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The Last of Us: Entscheidungen haben Konsequenzen

Viele Spiele versprechen Auswirkungen basierend auf der Entscheidung des Spielers, was so viel bedeutet wie, wählt euer eigenes Abenteuer. Mit The Last of Us möchte Naughty Dog, dass ihr alles entscheidet – bis hin zum Öffnen des Inventars. “Wir versuchen, die Realität der Situation, in der sich Joel und Ellie befinden, hervorzuheben. Eure Taten haben Konsequenzen.” sagte Director Bruce Straley gegenüber GamesIndustry.

Wenn ihr planlos vorgeht und erwartet, unversehrt herauszukommen, dann liegt ihr falsch. Mit wieviel Munnition seid ihr in dieses Szenario gekommen? Habt ihr etwas wie eine Molotov bauen können? Habt ihr zwei Molotovs? Habt ihr ein Health Kit? Was habt ihr? Nutzt ihr die selben Inventargegenstände zum Bauen des Molotovs und des Health Kits, dann müsst ihr eine Entscheidung treffen: Werde ich offensiv oder defensiv vorgehen?

Trefft ein paar falsche Entscheidungen und ihr findet euch vielleicht in einer Situation wieder, für die ihr komplett unvorbereitet seid – und anders als bei vielen anderen Spielen könnt ihr nicht einfach ein Pause-Menü öffnen und euer Equipment umkrempeln. “Unser Inventarsystem lebt, heißt, das Spiel läuft immer nocht. Es wird nicht pausiert, wenn ihr in euer Inventar geht.” warnte Straley.

Es ist so, als ob ihr euren Rucksack von eurem Rücken nehmt und etwas live erschafft, während sich die Gegner in der Umgebung umherbewegen und euch auflauern, wenn ihr mit ihnen kämpft. Was wir also versuchen wollen ist, dass ihr euch so fühlt, dass es eine Konsequenz dafür gibt.

Straley beschreibte eine Gameplay-Erfahrung, in welcher Spieler vorsichtig die Gegner beobachten, Schleichen, um sie zu Umgehen, wenn sie nicht genug Informationen bekommen und mit vielen wütenden Gegnern vorlieb nehmen müssen, wenn sie sich dafür entscheiden, leise zu töten, um Items zu bekommen.

The Last of Us ist ein PlayStation 3 exklusiver Titel und erscheint 2013.

Quelle: VG247