Europa Japan News Nordamerika Vita

Vita: Verkaufszahlen an unterster Grenze der Erwartung

Bei der CES 2013 war auch Sony CEO Kaz Hirai dabei, der einige Produkte vorstellte und u. a. verkündete, von der PS4 wolle man noch nicht reden, denn mit der PS3 und PS Vita sei man noch ganz zufrieden. Mit den Verkaufszahlen der PS Vita kann Sony nicht ganz so zufrieden sein und erstmals räumte Hirai das gegenüber der Presse auch ein.

Ich würde sagen, wir bewegen uns an der untersten Grenze von dem, was wir erwartet haben,“ so Kaz Hirai auf die Frage nach den Verkaufszahlen der Vita. Zufrieden ist anders. Hirai fügte aber hinzu, dass er erst nach fünf bis zehn Jahren sagen könne, ob ein Produkt erfolgreich gewesen sei. Die Verkaufszahlen zur Weihnachtssaison lagen im erwarteten Bereich, allerdings hat Sony die Vorhersage für die neuen Geschäftszahlen im November auch nach unten korrigiert.

Ursprüglich war es das Ziel von Sony, bis zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März 10 Millionen Vita-Systeme und 6 Millionen PSP-Einheiten zu verkaufen. Im August korrigierte man bereits auf insgesamt 12 Millionen Systeme, ohne zwischen Vita und PSP zu unterscheiden. Im November musste man sich eingestehen, dass es auch damit knapp wird. Die aktuelle Vorhersage lautet deshalb: 10 Millionen PSP/Vita-Systeme – weltweit.

via siliconera