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Was hält Mr. Iwata eigentlich von Nintendo Direct?

Nintendo Direct hat es inzwischen zu einer festen Größe unserer Berichterstattung geschafft. Das liegt natürlich vor allem an den Neuigkeiten, die jede Folge mit sich bringt. Vor etwa einem Jahr gab es die erste Nintendo Direct Ausstrahlung. Inzwischen gibt es zu fast jeder Ausgabe auch ein amerikanisches und europäisches Gegenstück mit neuen Trailern, neuen Releaseterminen und oft auch Neuankündigungen.

Wenn wir an Nintendo Direct denken, fallen uns als Newsposter vor allem zwei Worte ein: kurzfristig und Stress. Nicht selten kündigt Nintendo die Ausgaben – warum auch immer – nur 24 Stunden vor ihrer Ausstrahlung an. Und ist die Folge zuende, heißt es, euch mit einem Haufen neuer Trailer und Neuigkeiten zu versorgen. Aber es fetzt.

Was hält eigentlich Nintendo selbst in Form von CEO Satoru Iwata von Nintendo Direct? Bei der Investorenkonferenz gab er einen kleinen Einblick. Warum kam es eigentlich zu Nintendo Direct? Das lag daran, das Nintendo-News im Internet oft verstreut wurden, bevor Nintendo selbst sie steuern konnte.

Laut Iwata haben die Nintendo Direct Folgen gute Effekte auf die Downloadzahlen von Demos und 3D-Videos. Außerdem sogar postitiven Einfluss auf die Hardware-Verkäufe, so Iwata. Zwischen 600.000 und 1 Million Zuschauer habe jede Folge im Schnitt. Das Special zu Animal Crossing wurde auf YouTube sogar über 1 Million mal gesehen.

Vor allem eine Frage beschäftigt Satoru Iwata aber: „Ich weiß nicht, wann unsere Fans erstmals gelangweilt werden, wenn ein Mann in den Fünfzigern immer wieder über Spiele redet, aber ich würde es gerne so lange wie möglich fortsetzen, solange die Fans neuen Videos ihre Aufmerksamkeit schenken.

Die nächste Folge wird wohl nicht lange auf sich warten lassen. Man kann wohl davon ausgehen, dass es vor dem Launch der Wii U auf jedem Kontinent noch eine Folge geben wird. Ihr werdet es wie immer etaw 24 Stunden vorher erfahren!

 

via ntower, gonintendo