativ zu sein, als mit alten Konsolen, die ihre Leistungsfähigkeit bereits erreicht hätten.
Und so kündigt Guillemot an, dass man auf der PS4 neue Ideen zu sehen bekommt, die Konsumenten und Entwickler gleichermaßen begeistern würden. Des weiteren glaubt er, mit der PS4 würden Entwicklerstudios schneller in der Lage sein, das ganze Potential des Systems auszuschöpfen, weil sich die PS4 im Gegensatz zur PS3 näher an der PC-Architektur orientiert.
via ign
